Gertrudenberger Höhlen (Loch) Osnabrück

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  • daniela
    Bürger


    • 03.04.2006
    • 158
    • Wuppertal
    • Kamera

    #1

    Gertrudenberger Höhlen (Loch) Osnabrück

    wir sind eigentlich eine Bunkerschutzgemeinschaft in Osnabrück,
    interessieren uns aber auch für Höhlen, und U-Verlagerungen. Osnabrück
    ist sehr unterirdisch. Es existiert ein riesiges Höhlensystem in
    Osnabrück namens Gertrudenberger Höhlen.*
    *Die Höhle existiert schon seit dem 18. Jahrhundert. Kalk wurde
    abgetragen, Brauerei war dort mal anwesen, aber im II. WK war für gut
    6000 Menschen Platz....Leider existieren nur 2 Bücher von dieser
    Höhle. Deswegen kann ich nicht mehr dazu sagen. Wir sind noch am
    recherchieren. Aber vielleicht hilft ja das:
    Gertrudenberger Loch

    Im Gertrudenberg anstehende Kalkschichten (Trochitenkalk, oberer
    Muschelkalk) wurden von den Osnabrückern über Jahrhunderte
    unterirdisch abgebaut, wodurch ein verzweigtes Höhlensystem, das sog.
    "Gertrudenberger Loch", entstand.
    Eine Chronik der Gertrudenberger Höhle erschien von Günter Flake im
    Heimat-Jahrbuch "Osnabrücker Land 1974" unter dem Titel "Das
    Gertrudenberger Loch". Im Buchhandel erschien 1993 das Buch "Das
    Gertrudenberger Loch. Eine künstliche Höhle in Osnabrück" von Hans
    Morlo als Heft Nr. 26 der Reihe "Abhandlungen zur Karst- und
    Höhlenkunde". Er sagte über das "Gertrudenberger Loch": "Als
    kulturgeschichtliche Sehenswürdigkeit von besonderem Rang wäre die
    Gertrudenberger Höhle eine Bereicherung für Osnabrück."

    Das Höhlensystem wurde rutentechnisch in den Jahren 1938/1939 und
    1960/1961 vom umstrittenen Osnabrücker Rutenmeister und Architekten
    Heinrich Margraf erforscht - unter seiner Leitung erforschte der
    "Erdstrahlen-Forschungsring Osnabrück" in den Jahren 1961, 1963 und
    1968 ebenfalls die Hohlräume im Iburger Schloss- und Langenberg. Mit
    dem Rutenmeister Rolf Steinhauer aus Osnabrück, einem Schüler
    Margrafs, konnte ich am 15. Oktober 1988 einige dieser unterirdischen
    Gänge erneut rutentechnisch nachweisen. Die Stadt macht ein großes
    Geheimnis aus dieser Höhle. Keine der Bücher exitiert mehr. Vielleicht
    habt Ihr Infos über die Höhle?*
    Das was damals geschah, darf nicht vergessen werden, sonst wird es noch einmal geschehen. Dafür dokumentiere ich die Hinterlassenschaften des 2.WK
  • HarryG († 2009)
    Moderator

    Heerführer

    • 10.12.2000
    • 2566
    • Bad Sachsa, Niedersachsen (Südharz)
    • Meine Augen

    #2
    Hier mal ein paar links dazu:



    Glück Auf!
    Harry

    Nur die Harten kommen in den Garten!
    Und ich bin der Gärtner

    Harry hat uns am 4.2.2009
    nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
    In stillem Gedenken,
    das SDE-Team

    Kommentar

    • daniela
      Bürger


      • 03.04.2006
      • 158
      • Wuppertal
      • Kamera

      #3
      Danke

      danke für die liebe Begrüßung und die Links
      Das was damals geschah, darf nicht vergessen werden, sonst wird es noch einmal geschehen. Dafür dokumentiere ich die Hinterlassenschaften des 2.WK

      Kommentar

      • daniela
        Bürger


        • 03.04.2006
        • 158
        • Wuppertal
        • Kamera

        #4
        Neue Seite geschaffen

        Ich habe nunmehr innerhalb weniger Tage eine Präsenz über die gertrudenberger Höhlen geschaffen. Freue mich auf Anregung, Fragen und Kritikhttp://www.gertrudenberger-hoehlen.de
        Das was damals geschah, darf nicht vergessen werden, sonst wird es noch einmal geschehen. Dafür dokumentiere ich die Hinterlassenschaften des 2.WK

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        • kapl
          Landesfürst

          • 30.08.2002
          • 719
          • NRW. Ruhrstadt Essen. Kulturhaupstadt 2010

          #5
          Hallo!

          Nette Seite!
          Aber einiges finde ich bedenklich. Zum einem kopierst du einfach Texte auf deine Homepage ohne Quellenangabe. Es liest sich ja fast so, als hättest du nochmal einen Rutentour gemacht und nicht ein Herr Grebing!


          Damit:
          Mein Anliegen:
          - Keine BUGA Ausstellung mit der Höhle in dem Maße, wie es geplant ist - Fledermausquartiere in den Höhlen entfernen (Die Tierchen haben in und um Osnabrück genügend Bunker und Stollen eingenommen)
          wirst du Probleme bekommen. Besser mit dem Fledermausschutz als gegen diesen arbeiten.... Oder die Aufgaben selber übernehmen!


          Übrigens sind fast alle Höfos "Hobby-Höfos". Berufsmäßige Speläologen gibt es in D nicht. Aber viele Geologen mit ähnlichem Forschungsschwerpunkt.
          Hast du denn schonmal Kontakt mit dem Verband deutscher Höhlen- und Karsteforscher aufgenommen?
          Der Landesverband für Höhlen- und Karstforschung Hessen e.V. tritt mit seinen Mitgliedsorganisationen für den umfassenden Umweltschutz in den Karstgebieten Hessens sowie bei speläologischen Einzelobjekten in Hessen ein. Dies betrifft den Landschaftsschutz, den Natur- und Denkmalschutz und den Gewässerschutz über und unter der Erdoberfläche, sowie den Schutz der karst- und höhlentypischen Fauna und Flora.



          In deiner Einleitung steht: egal ob von Natur erschaffen oder von Menschenhand.

          Eine Höhle wird aber anders def. Eine Höhle ist ein NATÜRLICHER unterirdischer Hohlraum der von einem Menschen befahren werden kann.
          Ich hatte dich schonbei 7grad gefragt,




          ob diese "Höhlen" Höhlen sind oder Altbergbau. Was sagt denn der Bericht der Höhlen und Karstforscher dazu?
          Natürlich istder Begriff Getrudenberger Höhle eine Eigenname und völlig OK, aber du musst trotzdem klarstellen, ob es eine Höhle ist oder nicht

          So z.B. auf dieser Website! (schon bekannt?)


          Und auch dieser Verein beschäftigt sich mit dem Thema. Schon Kontakt aufgenommen? (Man muss nicht immer das Rad 2x erfinden)


          GA
          karsten

          PS Grebing spricht von "Gertrudenberger Loch"
          Zuletzt geändert von kapl; 23.04.2006, 11:38.
          (vorerst) nur noch lesend. Schreibend? Woanders! Wo? pn!

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          • kapl
            Landesfürst

            • 30.08.2002
            • 719
            • NRW. Ruhrstadt Essen. Kulturhaupstadt 2010

            #6
            Nachtrag:
            Ich forsche ja zu dem Thema "Höhlen" Höhlen während der NS Zeit.
            Guck doch mal hier rein:


            Da werden diese "Höhlen" auch erwähnt!
            GA
            kapl
            (vorerst) nur noch lesend. Schreibend? Woanders! Wo? pn!

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            • Kernbohrer
              Geselle


              • 04.02.2004
              • 95
              • Münsterland / Ruhrgebiet
              • Riechkolben, Déka-Fühler und vor allem... Augen im Kopf ;-)

              #7
              Hallo Daniela!

              Ich habe die Site Deines Freundes bereits mit angenehmem Interesse verfolgt und finde auch Dein Engagement für den Untergrund von Osnabrück gut, aber...

              ...wenn nun mit Steuermitteln und sonstigen Zuschüssen ein grosser(?) Teil des ehemaligen Abbaugebietes - im Rahmen der BUGA unter langfristiger Einbeziehung in einen Stadtpark- frei zugänglich und für die Osnabrücker genutzt wird (also erlebbar wird) ist das doch nur zu begrüßen...ähnlich lese ich es sinngemäss auch auf Deiner Site - mit Ausnahme des Zitats, dass Kapl schon oben erwähnte. Wenn Dir also am Schutz der Flattertierchen und alternativ einer kulturell-kommunaler Nutzung auch nichts liegt, was dann? Schloß vor und Zugang nur für Eingeweihte o. kostenpflichtig Geführte? Das wäre dann doch fast der Status quo...den Du doch bemängelst, oder ?

              Ich finde es gut, dass vielleicht auch wg. Deiner Initiative und den von Kapl zitierten Interessengruppen diese Hohlräume, soweit nicht verfüllt und machbar, jetzt von der BUGA ins Konzept integriert wurden.

              Btw. Bei Deinen "Exkursionen" auf Deiner Homepage: Fotos und Beschreibungen könnten manch schlechtgesinnten Zeitgenossen o. Grundstücksbesitzer zu juristischen Schritten bewegen...wenn da nicht vorher gefragt wurde...

              Das alles nur als "Kritik am Rande"... die BUGA 2015 sollte man sich also vormerken...wenn`s so umgesetzt wird...und Dir weiter so viel Elan...

              Gruß´
              Klaus
              Zuletzt geändert von Kernbohrer; 23.04.2006, 23:25.
              "Die Zeit ist Euer! Sie wird sein, was ihr aus ihr macht!"

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              • daniela
                Bürger


                • 03.04.2006
                • 158
                • Wuppertal
                • Kamera

                #8
                Linkänderung

                meine HP der Höhlen ist umgearbeitet und hat einen neue Domain http://www.gertrudenberger-hoehlen.info
                Das was damals geschah, darf nicht vergessen werden, sonst wird es noch einmal geschehen. Dafür dokumentiere ich die Hinterlassenschaften des 2.WK

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                • Grebing
                  Einwanderer


                  • 20.05.2006
                  • 7
                  • 49536 Lienen

                  #9
                  Hohlräume in Osnabrück und Bad Iburg

                  Hallo,
                  zu meiner Mitteilung "Das Höhlensystem wurde rutentechnisch in den Jahren 1938/1939 und 1960/1961 vom umstrittenen Osnabrücker Rutenmeister und Architekten Heinrich Margraf erforscht - unter seiner Leitung erforschte der "Erdstrahlen-Forschungsring Osnabrück" in den Jahren 1961, 1963 und 1968 ebenfalls die Hohlräume im Iburger Schloss- und Langenberg. Mit dem Rutenmeister Rolf Steinhauer aus Osnabrück, einem Schüler Margrafs, konnte ich am 15. Oktober 1988 einige dieser unterirdischen Gänge erneut rutentechnisch nachweisen." (siehe: http://homepages.compuserve.de/Famil...g/News_34.html) möchte ich folgendes richtigstellen:
                  der rutentechnische Nachweis von unterirdischen Gängen am 15.10.1988 bezog sich alleinig auf die Hohlräume im Iburger Schloss- und Langenberg - leider war ich nie in der Gertrudenberger Höhle, würde aber gerne bei einer Begehung teilnehmen!

                  Glück auf
                  Horst Grebing

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