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Alt 01.11.2004, 19:01   #1
Wigbold
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Wieder mal das Thema Pulse Tiefenortungsgeräte

Wer hat Erfahrungen mit Pulse Geräten ?


Ich hab jetzt mal beschlossen, einen Schatz zu heben.

Mal sehen was. Vielleicht das Nibelungengold, das der MasterThief nicht heben will, oder das Reichsbankgold, das der KlausB weiter vor sich hingammeln lässt, eventuell auch das Gold auf Cocos Island, das der Ostler nicht geborgen kriegt.



Egal wie, den genannten und anderen Vermögenswerten ist Eines gemeinsam: Sie liegen in einer Tiefe von 3 – 8 Metern, bieten genug Masse, um ein schönes Signal zu geben und das Gelände lässt nicht zu, mit einer Rahmenschleife durch die Gegend zu rennen.

Genau für solche Fälle wurden ja die Pulse Großschleifengeräte entwickelt, wozu ich aber noch diverse Einsatzerfahrungen wissen möchte:



-Wer kann die angegebenen Tiefenleistungen von 6 Metern und mehr aus eigener Erfahrung bestätigen ?

-Ist jedes dieser Geräte für den Einsatz mit einer ausgelegten großen Bodenschleife geeignet ?

-Kann man Bodenmineralisierung zuverlässig ausschließen ? ( Signalgebende Ton / Lehmschichten )

-Inwieweit schafft es so ein Gerät, tief liegende Edelmetalle für den Bediener erkennbar zu finden, auch wenn Eisenstörobjekte an der Oberfläche vorhanden sind ?

-Ist es möglich, mit einer Bodenschleife von 10 x 10 Metern oder größer zu arbeiten und verbessert sich dadurch die Tiefenleistung ?



Dann wäre noch ein anderer Punkt:

Soweit ich es nachgelesen habe, gibt es 3 Geräte, welche in Frage kommen:;

KTS – Electronic mit dem Pulse AR 3 für 1500 – 2000 Eu.

http://www.metalldetektor.de/piii.htm

TB Metal Detectors mit dem Pulse Star II für 1500 Eu

http://www.tb-electronic.de/prodinfo/ps2/infops2.htm

Lorenz mit dem Pulse 5 oder dem Deep Star für 4200 Eu

http://www.metaldetectors.de/de/prod.htm


Gibt es noch andere Geräte, die ich vergessen habe ?
Und warum ist das Lorenz mehr als doppelt so teuer wie die Anderen ?

Wer besitzt eines der oben angegebenen Geräte und kann berichten ?

Infosuchenderweise, Wigbold
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Alt 01.11.2004, 21:27   #2
Claus
 
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Hi Harald

wie es in meinem Profil steht bin ich Besitzer erst des Puls Star II nun des Pulse Star II pro

Ich kenne auch das Lorenz Gerät bestens, da wir es in der Firma haben. Aber einen Unterschied konnte ich bis jetzt noch nicht feststellen.

Zu den Fragen:

Zitat:
-Wer kann die angegebenen Tiefenleistungen von 6 Metern und mehr aus eigener Erfahrung bestätigen ?
Wenn die Metallmasse gross genug ist, dann auf jeden Fall!
Du kennst mein Auto, das orte ich (in Luft natürlich ) auf gut 7 m

Zitat:
-Ist jedes dieser Geräte für den Einsatz mit einer ausgelegten großen Bodenschleife geeignet ?
Frage nicht verstanden

Zitat:
-Kann man Bodenmineralisierung zuverlässig ausschließen ? ( Signalgebende Ton / Lehmschichten )
Eigentlich schon, aber auch hier kommt es auf die Intensität der Störung an...

Zitat:
-Inwieweit schafft es so ein Gerät, tief liegende Edelmetalle für den Bediener erkennbar zu finden, auch wenn Eisenstörobjekte an der Oberfläche vorhanden sind ?
Auch hier abhängig von der Grösse der Störobjekte. Aber theoretisch geht es, wenn der Unterschied der Masse gross genug ist.

Zitat:
-Ist es möglich, mit einer Bodenschleife von 10 x 10 Metern oder größer zu arbeiten und verbessert sich dadurch die Tiefenleistung ?
Nein und Nein.
Die Grösse von 2 x 2 m ist ja schon fast die physikalische Grenze. Eine weitere Vergrösserung hebt auch den Einfluss von Störfaktoren.

Aber du schreibst
Zitat:
und das Gelände lässt nicht zu, mit einer Rahmenschleife durch die Gegend zu rennen.
Die von dir genannten Geräte, sind aber alles Grossschleifen, die auf einen Rahmen montiert werden müssen, ansonsten erhälst du kein zuverlässig auswertbares Signal.

claus
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Alt 01.11.2004, 23:13   #3
zirpl
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Sachens...

Wigbold...gehts da um Venedig???


Zirpl (garnichneugierig)
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Alt 02.11.2004, 12:33   #4
Wigbold
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@Zirpl: Nein . Ist anderes Baustelle, ich hab viele Projekte am Start...

@Claus: Danke für die Infos bis jetzt. Das klingt schon mal recht zutraulich ! Ich versuch mal zu präzisieren, was unklar ist.

Die normale Anwendung der Großschleife sieht vor, daß die Rahmenspule durch die Gegend getragen wird. Als Ersatz für die normale Suchspule.

Das geht aber schlecht in Geländen mit vielen Bäumen und Büschen.

In Ostlers Buch hab ich gelesen, daß man die Rahmenschleife mit 10 x 10 Metern oder noch größer lose ins Gelände legt und man sich dann mit der normalen Spule INNERHALB der Rahmenspule bewegt. Dazu wird das Sende - und Empfangssignal quasi getrennt. Die auf dem Boden ausgelegte Spule ist dann der Sender, die normale Spule der Empfänger. Vielleicht auch umgekehrt, ist egal.
Jedenfalls suchst Du mit 2 Spulen. Eine als Kabel im Gelände liegend, die andere wie beim normalen Detektor.

Ich hab dieses Verfahren auch bisher nur bei Ostler gelesen, daher weiß ich jetzt nicht recht, woran ich bin.

Erklärenderweise, Wigbold
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Alt 02.11.2004, 16:18   #5
zirpl
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Wenn..

aber auch nur wenn Du mal jemanden...zum Kistenschleppen brauchst
sach bescheid!!!


Zirpl
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Alt 03.11.2004, 12:07   #6
Wigbold
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Zitat:
Zitat von zirpl
aber auch nur wenn Du mal jemanden...zum Kistenschleppen brauchst
sach bescheid!!!


Zirpl
Danke für Dein Angebot, zirpl, aber für die größeren Goldmengen leihe ich immer Sorgnixens Bagger, den er mit dem Mittelwerk gekauft hat. Geht weniger ins Kreuz.
Allerdings muß ich zugeben, daß der alte Gierhals recht teuer ist.

@ Clausimausi, wie sieht es aus ? Was sagst Du zu meinem 2 - Spulen - Vorschlag ?

Nachhakenderweise, Wigbold
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Alt 14.11.2004, 10:59   #7
Wanderer
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Praktikerhinweis:
eine Ortung auf 6m ist natürlich rein theoretisch...es mag sein dass bei grossen Objekten in dieser Entfernung eine geringe Veränderung des Signaltons beginnt, aber von einer "Ortung" auf diese Entfernung kann keine Rede sein...bei einer spürbaren Signalveränderung, die einwandfrei als "Objekt" identifiziert werden kann, ist die Ortungsreichweite wesentlich geringer...es sei denn jemand möchte jedes geringste Zucken angraben...na denn viel spass...
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Alt 14.11.2004, 16:25   #8
zirpl
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Ich..

würde mir die Arbeit machen und mit einem herkömmlichen PI-Gerät suchen,auch wenn sich die Suche damit erheblich hinauszögert. Allein schon wegen der exakteren Ortung. Eventuell mit einem Ebinger oder KTS II oder III.

Zirpl
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Alt 24.11.2004, 21:30   #9
Wigbold
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Stimmt ja, hier wollte ich ja auch noch antworten... Was ich hiermit tue.

@ Claus: Relicthunter hat es beschrieben, HIER ist auch ein Link, der es beschreibt. Was das mitten im Australienforum zu suchen hat, weiß ich allerdings auch nicht.
Ostler behauptet, daß man das Gerät von einer Spule auf 2 Spulen umschalten kann. Es soll sich um das Gerät "Megapulse" handeln. Den Hersteller oder den Link verschweigt er verschämt... Und seine Homepage geht nicht mehr.
MistMistMist...
Gurgeln bringt auch nichts, ich finde zu einem Megapulse Gerät Nichts.

@ Wanderer: Befrei Dich von dem Gedanken, daß ich ziellos durch die Prärie latsche. Ich such was ganz Bestimmtes und wenn ich einen Piepton habe, weiß ich nach 20 Minuten, ob das Objekt dort ist. Ich hab da Technik für entwickelt, die aber kein Eisen orten kann, nur "nachpieken" kann ich. Was ja auch genügt, da ich nicht alle eventuellen Probleme lösen will, sondern nur Meines.

@ zirpl: Löblicher Vorschlag, der aber ins Leere geht. Ich brauch auf jeden Fall die Tiefe von 6m, eventuell sogar mehr.

Weiterrätselnderweise, Wigbold
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Alt 25.11.2004, 11:09   #10
zirpl
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mmmmmhh..

6 Meter sind ne Menge Dreck! Da wirst Du wahrscheinlich mit den Schleifen auch nicht weit kommen!

Zirpl
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