bergmännische und geologische fachbegriffe

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  • Dackelfreund
    Heerführer


    • 25.11.2006
    • 4708
    • .........
    • -------------

    #1

    bergmännische und geologische fachbegriffe

    manche begriffe sind für laien in diesen bereichen böhmische dörfer.
    hier mal ein link der vielleicht etwas weiter hilft
    ich sage nur gelbe Nummerschilder
  • Wolfo
    Oberbootsmann
    Heerführer


    • 01.11.2006
    • 1465
    • Heiðabýr
    • Oculus

    #2
    Nicht schlecht!

    Evt. könnte man auch mal eine Zusatzliste erstellen.


    Kein Berg zu tief!

    Kommentar

    • Deistergeist
      Moderator

      • 24.11.2002
      • 19522
      • Barsinghausen am Deister

      #3
      Wirklich sehr brauchbar!
      "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

      Kommentar

      • BOBO
        Heerführer


        • 04.07.2001
        • 4420
        • Coburg
        • Nokta SimpleX+

        #4
        Habe diesbezüglich mal zwei Fragen:

        1) Ist eigentlich was zur Entwicklung der Sprache bekannt?
        Meine damit eigentlich nur, warum beispielsweise es nicht "Boden" und "Decke", sondern "Sohle" und "First" heißt. Das war ja jetzt nur ein einfaches Beispiel. Warum heißt es "Schießen" und nicht "Sprengen". Oder "erschroten", statt - äh, was könnte man sonst nehmen - "quellieren" Genau so z. B. das "Auffahren" und nicht "Graben"!?
        Hoffe, man versteht, was ich mit meiner Frage meine.
        Kann ich mir es so vorstellen, das im Mittelalter einfach so generell geredet wurde und sich die Sprache speziell im Bergbau nicht weiter entwickelte und auf dem Stand von 15./16. Jahrhundert verblieb.

        2) Wie sieht es mit der Bergbausprache in anderen Sprachen aus. Kann man die Bergbau-Begriffe 1:1 in andere Sprachen übersetzen, oder haben beispielsweise Engländer gegenüber Deutschen oder Chinesen andere Begriffe - z.B.:
        "auffahren" = "call" oder "dig"
        "schießen" = "shoot" oder "blast"!?!?

        Vielleicht gibt´s ja dazu auch "online" eine Art Magisterarbeit oder soetwas - würde mich über einen entsprechenden Link freuen und schon einmal bei positiver Antwort dafür im Voraus bei Euch bedanken.
        Zuletzt geändert von BOBO; 08.12.2008, 03:32.
        MfG BOBO

        Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

        Kommentar

        • Arvicola
          Anwärter


          • 04.11.2008
          • 20
          • Wiehl/NRW- Kaiserslautern/RLP
          • Black Night pro

          #5
          Standessprachen

          Standessprachen
          Standessprachen, Sprachen ständischer Gemeinschaften mit eigenem Wortschatz, im engeren Sinn Berufssprachen; im weiteren Sinn auch Sondersprachen, Geheimsprachen (wie die Gaunersprachen). Die Bergmannssprache ist ihrem Sprachzustand nach mitteldeutsch; zu ihr gehören Ausdrücke wie »Flöz«, »Schicht«, »Steiger«, »Stollen«, »Zeche«.Eine Soldatensprache kennt man seit dem Dreißigjährigen Krieg. Von ihr ist die Heeresfachsprache zu unterscheiden. Die Kaufmannssprache hat viele italienische, spanische und (durch die Hanse) skandinavische Wörter. Die Seemannssprache beruht auf niederdeutsch-niederländischer Grundlage. Fremde Einflüsse kamen besonders aus dem Englischen (»Flagge«, »Log«, »Steward« u. a.). Die Studentensprache hatte ihre Blüte im 18. Jahrhundert, besonders an den mitteldeutschen protestantischen Universitäten (Halle, Jena). Vorwiegend unter dem Einfluss der lateinischen Gelehrtensprache sowie des Französischen entstand die Druckersprache (»Imprimatur«; »Petit«). Eine weitere Handwerkersprache ist die Jägersprache.

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