RTL auf der Suche im Harrl

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  • Deistergeist
    Moderator

    • 24.11.2002
    • 19529
    • Barsinghausen am Deister

    #1

    RTL auf der Suche im Harrl

    Sonntag, den 27. 01. 13
    RTL in Lebensgefahr. Denn in dem alten Steinkohlen Bergwerk hat es Gasaustritte, Steinbrüche und andere technische Probleme... Erst im Spätherbst 2012 gelingt es dem Besitzer, tatsächlich in den Bereich vorzudringen, den seit den Nazis niemand mehr betreten hat.

    Zitat der RTL Seite: Rolf Czapiewski, der mit Billigimmobilien und schwer verkäuflichen Grundstücken handelt, hat auf einem seiner ersteigerten Grundstücke ein verlassenes Bergwerk entdeckt. Dort sollen..., 1945 Wehrmachtssoldaten graue Kisten abgeladen haben. Um herauszufinden, um was es sich dabei handelt, erkundet er unter Lebensgefahr den Stollen auf einer abenteuerlichen Schatzsuche.


    'Faszination Leben' über eine abenteuerliche Schatzsuche.

    Sendungsdetails
    Beginn: 23:30 Uhr
    Ende: 23:45 Uhr

    Graue Kisten, eingelagert von der Wehrmacht. Später wurden die Strecken dann zugemauert, das kann doch nur zur Sicherung des Bernsteinzimmers oder anderer Schätze durchgeführt worden sein?

    Nein, ich gebe zu der Suche keine Wertung ab. Und hartnäckig ist der Mann, das gestehe ich ihm jederzeit gern zu.


    Glückauf!
    "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-
  • Hardenberg66
    Ritter


    • 12.07.2009
    • 339
    • NRW

    #2
    Leider nicht gesehen.....

    Kommentar

    • desert-eagle († 2020)
      Heerführer


      • 19.04.2005
      • 3439
      • Kleve

      #3
      Macht nix, geht immer noch:

      ------------------------------------------------------------

      Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.
      Karl Valentin

      Ludger hat uns am 26.01.2020
      nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
      In stillem Gedenken,
      das SDE-Team

      Kommentar

      • bunkerlord
        Bürger


        • 27.06.2005
        • 194
        • Großraum HX
        • Nase

        #4
        Da hatte RTL ja mal wieder nen Aufreißer...Schade das ich dem Sender nix gelaube

        Kommentar

        • krawalli
          Ritter


          • 24.12.2012
          • 346
          • Niedersachsen

          #5
          Frage an die Experten hier in Forum-warum wurden die Durchgänge denn damals so aufwändig zugemauert?
          Unter der Voraussetzung,daß das damals nicht die Wehrmacht veranstaltet hat....

          Kommentar

          • Deistergeist
            Moderator

            • 24.11.2002
            • 19529
            • Barsinghausen am Deister

            #6
            Wenn ich im vorderen Teil ein Büro oder/und Lagerplatz für technische Zeichnungen einrichten würde, hätte ich da ungern Methangas oder CO Gase drin. Eine dichte Ziegelsteinmauer schützt mich vor diesen Gasen, auch Wasser würde aufgehalten. Wobei das Wasser ja nicht ein Riesenproblem zu sein scheint, wenn man die Aufnahmen betrachtet.
            "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

            Kommentar

            • seewolf
              Heerführer


              • 06.12.2005
              • 4969
              • Schöneweide
              • Ebinger Uvex 710,Metromag 880 Schiebestangenfinder Minelab XS-2 PRO & Whites IDX PRO

              #7
              Hallo da ist ja am Anfang kurz nach dem Bernsteinzimmer der Jörg zu sehen,wie hat er sich da wohl in den Film geschmuggelt???
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von seewolf; 28.01.2013, 10:47.
              Gruß andreas
              S.S.S.S

              Kommentar

              • Sorgnix
                Admin

                • 30.05.2000
                • 25933
                • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                #8


                ... die Bilder von uns stammen aus einer 60-Minütigen Prodkuktion von Fokus-Tv-Spezial aus dem Jahr 2005, an der wir einen ca. 20 -25 %igen Anteil hatten. Das lief seinerzeit auf Pro7.
                Wäre interessant, wie das jetzt mit der Rechteabtretung am Bild war ...
                Muß ich mal nachschauen ...
                WIE man auf die Idee kommt, die Bilder da mit reinzubasteln, entzieht sich meiner Kenntnis. Das mag für den unbedarften Zuschauer sicher interessant sein und zum Thema gehören - das war es dann aber auch. Unsere Bilder entstanden in einer Chemiefabrik ...


                Zum Streifen an sich:



                Eigentlich ne schöne Story.
                ... wenn das mit der "Praxis" nicht wäre.
                Hinterher kann ich ja auch gern alles Mögliche behaupten.
                Aber die Sprengung hätte ich mir schon verkniffen ...
                Das Ergebnis sah man ja hinterher.

                Wenn die schon den Maschinenpark (Aggregat und hochwertige Bohrhämmer) hatten, die Wand zu durchbohren, dann wäre der Einsatz eines Meißels sicher auch noch zu bewerkstelligen gewesen. Wg. mir noch ne Motorflex oder ne einfache Flex, um einen "Rahmen" für die Öffnung festzulegen. Die Wand war 36,5 cm dick und mit Zementmörtel gemauert.
                Zugegeben, das ist nicht unbedingt einfach aufzustemmen - aber trotzdem bei Einsatz der genannten Geräte nur ne Sache von vielleicht drei bis vier Stunden. Im Höchstfall.
                ... im Vergleich zu den Wartezeiten nach der Sprengung für die Klärung der Wetter eigentlich doch recht wenig.

                Nun, und wenn man mit permanent piependen Gaswarnern bzw. -spürgeräten durch die Gegend zieht, dann fragt man sich als Außenstehender schon, weshalb die Dinger überhaupt mitgenommen wurden - wenn der Alarm doch mehr oder weniger nicht interessiert.
                CO2 mag ja noch irgendwie abgehechelt werden bzw. kündigen sich die Auswirkungen leicht an - aber was ist mit CO??


                ... und ob ein BAUkompressor nun als Lieferant für ATEMluft geeignet ist, das mag der interessierte Laie einfach selbst ausprobieren.
                Das es für die Schläuche sogar richtige Kupplungen gibt, sah man ja im zweiten Versuch.
                Das so eine Expedition entscheidend von der Mannschaft DRAUSSEN abhängen kann, sah man dann auch. Wenn man wg. ner auseinandergeflogenen Schlauchverbindung schon die Feuerwehr rufen muß ...
                Das Personal draußen sollte auch schon ein wenig "vom Fach" sein ...


                ... ganz am Rande: Auf den Plänen ist im linken Bereich ein Schacht verzeichnet. Hoffentlich steht der Schachtkopf nicht irgendwo im Unterholz und hätte nur geöffnet werden müssen, um die Wetterführung wieder in Gang zu bringen ...


                Der Einsatz der Tauchflaschen sah zwar nett aus - ist bei CO und anderem aber nun auch nicht unbedingt von Vorteil, wenn man zwecks Kommunikation permanent das Mundstück aus dem Mund nimmt ...
                Ein Grubenretter, ein Kreislaufgerät oder ein Atemschutzgerät der Feuerwehr wäre da vielleicht angebrachter. Letztere sind selbst bei ebay nicht unbedingt teuer.
                Laufzeit eines Kreislaufgeräts ist bis zu 4 h - Feuerwehrgerät je nach Flasche halt ne Stunde ...
                Dazu noch mit Maske - da drunter kann man sogar sprechen ...

                So, genug des "Verrisses"



                Zur Geschichte an sich:

                So ein Stollen wurde halt ab und an eben vermauert. Das muß aber nichts mit "Versteck" zu tun haben.
                Deistergeist schrieb schon dazu.
                Gas ist die eine Lösung.

                Die nächste wäre, daß man solche Streckenbereiche, wenn ausgebeutet, mittels Mauer einfach vom Rest des Bergwerkes abtrennt. Was nicht mehr zugänglich, muß auch nicht mehr permanent wg. der Sicherheit revisioniert werden. Für manch Bergbaubtrieb auch ne Frage der Kosten.


                Und für die Versteck-Theorie-Anhänger: Wenn ich einen Stollen etwas einlagere, danach den Zugangsstollen sprengen will, dann muß ich wissen, daß die Sprengung ihren "Druck" nach ZWEI Seiten abgibt bzw. verteilt. Die große Staubwolke und die umherfliegenden Trümmer DRAUSSEN sieht jeder. Der Effekt tritt "drinnen" aber auch auf ...
                Und um das Einlagerungsgut ein kleine wenig zu schützen, wurde ein Stollen auch schon mal vermauert. Ab und an auch mehrfach.


                Ansonsten hat der Mann einen total interessanten Job. Da kommt man scheinbar an recht nette "Spielplätze" ran.
                WEM wollte man es verdenken, wenn einem da ein wenig die Abenteuerlust den Tag versüßt?
                ... falls er jemanden suchen sollte, der mit ihm tauschen möchte - einen Moment Zeit hätte ich


                Gruß
                jörg
                Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                (Heiner Geißler)

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                • Deistergeist
                  Moderator

                  • 24.11.2002
                  • 19529
                  • Barsinghausen am Deister

                  #9
                  Baukompressoren sind für Bewetterung nicht geeignet, sagen die Fachleute.

                  Im Vorfeld wurde von dem Besitzer des Grundstückes ja Hilfe von erfahrenen Bergleuten erbeten. Teilweise wurde das abgelehnt, denn die Grube ist als "Gasgrube" schon lange bekannt. Teilweise wurde Hilfe angeboten, was aber ohne Antwort blieb.
                  Ich habe mich da herausgehalten. Die Einrichtung eines Besucherbergwerkes oder Museums für U-Verlagerungen halte ich in dieser Anlage auch persönlich nicht für erfolgversprechend. Da kenne ich besser geeignete Objekte, und da ist auch schon Mangel an Mitarbeitern und Geld. Aber das ist nur meine persönliche Meinung, und ich kenne nur das Mundloch und diverse Fotos und Filme des Stollens.


                  Glückauf! Keinekerzeangeist
                  "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

                  Kommentar

                  • Shakerz
                    Moderator

                    • 30.09.2005
                    • 3750
                    • Oberpfalz/Bayern
                    • Rutus Optima, Quest Q40 + Cors Strike, Whites TREASURE Pro, XP ADX 150 Pro, Teknetics Delta 4000 u. Omega 8000, Deteknix Xpointer, Garrett ProPointer

                    #10
                    Wenn der Eigentümer immer nur in 1-Jahres-Intervallen tätig wird, dann muss er ganz schön Gas geben, um vor seiner Rente bzw. dem totalen Zusammenbruch der Stollen fertig zu werden. Die sollen doch mal eine Vollmaske u. paar Flaschen nehmen u. an paar Tagen hintereinander eine ordentliche Begehung machen (ich glaub in der Bergmannssprache heißt das dann Befahrung, oder?).
                    Suche Heiligenanhänger aller Art. Bitte alles anbieten. Danke.

                    Kommentar

                    • Deistergeist
                      Moderator

                      • 24.11.2002
                      • 19529
                      • Barsinghausen am Deister

                      #11
                      Befahrung ist richtig.

                      Wenn die Kisten überhaupt im richtigen Stollen gesucht werden, da in der Ecke gab es ja mehr als nur einen Stollen. Da war doch vor wenigen Jahren noch ein anderer Sucher unterwegs, der zumindest die Bernsteinzimmerkisten schon mal berührt hatte...
                      Hier ist es: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-S...keburger-Harrl
                      "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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                      • Matthias45
                        Heerführer


                        • 28.10.2004
                        • 4300
                        • Damme, Niedersachsen
                        • MD3009, Der Schrottfinder..

                        #12
                        Wie geht sowas denn?
                        Die bohren ein Loch in die Mauer.
                        Dann hält Einer der Experten eine brennende Kerze davor.
                        Die Flamme vergrößert sich (Verdacht auf CH4).
                        Und im nächsten Moment sprengen die ein Loch in die Mauer?
                        Glück Auf!
                        Matthias

                        Kommentar

                        • Obersteiger
                          Ritter

                          • 16.10.2000
                          • 342
                          • Harz

                          #13
                          Sind halt Experten. Deswegen nehmen sie auch Gesteinssprengstoff, anstatt Wettersprengstoff. Lieber eine große Explosion, und weg ist das Methan, als eine kleine

                          Kommentar

                          • Wolfo
                            Oberbootsmann
                            Heerführer


                            • 01.11.2006
                            • 1465
                            • Heiðabýr
                            • Oculus

                            #14
                            Äußerst professionelles Vorgehen

                            In so eine 1,5 - lagige Klinkermauer bekommt man auch mit Meißel und Schlägel sowie einem Tag Zeit ein genügend großes Loch zur Fahrung...
                            Mal davon abgesehen, dass man eine Mauer niemals in der Mitte angreift. Von Mechanik und Spannungen noch nie etwas gehört?


                            Kein Berg zu tief!

                            Kommentar

                            • splash
                              Ritter


                              • 07.07.2004
                              • 577
                              • Bremen u. S-H
                              • Augen, Haende

                              #15
                              schoener Kommentar auch von dem Sprengmeister / Bergmann "... im Prinzip graben wir uns hier jetzt unser eigenes Grab ..."
                              ______________________________________
                              Suche Fotos und Dokumente von folgenden Einheiten:
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