ich grüsse euch!
bin auf etwas intressantes gestossen,lest es mal durch...im internet ist leider nicht mehr dazu zu finden,aber vielleicht kennt das ja jemand von euch.
gruss
jochen
Der unterirdische Gang und eine Mineralwasserquelle
Zu den ungewöhnlichsten Geschichten, die über Siegelsberg erzählt werden können, zählt bis in die Gegenwart die vom unterirdischen Gang. Viele Einwohner wissen von Erdsenkungen, plötzlichen Erdlöchern und Holzbohlengängen zu berichten, die sich in Siegelsberg und im Gebiet zwischen Siegelsberg, Steinmäuerle und Murrhardt befinden sollen. In früherer Zeit war sogar von einer Sage die Rede, laut der die goldene Schätze des Murrhardter Klosters in einem unterirdischen Gang versteckt gewesen waren. Nachweisen läßt sich lediglich, das der schon oben erwähnte Sägmüller Nußkern im Jahr 1889 bei der Sägmühle einen Brunnenschacht aushob und dabei in der Erde eine mit Wasser gefüllte und mit Holzbohlen verkleidete Kammer vorfand. Ein damaliger Zeitungsbericht beschreibt den Gang als 2,5 bis 3 Meter unter der Erdoberfläche liegend, 1,9 Meter hoch und 0,75 Meter breit. Auch in späteren Jahren wurden rund um das Sägewerk immer wieder gut erhaltene Überreste eines Holzbohlenganges gefunden, dessen Funktion heute immer noch ungeklärt ist.
Ob es sich bei diesem Gang um die Reste der Vorarbeiten zur Soleleitung von der "Schwarzen Lache" zum geplanten Siedehaus handelt?
Eine andere mögliche Erklärung dafür könnte ein möglicher alter Mineralwasserbrunnen sein, denn das Wasser in der von Nußkern gefundenen Holzbohlenkammer konnte aufgrund seines hohen Mineralgehalts als Mineralwasser verwendet werden. Nußkern begann daraufhin auch tatsächlich, das Wasser bis nach Stuttgart als Mineralwasser zu verkaufen, was sich auf längere Zeit jedoch als unrentabel erwies.
quelle:
bin auf etwas intressantes gestossen,lest es mal durch...im internet ist leider nicht mehr dazu zu finden,aber vielleicht kennt das ja jemand von euch.
gruss
jochen
Der unterirdische Gang und eine Mineralwasserquelle
Zu den ungewöhnlichsten Geschichten, die über Siegelsberg erzählt werden können, zählt bis in die Gegenwart die vom unterirdischen Gang. Viele Einwohner wissen von Erdsenkungen, plötzlichen Erdlöchern und Holzbohlengängen zu berichten, die sich in Siegelsberg und im Gebiet zwischen Siegelsberg, Steinmäuerle und Murrhardt befinden sollen. In früherer Zeit war sogar von einer Sage die Rede, laut der die goldene Schätze des Murrhardter Klosters in einem unterirdischen Gang versteckt gewesen waren. Nachweisen läßt sich lediglich, das der schon oben erwähnte Sägmüller Nußkern im Jahr 1889 bei der Sägmühle einen Brunnenschacht aushob und dabei in der Erde eine mit Wasser gefüllte und mit Holzbohlen verkleidete Kammer vorfand. Ein damaliger Zeitungsbericht beschreibt den Gang als 2,5 bis 3 Meter unter der Erdoberfläche liegend, 1,9 Meter hoch und 0,75 Meter breit. Auch in späteren Jahren wurden rund um das Sägewerk immer wieder gut erhaltene Überreste eines Holzbohlenganges gefunden, dessen Funktion heute immer noch ungeklärt ist.
Ob es sich bei diesem Gang um die Reste der Vorarbeiten zur Soleleitung von der "Schwarzen Lache" zum geplanten Siedehaus handelt?
Eine andere mögliche Erklärung dafür könnte ein möglicher alter Mineralwasserbrunnen sein, denn das Wasser in der von Nußkern gefundenen Holzbohlenkammer konnte aufgrund seines hohen Mineralgehalts als Mineralwasser verwendet werden. Nußkern begann daraufhin auch tatsächlich, das Wasser bis nach Stuttgart als Mineralwasser zu verkaufen, was sich auf längere Zeit jedoch als unrentabel erwies.
quelle: