27.11.2004, 17:04 | #1 |
Bürger
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Hotel am Marktplatz in Stuttgart
Hallole
Vom Kriegsjahr 1939 an beginnt der Luftschutz in Deutschland eine Hauptrolle zu spielen. In Stuttgart erstellte deshalb die Firma Züblin einen entsprechenden Stollen beim Rathaus und einen Bunker für 1500 Personen unter dem Marktplatz. Dieser wurde bis Ende der Achtziger als Hotel genutzt. 1985 kostete die Übernachtung im Doppelzimmer 52,- DM, für das Frühstück waren dann nochmal 4.35,- DM fällig. Die ehemaligen Eingänge wurden mit Betonplatten verschlossen Nur zur Zeit des Weihnachtsmarktes werden die Eingänge aus organisatorischen Gründen geöffnet Hier nun ein paar Bilder zum heutigen Zustand. Schönen Abend noch |
27.11.2004, 17:07 | #2 |
Bürger
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27.11.2004, 17:12 | #3 |
Bürger
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Ein paar habe ich noch !!
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27.11.2004, 20:05 | #4 |
Geselle
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Super Dokumentix!!!
Wie biste denn da ran/reingekommen? Als Weihnachtsmann verkleidet???? Grusz Flecktarn |
27.11.2004, 20:25 | #5 |
Heerführer
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Detektor: nun ja ...ja auch ich hab einen MD 3009...
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Tolle...
Bilder Dokumentix!!!
Kaum zu glauben das sich dort Hotelgäste wohlfühlen konnten. "Zimmer mit Ausblick" Oder fürs Gewerbe. Ist die NEA noch ein Original von damals?? Ansonsten scheint dort recht viel umgebaut worden zu sein. Bye Robbells
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++++Fotowettbewerbsgewinner Februar 2019, Januar 2020 und Oktober 2020 ++++ Robbels hat uns am 10.08.2021 völlig überraschend für immer verlassen. In stillem Gedenken, das SDE-Team |
27.11.2004, 21:52 | #6 |
Ratsherr
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gemütliches Hotel, ganz nach meinen Vorstellungen, kann man das noch buchen ?
Aber interessanter Bildbericht, danke !! Gruß Henning. P.S.: Wir haben hier in Hagen auch einen Bunker, der bis in die achtziger Jahre noch als Hotel genutzt wurde. War allerdings ein Hochbunker. Zum Schluß war dort , glaube ich, auch das Gewerbe angesiedelt, was Robbells schon vermutete. Gehört jetzt einer christlichen Gemeinde als Zentrum |
27.11.2004, 22:39 | #7 |
Heerführer
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Klasse Bericht - leider gibt es dort auch das typische Feuchtigkeitsproblem, wenn die Pumpen nicht mehr laufen.
Der Bunker erinnert mich von der Aufteilung her an den großen Tiefbunker unter dem Klagesmarkt, in Hannover.
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bang your head \m/ |
28.11.2004, 11:17 | #8 |
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wenn jemand von euch mal zufälligerweise in köln sein sollte: hinter dem kölner hbf (breslauer platz) befinden sich gleich zwei "um-genutzte" hochbunker:
1. das verspiegelte gebäude schräg gegenüber vom hbf (richtung polizeiwache), dort ist heutzutage irgendeine versicherung oder so untergebracht. das teil ist wohl bis in die 80er u.a. als hotel genutzt worden. 2. in der machabäerstr. (schräg rechts vom hbf auf der anderen straßenseite rein) ist ein ehemaliger reichsbahn-fernmeldebunker, der sogar irgendwann mal angeblich "atomsicher" umgebaut wurde. auf dem bunker in der machabäerstr. kann man auf dem dach, sofern man raufgelassen wird, einen volltreffer (angebl. 5 zentner bombe) besichtigen: es fehlen ca. 5 cm. beton. bei einer gesamtdicke von ichweißnichtwieviel metern :effe . mfg, blAcky
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Twitter ist eine typische Erscheinung der Generation ADS & SMS. Für einen Brief zu faul, für einen kompletten Satz zu dumm und für korrekte Grammatik zu cool.
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28.11.2004, 17:31 | #9 |
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Themenstarter
Feuchtigkeit
@ Oelfuss
Das Problem mit der Feuchtigkeit zwecks den nicht mehr laufenden Lüftungen wird durch mehrere durch die 1,5 m. dicke Decke gebohrte Löchere (siehe Bild) noch zusätzlich verstärkt. Durch die Löcher werden die einzelnen Verkaufsstände des Weihnachtsmarktes mit Strom versorgt. Nachtrag: Einzelne Zimmer werden heute als Lagerräume für die Budenbesitzer vermietet. Wenn da mal das ganze Zeug nicht vermodert |
28.11.2004, 20:01 | #10 | |
Ritter
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Zitat:
Wie sind denn die Kabeldurchführungen an der Oberfläche gestaltet? Mir sind diese Bohrungen noch nie aufgefallen. |
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