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Alt 30.01.2009, 19:43   #1
aquila
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Material und Preis

Hallo,

am letzten WE habe ich meinem Lieblingsacker einen kurzen Besuch abgestattet und seinem Schlamm u.a. die dargestellte Münze entnommen.

Der Acker garantiert mir eigentlich immer Münzen - und diese immer in gutem Zustand. Die Münze aber, die euch zeigen möchte, haut mich doch um. Sie ist fast im Prägezustand; ein paar Kratzer, naja.

Hier ist sie beschrieben: http://www.coinarchives.com/w/lotvie...ID=382&Lot=469

Nun meine Frage. Kann der angegebene Preis von 200 Euronen stimmen und aus welchem Material besteht sie? Schon ein hoher Silberanteil, oder? Sie läuft etwas schwarz an.

Danke und Gruß Aquila
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Alt 30.01.2009, 19:53   #2
DFX
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Hallo Aquila,
ich will Dich nicht enttäüschen, aber Deine Münze ist mit 'A' gestempelt.

90.- Euro (für 2 Stücke) trifft wohl zu.

http://www.coinarchives.com/w/lotvie...D=438&Lot=2449
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Wenn Du etwas essbares siehst, leg es um!
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Alt 30.01.2009, 19:57   #3
Septimius
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Die Münze ist sehr schön,

aber der Stempel unterhalb des sog. Alten Adlers weicht von Deiner ab, D und D,

während Deine A und A hat, da tun sich z. T. Welten in der Preislage auf, aber vielleicht hast ja echt Glück, denke aber auch, dass die im Coins Archive nicht St ist, also untr der BEschreibund würd ich sie zu dem Preis nicht kaufen, sammel die eh nicht, aber Stempelglanz sieht in meinen Augen anders aus.
Vin der Münze her spricht mich Diene mehr an, liegt aber wohl auch an der Reinigugnsmethode, ich spinn halt mehr auf die antiken Münzen.
ber ein sehr schönes Stück allemal, weiter so, v. a. wenn sie von einem Acker ist, da wissen ja eh alle, wie sehr die Erdreibung durch den Pflug verursacht, Münzen zusetzten kann.

Weiter so!
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Gruß Septi

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Alt 30.01.2009, 21:07   #4
aquila
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Danke erst einmal. Warum nun die Stempelung den Preis ausmacht wird mir auch ein ewiges Rätsel bleiben. Trotzdem, auch 75 Eur finde ich ziemlich viel, im Vergleich zum Wert anderer Münzen.

Aber der Verkehrswert ist nur von untergeordnetem Interesse; ich freue mich halt, dass ich sie gefunden habe.

Zudem gedenke ich am Wochenende den Jackpot im Wert von 35 Millionen entgegen zu nehmen.

Vielleicht kann noch jemand was zum Material sagen?

Danke und Gruss Aquila
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Ich sehe verwirrte Menschen.

Geändert von aquila (30.01.2009 um 21:24 Uhr).
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Alt 30.01.2009, 21:20   #5
speedy13
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Die Prägebuchstaben geben Aufschluss über die Prägestätte. In Kombination mit dem Prägejahr (bei dir 1876) kann dann die Auflage (sprich Anzahl der in diesem Jahr in dieser Prägestätte geprägten Münzen dieser Art) nachgeschlagen werden.
Die Auflage bestimmt dann den Preis. (groß verallgemeinert)

Hoffe geholfen zu haben,
Speedy
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Die alten Zähne wurden schlecht und man begann sie auszureißen,
die neuen kamen gereade recht, um mit ihnen ins Gras zu beißen.


Suche deutsche Münzen vorrangig von Kaiserreich bis alliierte Besetzung aber auch BRD und DDR
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Alt 30.01.2009, 21:22   #6
Septimius
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Ja,

ich wunder mich auch immer, warum für ein As, von dem man nichts erkennen kann, ausser dem Gegenstempel des Varus auf einmal 2000€ gezahlt werden, aber das leigt ganz bei dem Amis, die wollen halt "Geschichte kaufen", und in der Hinsicht kurbelt das nur den "Wühlwillen" aller Menschen in Notlagen an, siehe Irakkrieg, auf einmal werden Zentnerweise Keilschriftteile angeboten, alles aus alten Sammlungen natürlich.....
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Gruß Septi

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Alt 30.01.2009, 21:53   #7
Watzmann
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Zitat:
Zitat von aquila Beitrag anzeigen
Zudem gedenke ich am Wochenende den Jackpot im Wert von 35 Millionen entgegen zu nehmen.

Vielleicht kann noch jemand was zum Material sagen?
Nix da!
Ich gebe Dir doch nichts von meinem Lottogewinn ab!
Ach ja,das Material der Münze sollte 900er Silber sein.

Gruß Daniel
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Alt 30.01.2009, 21:55   #8
sirente63
 
Registriert seit: Nov 2005
Beiträge: 5,347

Hallo
Ein gebrauchter Münzkatalog für kleines Geld hilft da weiter!

1876 Prägestätte A Auflage 34 475 394 Stk
Die gezeigte Münze ist im Katalog in vz mit 30Euro ss mit einem Wert von 12Euro angegeben.
in s mit 3 Euro von diesem Katalogwert erhälst du im Handel immerhin 25Prozent
für dieses Nominal.Mit Glück!!

Prägestätte A hatte die höchste Auflage von allen.

Quelltext:Grosser Deutscher Münzkatalog "Von 1800 bis Heute"
20Auflage 2004
sirente63 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2009, 21:57   #9
chabbs
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Benutzerbild von chabbs
 
Registriert seit: Jul 2007
Ort: ...
Beiträge: 12,135

@ Watzmann Bist Du sicher, dass die 50 Pf. in so gutem Silber gemacht worden sind?
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Alt 30.01.2009, 22:46   #10
sirente63
 
Registriert seit: Nov 2005
Beiträge: 5,347

Hallo
Die Angabe von @ Watzmann im Bezug auf den Silbergehalt ist richtig!
50Pfennig 1875-1903 Silber Gewicht 2,777Gramm Feingewicht 2,5Gramm
Feingehalt 900
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