Für mich völlig überraschend bin ich im Südwesten von Mecklenburg-Vorpommern auf die Bergbaugeschichte gestoßen, mit mehreren Kalibergwerken (Lübtheen, Jessenitz-Werk und Conow) bis 800 Metern Tiefe.
Um es gleich vorweg zu sagen: alle Schächte sind versiegelt und berbautechnisch gesichert, außer einer Betonplatte und einem Zaun ist nichts zu sehen.
Bei Abteufen des Schachtes in Jessenitz gab es erhebliche Schwierigkeiten es (Es begann am 10. Juni 1886, erst am 2. Februar 1900 gelang der Wasserabschluß in der Tiefe von 310 m, das weitere Abteufen im Salz per Hand bis zur Tiefe von 604 m dauerte bis zum 10. Mai 1901.)
Das ganze soll als Paradebeispiel in der Fachliteratur stehen, in dem Buch
"Das Schachtabteufen in schwierigen Fällen"
von J. Riemer, erschienen 1905 in Freiberg in Sachsen, Verlag von Craz & Gerlach.
Kennt jemand dieses Buch und wo (Unibücherei oder so?) kann man es sich ggf. ausleihen?
Ebenso gibt es Hinweise auf Bergdirektor Albert Nettekoven aus Dresden, der in einer im Februar 1881 in Dresden erschienenen Denkschrift seine Beobachtungen des Jessenitzer Kaligebietes niedergeschrieben hat.
Wie kommt man an solche Informationen?
Gruß
Bunkerbob (hier einmal als Schachtbob)
Um es gleich vorweg zu sagen: alle Schächte sind versiegelt und berbautechnisch gesichert, außer einer Betonplatte und einem Zaun ist nichts zu sehen.
Bei Abteufen des Schachtes in Jessenitz gab es erhebliche Schwierigkeiten es (Es begann am 10. Juni 1886, erst am 2. Februar 1900 gelang der Wasserabschluß in der Tiefe von 310 m, das weitere Abteufen im Salz per Hand bis zur Tiefe von 604 m dauerte bis zum 10. Mai 1901.)
Das ganze soll als Paradebeispiel in der Fachliteratur stehen, in dem Buch
"Das Schachtabteufen in schwierigen Fällen"
von J. Riemer, erschienen 1905 in Freiberg in Sachsen, Verlag von Craz & Gerlach.
Kennt jemand dieses Buch und wo (Unibücherei oder so?) kann man es sich ggf. ausleihen?
Ebenso gibt es Hinweise auf Bergdirektor Albert Nettekoven aus Dresden, der in einer im Februar 1881 in Dresden erschienenen Denkschrift seine Beobachtungen des Jessenitzer Kaligebietes niedergeschrieben hat.
Wie kommt man an solche Informationen?
Gruß
Bunkerbob (hier einmal als Schachtbob)


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