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Alt 01.03.2005, 22:33   #41
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hmh, ...

@sebastian:
wie kommst du gerade auf rügenwalde??
hat das was mit dem thema zu tun??

naja, ... hab mal gegoogelt ... (ist vielleicht schon bekannt)


zitat aus "lexikon-der-wehrmacht":


Eisenbahn-Artillerie-Abteilungsstab 640

Aufgestellt am 20. August 1942 in Rügenwalde als Heerestruppe. Eingesetzt vor Leningrad, ab Oktober 1943 in Südfrankreich und 1945 in der Saarpfalz.



Eisenbahn-Artillerie-Abteilung 725

Aufgestellt am 27. November 1940 in Rügenwalde als Heerestruppe
.


und


Artillerie-Ersatz-Abteilung 100

Die Abteilung wurde am 31. Dezember 1939 in Rügenwalde an der Ostsee. Die Abteilung wurde als schwere Artillerie-Ersatz-Abteilung (motorisiert) aus der am 24. September 1939, ebenfalls in Rügenwalde, errichteten Eisenbahn-Ersatz-Batterie 800 aufgestellt. Die Abteilung bestand aus der 1. und 2. Geschützbatterie und der 3. Ersatzbatterie für V. und E.-Züge. Sie wurde am 12. September 1940 umbenannt in Lehr- und Ersatz-Abteilung für Eisenbahnartillerie (motorisiert) 100. Dazu kamen die 4. Batterie für V0-Meßzüge und die 5. Batterie (Heeres-Küsten-Artillerie). Diese wurden später wieder abgegeben. Die Abteilung besaß ab Dezember 1943 ebenso noch die mobilisierten Batterien mit Feldpostnummern, die 6. und 7. (E) Batterie/100. Im August kam dann noch die 8. (E) Batterie/100 hinzu, diese war zuletzt in Templin.

Bei den Einsätzen im letzten Kriegsjahr hatte die Abteilung insgesamt 41 Vermißte während sie bei der Einheit Kramer eingesetzt war. Diese entfallen auf folgende Zeiträume und Gegenden:

1944 in Italien = 1
Oktober 1944 Rügenwalde = 1
November 1944 Rügenwalde = 1
Dezember 1944 Rügenwalde = 2
Januar 1945 Schneidemühl, Liegnitz, Stolp, Bromberg, Rügenwalde = 11
Februar 1945 Rügenwalde, Neustettin, Pommern, Königswinter = 18
März 1945 Sachsen, Rügenwalde, Neustettin = 5


hat das irgendwas mit der einheit des geschützführers zu tun??
kann mir momentan keinen reim drauf machen!!
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Alt 02.03.2005, 08:20   #42
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@ghostwriter
Na und ob das mit dem Thema was zu tun hat !!

Du weißt doch, der Geschützführer...

Er war vor dem Krieg in Rügenwalde und wohl auch während des Krieges. Genaueres konnte ich - noch - nicht rausbekommen, du weisst ja, bei den älteren Herrschaften muss man einfach Geduld haben.

Nachdem sie von Steinen aus das Elsass aufgemischt hatten, sind sie an den Kanal verlegt worden und haben im Raum Calais die britischen Geleitzüge im Kanal beschossen.

Ich hatte nur gehofft, dass jemand mehr weiss als im Lexikon der Wehrmacht steht. Trotzdem vielen Dank!

Ich bleibe jedenfalls dran.

Terminabsprache hat leider noch nicht geklappt, aber ich melde mich!
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Sebastian
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Alt 03.03.2005, 19:53   #43
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Talking aalsooo ...

in südbaden war die "dora" nicht ... aber dafür in rügenwalde!!

zitat aus dem "panzerbaer": link

Nach dem Einsatz in Raum Sevastopol wurde Dora zum Übungsplatz Rügenwalde verlegt. Zu weiteren Einsätzen kam es nicht.
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dr. koch - "1984"
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Alt 03.03.2005, 22:00   #44
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Neenee...

... der Herr M. war nicht Geschützführer der DORA sondern einer langen Bruno. Und in Rügenwalde war nicht nur die DORA, sondern alles was in der Wehrmacht mit Artillerie zu tun hatte - dort war nämlich einer der größten Artillerie-Schießplätze im Deutschen Reich. Geschossen wurde direkt in die Ostsee - mit allen Kalibern. Heute ist dort militärisches Sperrgebiet der polnischen Armee, aber man kann noch Fundamente sehen von der Stelle, wo die DORA stand.

Er war mit seinem Geschütz übrigends auch im Fahrnauer Tunnel - ob das allerdings 1940 oder 1944 war, werde ich noch rausfinden...
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Alt 12.03.2005, 22:27   #45
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Neues vom GF...

Also die Bilder zeigen definitiv eine kurze Bruno der Eisenbahn-Artillerie-Abteilung 694 - und damit fällt Belfort und nähere Umgebung als Ziel der Beschießung definitiv aus - auch wenn das in dem entsprechenden Zeitungsartikel von 1990 so steht...

@ghostwriter
Im November 1940 kam Herr M. dann nach Rügenwalde und übernahm dort in der neu aufgestellten Eisenbahn-Artillerie-Abteilung 725 (1. Batterie) eine der drei insgesamt gebauten Neuen Brunos.
Und 1944 war er mit "seiner" Neuen Bruno nicht im Fahrnauer Tunnel sondern im Raum Idar-Oberstein - und damit kann uns dieser Zeitzeuge zum Thema Sperber und K5 leider nicht weiterhelfen.

Dennoch war es ein sehr interessantes Gespräch mit vielen schönen Bildern und ich kann nur allen folgendes raten:
Befragt zu eurem historischen Thema - egal was - die Zeitzeugen, solange sie noch da sind !!! In der Regel reden sie gerne mit euch, wenn ihr wirklich Interesse zeigt und sie ernst nehmt.
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Sebastian
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Alt 16.03.2005, 20:49   #46
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hmh, ...

danke sebastian, für das treffen und die tipps!!
Zitat:
Zitat von Vimoutiers
Also die Bilder zeigen definitiv eine kurze Bruno der Eisenbahn-Artillerie-Abteilung 694 - und damit fällt Belfort und nähere Umgebung als Ziel der Beschießung definitiv aus - auch wenn das in dem entsprechenden Zeitungsartikel von 1990 so steht...
sowas ähnliches dachte ich mir ... naja, wenigstens kenn` ich jetzt die einheit und kann versuchen in diese richtung weiter zu recherchieren!!
Zitat:
Im November 1940 kam Herr M. dann nach Rügenwalde und übernahm dort in der neu aufgestellten Eisenbahn-Artillerie-Abteilung 725 (1. Batterie) eine der drei insgesamt gebauten Neuen Brunos.
Und 1944 war er mit "seiner" Neuen Bruno nicht im Fahrnauer Tunnel sondern im Raum Idar-Oberstein - und damit kann uns dieser Zeitzeuge zum Thema Sperber und K5 leider nicht weiterhelfen.
hmh, ... eine von drei neuen brunos ... das ist doch auch was!!
und ob ralle/sperber wirklich was mit dem e-geschütz zu tun hatte, steht noch irgendwie in den sternen ...
Zitat:
Dennoch war es ein sehr interessantes Gespräch mit vielen schönen Bildern und ich kann nur allen folgendes raten:
Befragt zu eurem historischen Thema - egal was - die Zeitzeugen, solange sie noch da sind !!! In der Regel reden sie gerne mit euch, wenn ihr wirklich Interesse zeigt und sie ernst nehmt.
was hatte herr m. denn für einen dienstgrad/rang?? ... oder hab` ich irgendwo was überlesen??
deinen rat werde ich für die zukunft ernst nehmen, denn die zeit arbeitet gegen uns ...

grüße auch an heiko, meinem (weit) entfernten stammtischkameraden!!
"wir sehen uns, versprochen!!"
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Alt 17.03.2005, 08:31   #47
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Zitat:
Zitat von ghostwriter
danke sebastian, für das treffen und die tipps!!
Ja, war wirklich gut, das persönliche Kennenlernen hat doch was.

Und einen Termin für einen gemeinsamen Besuch im Militärarchiv werden wir auch finden...

Zitat:
Zitat von ghostwriter
was hatte herr m. denn für einen dienstgrad/rang?? ... oder hab` ich irgendwo was überlesen??
Er wurde 1943 zum Oberfeldwebel befördert, genaues Datum müsste ich im Wehrpass nachschlagen. Und Artilleriemässig war er auf sehr vielen Geschützen ausgebildet, ich werde bei Gelegenheit mal die entsprechende Seite posten, wenns interessiert.

PS: Ich merke gerade, läuft momentan etwas off topic, sorry.
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Sebastian
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Alt 24.03.2005, 20:35   #48
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Cool hmh, ...

hab hier mal wieder was zum tunnel gefunden ...
u.a. auch die daten, die ich schon lange gesucht hatte!?

zitat:

Schopfheim
Fahrnauer Tunnel 3170m (l) 4 TPkte n 10.09.1997
- Breite 8.3m, Höhe 6.2m, AB 25m entfernt
- (Westportal Foto 214/11a, Ostportal Foto 214/12a, Innen Foto 214/13a)
- Gleis liegt in Tunnelmitte, völlig gerade bis auf leichte Rechtskurve am Südostende
- Altes Signal in Richtung Wehr
- Tunnel ist teilweise sehr feucht, Versuche zur Entwässerung zu beobachten
- Tunnelschilder fehlen, Bauzeit 1888-1890 (Portalangabe: 1890) fertiggestellt


quelle: tunnelpunkte
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dr. koch - "1984"
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Alt 30.05.2006, 07:53   #49
Vampire
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Das Rätsel ist gelöst!!!!!!

Hier noch etwas neues:

"Wunderwaffe" im Eisenbahntunnel

Deutsche Wehrmacht bombardierte mit schwerem Eisenbahngeschütz

Im zweiten Weltkrieg barg der Haseler Eisenbahntunnel ein streng gehütetes Geheimnis. Dort versteckte die deutsche Wehrmacht ein riesenhaftes Eisenbahngeschütz. Von Lörrach aus bombardierten sie mit fünf Zentner schweren Granaten alle vier Minuten Ziele in Frankreich bis nach Straßburg. Hasel stand am Abgrund der Vernichtung

Hasel/Lörrach/Wehr
VON HEINZ HILBRECHT




Eine"Wunderwaffe" war im zweiten Weltkrieg im Haseler Eisenbahntunnel versteckt. Das Eisen-bahngeschütz von extremer Reichweite hätte bei Entdeckung einen schweren Angriff auf Hasel provoziert.
Repros: Hilbrecht

Hasel/Lörrach/Wehr - Thomas Hebding von der ehemaligen Interessengemeinschaft Wehratalbahn hörte die Geschichte von der "Wunderwaffe" im Haseler Tunnel zuerst von seinem Vater. In den Kriegsjahren bis 1944 war die Wehratalbahn zeitweise für den Eisenbahnverkehr gesperrt. Dann wimmelte es um den Tunnel von SS-Mannschaften. "Damit keiner auch nur in die Nähe kam", berichtet Thomas Hebding, gab es eine strenge Absperrung.

Denn im Tunnel befand sich zu solchen Zeiten ein Eisenbahngeschütz von ungeheurer Reichweite und Größe. Welches Geschütz genau dort stationiert war, ist heute unbekannt. Die Geheimhaltung war äußerst streng, denn Eisenbahngeschütze waren verletzliche Waffen. Flugzeuge oder Spähtrupps hinter der Front konnten sie entdecken. Dann wäre auch das kleine Hasel unweigerlich ein Ziel für einen Luftangriff der alliierten Bomber geworden.

Am Abend und in der Dunkelheit der Nacht fuhr die Mannschaft das Eisenbahngeschütz in Stellung. Zwei Züge waren nötig. Einer trug die Munition und war zuständig für die Wachmannschaft. Der Zweite war die eigentliche Kanone mit den Gerätewagen für die Vorbereitung der Munition. Die Feuerstellungen lagen am Ortsausgang von Lörrach in Höhe des Güterbahnhofs, berichtet Thomas Hebding, oder auf einem Industriegleis bei Steinen, bei der ehemaligen Seilwindenfabrik Werk I, der heutigen Firma Rotzler. Schwere Eisenbahngeschütze konnten nämlich das riesenhafte Rohr nicht zur Seite schwenken. Die Schussrichtung bekam das Geschütz in einer Gleiskurve. Die Mannschaft stellte den Zug mit schweren Bremsen fest, wenn das Rohr in der gewünschten Richtung stand. Der Luftdruck des fast mit Schallgeschwindigkeit fliegenden Geschosses war enorm. Thomas Hebding berichtet: "Die Bevölkerung wurde angewiesen, die Fenster zu öffnen." Sonst hätte die Druckwelle alle Fensterscheiben in den Häusern zertrümmert.



Nach dem deutschen Panzerlexikon hatte die Wehrmacht vor allem zwei schwere Eisenbahngeschütze im Einsatz: Die Kanonen 5 und 12. Am wahrscheinlichsten stand die K 5 im Haseler Tunnel, das am weitesten entwickelte Geschütz.

Nach dem deutschen Panzerlexikon hatte die Wehrmacht vor allem zwei schwere Eisenbahngeschütze im Einsatz: Die Kanonen 5 und 12. Die K 12 war ein regelrechter Koloss. Das Rohr allein war 33,3 Meter lang. Die Reichweite wird mit 115 bis 180 Kilometern angegeben. Doch davon gab es nur sehr wenige Exemplare. Am wahrscheinlichsten stand die K 5 im Haseler Tunnel, das am weitesten entwickelte Geschütz. Davon gab es immerhin 25 Stück, die an allen Fronten im Einsatz waren. 218 Tonnen wog allein das Geschütz, mit einem Rohr von 21,5 Metern Länge, Kaliber 28,5 Zentimeter. Als Kanone schoss die K 5 bis zu 60 Kilometer weit. Aber die Ingenieure hatten für diese Waffe völlig neue Projektile entwickelt. Es waren flügelstabilisierte Geschosse mit einem Raketentreibsatz. Diese "Pfeilgeschosse" kamen aus Peenemünde, wo damals auch die Rakete V 2 entstand. Pfeilgeschosse flogen bis zu 120 Kilometer weit und konnten praktisch jeden Bunker brechen. Von Lörrach aus konnte die K 5 damit nach Frankreich bis Straßburg, Besancon oder auf die Festungsanlagen bei Belfort schießen. Zürich oder Bern hätte die Kanone sogar mit Leichtigkeit erreicht. Zum Glück ist den Alliierten das Versteck im Haseler Tunnel entgangen. Der Gegenschlag wäre wahrscheinlich verheerend für Hasel gewesen.

Anmerkung:
Es ist nicht anzunehmen, dass sich die Deutsche Reichsbahn mit dem Geschütz im Tunnel die damals strategisch wichtige Strecke versperrt hat. Augenzeugen von damals berichten, dass das Eisenbahngeschütz nicht im Tunnel, sondern im Bahnhof Hasel (vor dem Tunnel) abgestellt war. Das Geschütz war mit Tarnnetzen abgedeckt. Möglicherweise gab es auf der Westseite des Bahnhofs dafür extra ein zusätzliches Gleis, welches später wieder entfernt wurde. In den uns derzeit vorliegenden Akten und Plänen ist hierüber aber leider nichts zu finden.

Obiger Zeitungsbericht wurde am 28. September 2005 nochmals im "Anzeiger" abgedruckt. Dieser Artikel weckte dann Erinnerungen. Ein Leser meldete sich bei der Redaktion des "Anzeiger".


Und der Link dazu:
http://www.wehratalbahn.de/Presse/Geschuetz.htm


Gruß Vampire
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"In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr."
Bram Stoker

Geändert von Vampire (30.05.2006 um 08:02 Uhr).
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Alt 30.05.2006, 08:28   #50
Vimoutiers († 2010)
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Und was ist jetzt neu??

Wenn die Redaktion unser Forum gelesen hätte, hätten sie bereits im August 2004 die Lösung gehabt (z.B. Beiträge 11 und 18 von mir, Beitrag 17 von ghostwriter).

Ergänzung aus gegebenem Anlass:

Der Zeitungsartikel mit der Wunderwaffe ist vom 3.6.2004
"Unsere" Auflösung erfolgte im August 2004
Der Leserbrief mit der "Auflösung" kam nach dem 28.9.2005
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Gruß
Sebastian
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Geändert von Vimoutiers († 2010) (30.05.2006 um 09:14 Uhr).
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