09.05.2007, 12:24 | #31 |
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Themenstarter
Bei Google Earth? Das hab ich auch gesehen, das ist wahrscheinlich ein Misthaufen oder sonstwas...oder Signs
@ Rasputin.1: Meinst du die Andreas Haselbacher Straße hinten beim Fernsehturm? Soweit ich weiß ist das Gebäude immer noch verlassen... Ich habe mal nachgefragt wegen den Mauern im Wald: angeblich soll das ein Schießstand gewesen sein. Eigentlich logisch, weil man von dort das Feld gut überblicken kann, liegt ja aufm Berg. |
09.05.2007, 12:42 | #32 | |
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Zitat:
genau die meinte ich! Schießstand könnte durchaus sein. Musste mal im archiv der stadt nachfragen. könnte sein, dass du da entsprechende info's bekommst. wo das rathaus iss, weisste ja * grinnnnnnnnnns* alternativ die bewohner da oben @curios, muss ich mir die tage mal bei google earth anschauen. kann ich hier auf der arbeit nicht auf dem rechner packen. shit nt, da läuft dat nicht drauf. könnte aber nen brunnen oder so wat sein. keine ahnung. *grüssenderweise*
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Es grüßt der Michael Rechtschreibfehler ??? Macht nix, wer welche findet darf sie auch ruhig behalten. Geändert von Rasputin.1 (09.05.2007 um 12:44 Uhr). |
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09.05.2007, 13:34 | #33 |
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Was meinst Du genau ? Die einzigen runden Objekte, die ich dort auf den Feldern entdecken kann, sind Gülle-Behälter. Um u.a. Geruchsbelästigungen zu vermeiden, werden diese Behälter oft abseits bewohnter Gebiete errichtet.
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Gruß, htim |
09.05.2007, 13:55 | #34 |
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Werden die Gebäude nicht von einem örtlichen Schrauberverein genutzt ?
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Gruß, htim |
09.05.2007, 16:50 | #35 | |
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Zitat:
http://maps.google.de/maps
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Gruß Alex Selbst eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig. Woddy Allen यहां तक कि एक टूटी हुई घड़ी ठीक दो बार एक दिन है. वुडी एलेन |
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09.05.2007, 17:02 | #36 |
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Hier mal die Sat-Bilder .
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09.05.2007, 17:15 | #37 |
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Themenstarter
jo das ist son ding für misthaufen.
@htim : Also ich war dort das letzte mal vor ungefähr 2 jahren...kann sein das in der zwischenzeit was reingekommen ist. |
10.05.2007, 08:11 | #38 | |
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Zitat:
thanks für den Link, mal wieder dazugelernt. Dauert zwar bis es aufgeht, aber funzt. wenn ich euch mal schreibsel wat ich hier für nen rentner rechner im büro habe....... Jepp, wie htim schon Schreibt Gülle. Im ehemaligen Emallierwerk soll tatsächlich ne private ?? Schrauberwerkstatt sein. *anmerkenderweise*
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Es grüßt der Michael Rechtschreibfehler ??? Macht nix, wer welche findet darf sie auch ruhig behalten. |
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15.06.2020, 11:59 | #39 |
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Hallo, bin zwar keine Wedemärker oder Resser, sondern eher Engelbostler, kann aber trotzdem etwas dazu sagen.
1. In den Wäldern und Mooren rund um Resse gibt es keinen Panzer. Der ganze Abschnitt zwischen Bremen und Hannover wurde kampflos von den Briten eingenommen, ohne dass sie Wehrmachtseinheiten vor sich hertrieben. Das gipfelte darin, dass kleine Ortschaften nur von 2 Mann mit Fahrrädern "erobert" wurden. Die Briten erfassten zunächst nur die anwesenden Männer auf Listen und brachten ihre Wäsche zum Waschen in die Orte. Sie bezahlten Dafür sogar mit Lebensmitteln. Engelbostel wurde von Berenbostel aus erobert, die Kanalbrücke Stelinger Straße war durch einen Bombenschaden nicht passierbar. Wenn im Umland von Resse Jemand Panzerwraks gesehen hat, dann auf dem Standort-Übungsplatz Luttmersen, nördlich des Hellsdorfer Moors. Da gab es 2 Panzerwraks als Beschussziele für Bazooka und Gewehrgranaten. 2. Flakstellungen gab es 4 Stück nördlich und westlich von Negenborn. 2 Flakstellungen auf dem Höhenzug vom Stelinger Berg, und 2 Flakstellungen an der Stelinger Straße südl. Stelinger Berg an dem Feldweg ca 150m nördl- des Hundevereins. Bei dieser Flak-Einheit hat ein Cousin meiner Mutter und ein weiterer Bekannter gedient. 4 weitere Flackstellungen waren am Südufer des Mittellandkanals. Die Erste auf den Gelände der Varta, die Zweite auf dem Dach des Conit-Kraftwerks und zwei Geschütze auf dem Dreieck, wo die Eisenbahngleise aus Richtung VW-Werk an den Kanal kommen. Von den Flakstellungen am Kanal konnte man noch lange die Fundamente sehen. Die Einheiten zwischen Stelingen und Schwarze Heide waren mobil und sind rückstandslos abgezogen. 3. Über abgeschossene Flugzeuge ist mir nur bekannt, dass ein Tiefflieger von der Flak auf Dach des Conit-Kraftwerks abgeschossen wurde und nördl. der A2 an der Baßriede abgestürzt ist. Besatzung 2 Mann tot. Weitere Flugzeuge sind zu Kriegszeiten im Raum Havelse,Berenbostel, Stelingen, Resse, Schulenburg nicht abgestürzt. Ich weis nicht, was Du für Patronenhülsen gefunden hast. Flakmunition ist mit Kaliber 20mm leicht erkennbar. Gewehrmunition mit Kaliber7,62 ist typische Nachkriegsware, bzw. die Gewehrmunition aus Kriegszeiten hat ähnliche Maße unter 10mm. Artilleriegeschosse haben erheblich größere Kaliber als 20mm. Der Flughafen Hannover war zu Kriegszeiten ein reiner Militärflughafen und erheblich kleiner. Er erstreckte sich auch nur südlich der heutigen Flughafengebäude. Der erste Tower war auf dem Dach der alten Wohnblocks, die heute zTeil noch am Sportfugzeug-Abstellplatz stehen. Natürlich gab es da auch Flak die Richtung Kananohe und Stelinger Straße stand. Ebenfalls zwischen Kananohe und Stelinger Straße gab es einen Scheinflughafen mit Papp- und Sperrholzatrappen als Lockziel für Luftangriffe. Die richtigen Flugzeuge wurden in den Wald nördl. Kananohe, wo jetzt ein Parkplatz ist, geschleppt. Dort im Wald wurden sie nie angegriffen, die Flugzeugatrappen aber auch nicht. Ein Onkel von mir wohnte in Kananohe und war der beste Freund von "Keilriemen Otto" (Lehmann). 3. Ein anderer Onkel von mir war Techniker auf dem (Fernseh) Umsetzer-Turm in Mellendorf. Er hatte die Anlage bei Telefunken mit entwickelt und wurde von der -damals Post- angeworben. Ein zweiter Turm steht vor Hamburg links der Autobahn zwischen Egestorf und Garlsdorf. Die Türme waren nötig, um das Fernsehprogramm von und nach Hamburg über den Wilseder Berg zu übertragen. Mein Onkel hat neben den Mellendorfer Turm einen parkartigen Garten mit Teich angelegt, und dort in der Bereitschaft auch ganz tolle Modellschiffe mit Dampfantrieb gebaut. 4. Nördlich von Resse war ein Schießplatz der Bundeswehr, auch erst zur Bundeswehrzeit angelegt. Früher marschieren die Soldaten noch zu Fuß von Langenhagen und Bothfeld zum Schießplatz. Dafür wurde Feldwege nördlich des Flughafens, der Herrendamm und der Kolonnenweg nach Resse trocken ausgebaut. Außerdem hatte der Schießplatz eine Bundeswehr-Telefonleitung zur damaligen Kaserne östl. des Flughafens. Die Zufahrt zum Schießplatz ist ein überbleibsel der geplanten Autobahntrasse. Auf dem Schießplatz war ein entfernter Verwandter von mir aus Heitlingen Zivilangestellter. 56. Die ganze Gegend von Vahrenwald bis Resse ist übrigens ein historischer Meilenstein im Wesen der Kartografie und Vermessung gewesen. Dort hat Carl Friedrich Gauß zusammen mit preußischem Millitär die Anfänge der deutschen technischen Landvermessung entwickelt und erprobt. Daraus und nach den dabei entwickelten Messverfahren entstand danach das erste, preußische Kartenwerk, die "Kurhannoversche Landesaufnahme". Georg Josua Du Plat und Johann Ludewig Hogrewe waren Schüler und Assistenten von Gauß. Hogrewe hat noch Nachfahren in Hannover Stöcken. |
15.06.2020, 12:22 | #40 |
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moin,
willkommen bei sde & vielen dank für das update!! liest sich jedenfalls sehr interessant ... und falls du dich uns noch vorstellen möchtest: http://www.schatzsucher.de/Foren/forumdisplay.php?f=104 gruß
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