Altbergbau extrem
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Hallo Uwe...
Eine gelungene Tour. Hut ab. Mach ruhig so weiter mit den Bildern.
Ich kenne solche Touren aus demte Bildr Harz. Wenn du soetwas machst, kann ich dir eine gewisse professionalität mit Sicherheit nicht absprechen. Da ich über einen Bekannten auch Zugang ins erzgebirgische habe, klappt es mit einer Befahrung villeicht auch einmal. Ich wünsche dir auf jeden Fall Erfolg und viele gute Bilder bei deinen Exkursionen in die Vergangenheit unserer Bergbauhistorie.
Bei Interesse steht einer Einladung in unsere Gifilde nichts im Wege.Glück Auf!
Harry
Nur die Harten kommen in den Garten!
Und ich bin der Gärtner
Harry hat uns am 4.2.2009
nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-TeamKommentar
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hier anbei zwei Bilder das eine eine Originalfahrung in einen Wismutstollen und das andere Bild ein Stillgelegtes Kalkwerk mit BrennöfenAngehängte DateienKommentar
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Wir sind hier nicht im Forum -Die neuen Helden des "Alten Mannes"-, sondern im Schatzsucherforum. Da muß man einfach mit kritischen Reaktionen rechnen.
Wir alten Hasen, die schon seit vielen Jahren in alte Bergwerke einfahren, sehen das schon routinemäßig, aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir über besondere Fähigkeiten verfügen, die uns überhaupt ein solches Hobby gestatten. Andere Leute können sich das gar nicht vorstellen, sind den körperlichen und psychischen Anforderungen nicht gewachsen und reagieren deshalb etwas verständnislos.
Aber was solls, die Bilder sind Klasse, vielmehr müßte davon gezeigt werden, ich meine von Extrembefahrungen.
Danke!Glück Auf !
Jürgen
Moral ist die positive Balance des Verstandes!
J.W., 25.04.2004Kommentar
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Hallo Enorg !
Ja wir planen noch willst Du mit ? Hiermal ein Foto wo ich mich abseile.War mal bei Dir zu Hause warst aber nicht da. Ruf mich mal an meine Visitenkarte hast Du ja.
UweAngehängte DateienKommentar
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neue fotos
Hallo !
Hier weitere Fotos. Hier sieht man eine Kollegen Richtung Ausgang wo frisch eingebrochenes Gestein ist.
UweKommentar
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anbei ein zwei fotos mit einem Türstockausbau an einem neueröffneten Besucherbergwerk und ein Altbergbaustollen mit alten Lorengleis
UweAngehängte DateienKommentar
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Regionale Fachausdrücke-ein Thema ohne Ende.
Interessant finde ich den Holzausbau, wollen wir nicht mehr bzw. können wir nicht mehr. Die Haltbarkeit ist doch arg begrenzt.
Glückauf! Eisengeist"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-Kommentar
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@Deistergeist, unglaublich aber die im Bild sichtbare Bühne und auch so viele Fahrung sind immer noch stabil und belastbar…wenn auch mit einem Kribbelnkönnen selbst Überhaun erreicht werden. Vorwiegend wurde hier mit "Eiche" der Ausbau so um die 1950 betrieben der selbst knapp 60 Jahre danach noch sehr gut Feuchtigkeit u. Fäulnis trotzt. Ausgenommen der Stempelausbau von Gangstrecken in Störzonen hier mit Nadelholz welche schon lange keine Statischen Aufgaben mehr erfüllen.
Der Grund für den jüngeren Ausbau liegt in der Historie der Grube begründet. Hier wurden schon seit 1575 silberhaltige Kupfererze wie an so vielen Orten im Erzgebirge untertägig bei Kienspanflamme, Einsamkeit, Enge und kärglichen Lohn ausgebrochen.
Geschlägelte Gangstrecken ein Traum....manche können nur im Krichgang (40cm) bewältigt werden-nehmen anscheinend kein Ende-um dann doch irgendwo an der Ortsbrust (umdrehen nicht möglich) mit einem ausgeerzten Erzgang enden.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Revier auf mehrer Gruben u. Sohlen ausgedehnt die weitestgehend in Verbindung stehen…Verbrüche u. abgesoffene Grubenfelder ausgenommen.
Zweite Hälfte 19. Jahrhundert wurde der Bergbau eingestellt und die Gruben mit ihren vielen Mundlöchern verwahrt.
Die Atombombe war gerade zwei Jahre über Hirshima u. Nagasaki gezündet da waren die reichen Uranvorkommen im Erzgebirge der Grund für die Aufwältigung von Gruben-Bergwerken-Stollen. Selbst Schürfgräben wurden durch Felder u. Wälder brutal gezogen, auf der Suche nach Pechblende oder anderem anreicherungsfähigen Erzen.
In dieser Grube ist man fündig geworden u. hat die Pechblende unter Bewachung von Russischen Soldaten, Kalaschnikov im Anschlag, aus dem Berg geraubt.
Leider haben in diesem Grubenfeld bei einem Wassereinbruch Anfang 1950 9 Kumpel Ihr Leben verloren.
Heute erinnert leider nichts mehr an dem Bergbau vor Ort. Die Grube will nicht genannt werden aber vielleicht gibt es irgendwann Interessenten die sich um das Erbe vor Ort bemühen.
Glück Auf!Kommentar
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