Das Finden einer Sache ist ja tief in uns verankert. Der Eine sucht um zu suchen, der Andere um die Geschichte zu vervollständigen. Manche suchen um den den Fund ihres Lebens zu machen und viel Geld zu verdienen. Nun stellt sich mir die Frage, ob jemand hier im Forum schon mal einen nennenswerten Betrag gefunden bzw. dann erhalten hat?
Hat hier jemand schon mal richtig Geld mit seinen Funden verdient?
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Hat hier jemand schon mal richtig Geld mit seinen Funden verdient?
Hallo Schatzsucher,
Das Finden einer Sache ist ja tief in uns verankert. Der Eine sucht um zu suchen, der Andere um die Geschichte zu vervollständigen. Manche suchen um den den Fund ihres Lebens zu machen und viel Geld zu verdienen. Nun stellt sich mir die Frage, ob jemand hier im Forum schon mal einen nennenswerten Betrag gefunden bzw. dann erhalten hat?Wat den Eenen sin Uhl', ist den Annern sin Nachtigall.Stichworte: - -
selbst wenn....Hallo Schatzsucher,
Das Finden einer Sache ist ja tief in uns verankert. Der Eine sucht um zu suchen, der Andere um die Geschichte zu vervollständigen. Manche suchen um den den Fund ihres Lebens zu machen und viel Geld zu verdienen. Nun stellt sich mir die Frage, ob jemand hier im Forum schon mal einen nennenswerten Betrag gefunden bzw. dann erhalten hat?
Schweigen ist Gold
"Die Person, die Housekeeping in Frontdesk macht, sollte aus dem inner Circle kommen, sonst kriegen wir nur en rough mix!"Kommentar
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1. Würde keiner davon berichten, dafür sorgen Punkte wie "Steuer", "Neid" und ähnliches...
Im Zweifel dürfte sich die Mehrheit der "Gewinne" auf kleinere Edelmetallfunde oder dem Verhökern von Schrott beschränken
2. Werden die richtig großen Funde idR. medienpublik, google mal nach "Wracksuche", "Münzfund England" oder für die Hintergründe "Schatzregal"...
3. Gibt es auch einen illegalen Bereich der Raubgräberei, ich erinnere an die Himmelsscheibe von Nebra. Da laufen die größeren Geschäfte aber eher in im mittelasiatischen Raum.
4. Lass die Fantasie spielen.
Kein Berg zu tief!Kommentar
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Wie? Gibt es auch einen "legalen" Bereich der Raubgräberei???

Werter Themenstarter,
auch ich bin mir nicht sicher, ob Du hier jetzt mit konstruktiven Beiträgen und Zahlen überflutet werden wirst ...
"nützlich" wäre es wohl eher, das Ding gleich auf den Spielplatz zu verschieben ...
Es liegt wohl in der Natur der Sache, daß Dir da ÖFFENTLICH kaum jemand im Detail berichten wird ...
Gegenfrage: Poste DU uns doch bitte vorab, so als Vertrauensbeweis, doch bitte erst mal Deine Steuerbescheide von 2007 bis 2009 ...
Natürlich kursieren häufig auch Zahlen im Netz.
Es werden ja auch nicht wenige ordentlich gemeldete Funde von Museen und anderen Institutionen angekauft.
Aber es ist trotzdem Sache des Verkäufers, ob er dies nun veröffentlicht - oder nicht.
Meist gibt es da eh noch eine Vereinbarung zum Stillschweigen zwischen den Parteien.
Da die Himmelsscheibe schon genannt wurde: JA, die Jungs haben da auch "richtig" mit verdient. 30.000,-- DM. Und div. Dreingaben vom Gericht ...
Die "Endverkäufer" haben auch ordentlich geerntet. Restaurant weg, Ruf ruiniert, "Startkapital" in Höhe von 270.000,-- (??war es so viel??) weg.
Einzig der "Zwischenhändler", bei dem blieb das "Startkapital" der "Endverkäufer" hängen .... Für manche ein wenig unverständlich ...
=> DAS Thema (Himmelsscheibe) brauchen wir hier aber nicht weiter zu vertiefen, da quillt das Forum fast von über (=> Suchfunktion!!)
Steuer?
... nö. Wird wie "Spielgewinn" behandelt. (auch nicht alle!)
Erst die Erträge daraus, sprich im Folgejahr, die sind Steuerpflichtig.
Abschließend:
... ob nun der Verkauf der einen oder anderen Fundmünze, Stahlhelm oder auch nur "Schrott" auf dem Flohmarkt oder bei ebay nun als "richtig Geld verdient" anzusehen ist, wage ich zu bezweifeln.
Auch diese Geschäfte dürften im Normalfall das Hobby nicht gegenfinanzieren.
(auch da gibt es Ausnahmen, klar ...)
Vielleicht möchtest DU erstmal selber kurz präzisieren, was für DICH "richtig Geld verdienen" heißt ...
... am Ende lacht sonst der eine oder andere ob Deiner Genügsamkeit.
Wiederum andere würden vielleicht weinen, ob Deiner vermeintlichen "Gier" ... - immer eine Frage des eigenen "Bedarfs" ...
Die nackten Zahlen meinerseits:
- 1000,- DM für ne erfolglose Suche mit 9 Leuten, incl. 700 Km Fahrt und Verpflegung (also Geld für KEINEN Fund ...)
- ca. 1.000,-- DM Finderlohn für einen Fund, der dem Auftraggeber ausgehändigt wurde ... - auch in der Gruppe mit mehreren Leuten
(wie immer - incl. der eigenen Kosten)
- ne Kiste Bier vom Bauern für den Fund im landwirtschaftlichen Bereich
- neulich einen Hunderter für nen nichtgefundenen Ring (incl. 250 Km und Zeit)
- ein weiteres kleines Vermögen für nichtgemachte Funde bei Auftragssuchen
Aber "richtig" für "echte" Funde??? nö.
Gruß
Jörg
Nachtrach:
... wenn ich mir das grad vor Augen führe - das Hobby hat mich binnen der letzen 15 Jahre (so kurz mache ich das erst) in der Summe für Literatur, Suchgeräte und sonstige Ausrüstung der tangierenden Bereiche einen dicken 5-Stelligen Betrag gekostet
(dieses Forum nicht mitgerechnet)
Der "richtige" Lohn dafür??
... ne Menge neuer Freunde, Erfahrungen ohne Ende (gute und schlechte), nette Erinnerungen, tolle Erlebnisse - und ein enorm gestiegener Wissensschatz! DEN zu beziffern sehe ich mich außerstande. Eigentlich UNbezahlbar ...
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)Kommentar
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Ich kann meinem Vorredner nur beipflichten . Ich finde dass das Hobby im vordergrund stehen sollte und nicht der Finanzielle Aspeckt viele hier machen das schon ehwig und ich kann hier niemanden nennen der damit Stinkreich geworden ist.
Wozu auch es macht einfach nur spaß und hin und wieder wenn auch nebenbei tut man ja auch was gutes !
Lg vom TemplerKommentar
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Hallo!
Mir geht es da wie Jörg , wenn ich nachrechne , was mich das Hobby gekostet hat wird mir schwindelig.
Da ich davon ausgehe , daß hier nicht von dem Fund von Goldnuggets , Meteoriten oder Omis Tafelgeschirr geredet wird , muß ich leider zu meiner Schande gestehen , daß ich Kulturgut für Eigentum der Allgemeinheit halte und nicht für eine "Handelsware" , an der man sich monitär bereichert.
Deswegen wurden meine bisherigen zwei Funde von "hervorragendem wissenschaftlichen Wert" an das Landesamt gestiftet (obwohl mir ungefragt eine Entschädigung angeboten wurde).
Um das ganze auf die Spitze zu treiben , bin ich als "Verursacher" dazu übergegangen , meine Funde ,welche publiziert werden ,auf eigene Kosten restaurieren und zeichnen zu lassen.
Der Lohn?
Anerkennung und ein vorbehaltloser Austausch mit den Amtsarchäologen , ohne Misstrauen und Vorurteile .
Mißtrauen und Vorurteile , welche durch Fragen , wie die des Themenstarters tief verwurzelt sind.
Wenn es um ein Hobby zur monitären Berreicherung geht , ist man beim Stöbern auf Dachböden und Flohmärkten (was ich selber auch sehr gerne mache) nach unentdeckten "Schätzen" besser aufgehoben , auch ,da hier die Aussicht auf Erfolg um einiges höher ist.
Viele Grüße , WernerZuletzt geändert von Zahnfee; 04.12.2012, 13:49.Im Auftrag des Herrn unterwegsKommentar
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...meine Meinung,schön gesprochenHallo!
Mir geht es da wie Jörg , wenn ich nachrechne , was mich das Hobby gekostet hat wird mir schwindelig.
Da ich davon ausgehe , daß hier nicht von dem Fund von Goldnuggets , Meteoriten oder Omis Tafelgeschirr geredet wird , muß ich leider zu meiner Schande gestehen , daß ich Kulturgut für Eigentum der Allgemeinheit halte und nicht für eine "Handelsware" , an der man sich monitär bereichert.
Deswegen wurden meine bisherigen zwei Funde von "hervorragendem wissenschaftlichen Wert" an das Landesamt gestiftet (obwohl mir ungefragt eine Entschädigung angeboten wurde).
Um das ganze auf die Spitze zu treiben , bin ich als "Verursacher" dazu übergegangen , meine Funde ,welche publiziert werden ,auf eigene Kosten restaurieren und zeichnen zu lassen.
Der Lohn?
Anerkennung und ein vorbehaltloser Austausch mit den Amtsarchäologen , ohne Misstrauen und Vorurteile .
Mißtrauen und Vorurteile , welche durch Fragen , wie die des Themenstarters tief verwurzelt sind.
Wenn es um ein Hobby zur monitären Berreicherung geht , ist man beim Stöbern auf Dachböden und Flohmärkten (was ich selber auch sehr gerne mache) nach unentdeckten "Schätzen" besser aufgehoben , auch ,da hier die Aussicht auf Erfolg um einiges höher ist.
Viele Grüße , Werner



Heute liegt in aller Ewigkeit vor morgen. Bringe den heutigen Tag zu Ende, dann kümmere Dich um den nächsten (afrikanisches Sprichwort)Kommentar
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Ich danke für eure Antworten. Ihr habt natürlich recht, das keiner seine Millionen offen legen möchte es hätte natürlich sein können, dass schon mal ein Sondler auf Tonnen von Kupfer gestoßen ist. Oder auf die Bundeslade, in der sich dann doch nicht die zehn Gebote befanden sondern Gold und Edelsteine
Meinen ersten Knopf werde ich natürlich auch behalten aber wenn ich z.B. WK 2 Zeug finden würde, wäre das sofort beim Antiquitäten-Händel. Ich rechne die Funde sofort gegen den Erwerb meines Detektors. Der Kauf sollte sich wenigstens amortisieren.
Bis jetzt bin ich bei 400 Euro - 3,50 Euro am Strand ;(
Da haben sich die 70 Euro für meinen Magneten schon bezahlt gemacht.
Würdet ihr, die für euch persönlich wichtigsten Funde offen legen?
Vielleicht wäre das ein neuer Beitrag?!
PS.: Die Gehaltsabrechnungen schicke ich dann lieber per Mail.Wat den Eenen sin Uhl', ist den Annern sin Nachtigall.Kommentar
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Das sagt der Jörch der vor garnicht langer Zeit das RB Gold gehoben hatNachtrach:
... wenn ich mir das grad vor Augen führe - das Hobby hat mich binnen der letzen 15 Jahre (so kurz mache ich das erst) in der Summe für Literatur, Suchgeräte und sonstige Ausrüstung der tangierenden Bereiche einen dicken 5-Stelligen Betrag gekostet
(dieses Forum nicht mitgerechnet)
Der "richtige" Lohn dafür??
... ne Menge neuer Freunde, Erfahrungen ohne Ende (gute und schlechte), nette Erinnerungen, tolle Erlebnisse - und ein enorm gestiegener Wissensschatz! DEN zu beziffern sehe ich mich außerstande. Eigentlich UNbezahlbar ...
War das nicht irgendwann kurz vor dem Kauf deiner Privatinsel ?Kommentar









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