05.11.2013, 21:18 | #1 |
Heerführer
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Fragment von ?
Hallo zusammen,
als ich das anbei abgebildete Stück ausgegraben hatte, dachte ich zunächst an eine halbierte Schlitzrose. Die Größe der Aussparung, Form und die Bruchstellen (auf dem zweiten Bild markiert) scheinen mir aber nicht dazu zu passen. Weitere Funde dort waren aus dem 17. und Anfang 20. Jhdt.. Die gefundenen Stücke waren allesamt mal nicht zerfressen weil die Wiese so gut wie nicht gedüngt wird. Habt Ihr Ideen? VG Andi
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05.11.2013, 21:30 | #2 |
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Hy,
solche mit feinen Linien versehenen Fragmente runder Teile hab ich auch schon öfter gefunden... Bin echt gespannt ob jemand was dazu weiß...
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Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (und hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende) ! |
05.11.2013, 21:55 | #3 |
Landesfürst
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Auf den ersten Blick sieht es nach einem Teil einer alzen Gusseisernen Herdplatte aus, aber sicher bin ich nicht und das Material passt vermutlich auch nicht.
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PRO DEO ET PATRIA |
05.11.2013, 22:00 | #4 |
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Themenstarter
Material sollte Bronze sein, hatte ich vergessen zu erwähnen. Ich weiß nicht welches Teil einer Herdplatte Du meinst, aber scheint mir auch zu dünn/leicht/filigran. Aus dem Bauch heraus würde ich aufgrund der Verwitterung auf ein Alter von max. 200 Jahren tippen. Allerdings wird diese Wiese nicht so bestellt wie die anderen hier, deshalb bin ich mir da unsicher.
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05.11.2013, 22:09 | #5 |
Heerführer
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Teil eines Pferdegeschirranhängers. Spätes MA, FNZ. In der Mitte könnte z.B. mal ein Tier oder Fabelwesen als durchbrochene Arbeit gesessen haben.
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05.11.2013, 22:13 | #6 |
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Themenstarter
Hallo Björn,
danke für die Idee. Hast Du vielleicht Vergleichsbilder oder Links? Das würde aber bedeuten dass die "Aufhängung" just am anderen Teil dieses Dings war oder? Genauso die Aufnahme für das Tier oder Fabelwesen... Wäre aber mal wieder typisch dass ich das uninteressantere Ende finde
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05.11.2013, 22:14 | #7 | |
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Zitat:
Gruß Jörg
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Von 1917 bis 1997 wurden bei den schweizerischen Fernmeldetruppen die Brieftauben wie folgt definiert: "Selbstreproduzierende Kleinflugkörper auf biologischer Basis mit festprogrammierter automatischer Rückkehr aus allen beliebigen Richtungen und Distanzen" |
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05.11.2013, 22:25 | #8 |
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Themenstarter
Da muss ich doch an "Grafschaft Mark" denken (der das hoffentlich liest und mir verzeiht). Für das konkrete Fundstück würde das aber einmal mehr bedeuten dass ich genau den uninteressantesten Teil erwischt habe. Im Innenbereich gibt es eine Bruchstelle auf etwa 10 Uhr, könnte grds. passen. Allerdings hätte dieses Teil dann -wg. der Aussparungen/Bruchstellen- eine Öse/Aufnahme an zwei Seiten. Dann also vielleicht weniger ein Anhänger sondern eher eine Art Verzierung/Plakette, wo man die Riemen hinten durchgeführt hat? Spannend
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05.11.2013, 22:26 | #9 |
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Jap, das ist genauso ein Teil.
Frag mal Grafschaft, der hat neulich auch so etwas gefunden, dem hab ich Bilder aus einem Fachbuch gemailt. |
05.11.2013, 22:29 | #10 |
Heerführer
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