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20.03.2018, 13:30 | #1 |
Heerführer
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Ach Spürhund,
eigentlich wollte ich keinen Beitrag mehr dazu schreiben. Anfänglich wollte ich nur darauf hinweisen, dass es bei PI keine saubere Bestimmun des LW und der Metallart gibt. Die angewendeten Methoden können das einfach nicht leisten. Erlaube mir den Vergleich mit einem Sprinter der mit Krücken und einem Bein zum 100m Lauf antritt. Auch er wird kein befriedigendes Ergebnis erzielen, trotz dass er irgendwie ans Ziel kommt. Hinkt zwar etwas, soll halt sagen das geht nicht gut. Zu Deiner Aussage ich reite auf dem Ausdruck Reflexion herum: Ich betrachte das ganze erst mal als Black Box. Man gibt Spannung auf eine Spule in Form eines Pulses und erhält Spannung als Puls in veränderter Form und Höhe zurück. Wie das vor sich geht, ist in erster Linie uninteressant. Wichtig dabei ist dass etwas geschickt wird und wieder zurückkommt. So darf ich also durchaus von einer Reflektion sprechen. Auch bei einem Spiegel braucht man ein Medium das letztendlich das Licht reflektiert. Wenn Du dafür einen anderen eingängigen Begriff hast, so will ich den zukünftig gern benutzen. Ich will auch dem Kollegen (welchem?) nicht zu nahe treten, wenn er Einwände (welcher Art?) hat. Vielleicht hätte ich ein Smilye wie das benutzen sollen?:
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Gruß Coinhunter Gewinner Fotowettbewerb Februar 2020 |
20.03.2018, 14:10 | #2 |
Heerführer
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Ja - ich verstehe ja !
Meist wird von dem Signal das nach dem Puls folgt einfach als Antwortsignal oder Sekundärmagnetfeld gesprochen: "Um verschiedene Metallarten unterscheiden zu können, wird das Abklingphänomen von Metallobjekten in einem pulsierenden Magnetfeld genutzt. Dies funktioniert so: eine Suchspule wird von Strom durchflossen, der zeitgesteuert kontinuierlich ein- und ausgeschaltet wird. Dadurch entstehen starke Magnetpulse, die in Metallobjekten starke Wirbelströme erzeugen, die langsam abklingen. Die Induktion bewirkt so ein magnetisches Antwortsignal, das auf die Detektorspule zurückwirkt. Je nach Metallart und -größe klingt das magnetische Antwortsignal in den Sendepausen über eine unterschiedliche Zeitkonstante ab. Der moderne Puls-Induktions-Metalldetektor wertet dann das "Echo", das durch verschiedene Metallobjekte erzeugt wird aus und lässt Unterscheidungen (insbesondere im Bereich Eisen/Nichteisenmetalle) zu." Quelle:https://www.eurodetectors.com/fachbegriffe.htm https://de.wikipedia.org/wiki/Pulsin...metalldetektor http://service.projektlabor.tu-berli...ktorFolien.pdf Und wie du geschrieben hast ist die Interpretation oder Auswertung dieses Signals extrem schwierig - deswegen auch die Frage nach Probeläufen, Testwerten usw vom beschriebenem Gerät. Der Elektronikteil ist das einfach, aber die Software zur Auswertung würde mich interessieren. Natürlich kann man da komplett neu ansetzen - aber warum das Rad neu erfinden ? Ich glaub ich werde bei Zeiten mal einen Testaufbau mit Funktionsgenerator und DSO machen um zu sehen was da überhaupt so zurückkommt als "Antwort oder Reflexion" um zu sehen wo man da auwertetechnisch ansetzen kann ?
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Gruß Hubertus "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig." Albert Einstein Geändert von Spürhund (20.03.2018 um 14:36 Uhr). |
20.03.2018, 14:45 | #3 |
Geselle
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Themenstarter
was haltet ihr davon wenn es zwei unabhängige Abtastfenster gibt die man einstellen kann
das erste Zeitfenster wird bestimmt durch den Delay-Wert, also wann nach dem Abschalten des Sendeimpulses die 1.Auswertung des Rücksignals erfolgt und der 2. Wert der mit dem man festlegen kann in welchem Abstand zum 1. Wert die nächste Auswertung erfolgt kleiner Tipp : die Rücksignale erfolgen periodisch und auch der Abstand dieser Perioden ist abhängig vom Metall
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20.03.2018, 15:00 | #4 |
Heerführer
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Die Auswertung, die du da so erwähnst, ist das Problem. Das Timing usw ist durch die Schaltung vorgegeben und kann eingestellt werden (s.192):
https://books.google.de/books?id=Isg...ertung&f=false Beim Auswerten -signal processing (S.194) fängt es an um "vielleicht " Aussagen über Materiel,Grösse und Tiefe machen zu können ....
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Gruß Hubertus "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig." Albert Einstein |
21.03.2018, 01:56 | #5 |
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@CH: Was ist eigentlich hier raus geworden ?:
http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=88222
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21.03.2018, 08:03 | #6 |
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Nix. Es besteht kein Interesse so was im Forum durchzuziehen.
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21.03.2018, 08:38 | #7 |
Geselle
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Themenstarter
für Nachbauten ist man hier eben im falschen Forum
erstmal braucht man einen der die Hauptlast trägt und die Führung übernimmt und dann noch einige die mitziehen und ungefähr wissen was sie tun im Detektorforum konnten wir schon einiges umsetzen, naj steht ja jedem mal frei über den Tellerrand zu schauen hab gestern abend ein weiteres Gerät gebaut, werde dann mal Tests mit meinen Spulen machen 15, 27, 35cm rund und 1,50m Rahmenspule ich prognostiziere aber jetzt schon das die 15er und die 27cm die besten Werte und eine gute Kleinteileempfindlichkeit liefern 35cm wird gut für Münzen, Gürtelschnallen aber auch ausreichend teif für Kanister gehen die Rahmenspule ist eben ein reines Tiefenschwein, mal sehen ob da eine Anzeige zumindest von Eisen und Alu mit Unterscheidung möglich ist hab vor längerer Zeit bei mir mal ein Trümmerfeld aufgespürt wo ein Bomber runter ist, den Endpunkt habe ich auch gefunden ich hoffe da findet sich ein guter Mix aus Eisen und Alu (oder Aluschmelze) auf der ganzen Spur
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21.03.2018, 12:37 | #8 |
Heerführer
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Hochinteressant eure Diskussion!
Ich lese gerne mit! Komme mir vor, als wenn ich einem "Daniel Düsentrieb" über die Schulter schauen darf! So als absoluter Laie Gruss +
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21.03.2018, 12:55 | #9 |
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Jo U.R. , ich verstehe auch Null, aber vielleicht bleibt ja was hängen.
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21.03.2018, 21:49 | #10 |
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Ey - ich dachte da an die FFT !-)
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