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Hallo!
Ist nicht schlecht, aber ich würd mir -wenns schon ein 4-fach Gasmessgerät sein soll- das Xam 2000 von Dräger nehmen. Du kannst es zum Bsp. mit herkömmlichen Batterien betreiben, was beim Gas Alert Micro 5 nicht geht, es ist handlicher und du erhältst beim Kauf eine Software dazu, mit der du das per PC über usb- Infrarot selbst kalibrieren kannst.LAND ROVER the best 4x4xfar
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Ist nicht gerade das beste Gerät. Die BW-Geräte haben uns auf meiner letzten Arbeitsstelle ziemlich zu schaffen gemacht. Insbesondere die Abschirmung gegen Funkgeräte war nicht so besonders und hat häufig zu Fehlalarmen geführt. Auch sind andere robuster und besser ablesbar. Das Dräger ist sicherlich gut, aber als Alternativen bieten sich hier auch noch GfG450 oder ITx an. Das GfG ist mit am besten ablesbar und vom Zubehör gut durchdacht, das ITx unschlagbar was die Abschirmung angeht. Es geht halt nichts über ein gutes Edelstahlgehäuse.
Im übrigen werden die BW-Geräte im englischsprachigen Raum wegen ihrer farblichen Ähnlichkeit und der Eigenschaft Gase anzuzeigen als "Canary" bezeichnet.Kommentar
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Was haelst Du von diesem hier :
Untertage darf nicht untergehen!Kommentar
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Diese modernen Geräte setzen alle eins voraus...viel Geld für´s Hobby übrig
Und mit der Anschaffung ist man noch nichtmal fertig mit bezahlen,dann sind noch alle paar Jahre 100 150 200 rum für neue Sensoren fällig
Meiner Meinung nach nur was für Gewerbliche Nutzer.
Ich habe auch diverse Gasmessgeräte,aber 10 15 Jahre alte Modelle...von 3 Geräten z.Z. 2 nicht Betriebsbereit da O2 Sensor mal wieder verbraucht.Kommentar
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das tetra muss ca. alle 12 monate calibiriert werden. Dann geht nichts mehr.Untertage darf nicht untergehen!Kommentar
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Hallo!
Ist nicht schlecht, aber ich würd mir -wenns schon ein 4-fach Gasmessgerät sein soll- das Xam 2000 von Dräger nehmen. Du kannst es zum Bsp. mit herkömmlichen Batterien betreiben, was beim Gas Alert Micro 5 nicht geht, es ist handlicher und du erhältst beim Kauf eine Software dazu, mit der du das per PC über usb- Infrarot selbst kalibrieren kannst.
Auch wenn das Micro5 so seine Probleme hat,
es läßt sich auch mit normalen Batterien betreiben. Dazu gibt es ein extra Batteriefach. Dies ist jedoch mit zwei kleinen Inbus-Schrauben verschraubt damit es im Ex-Bereich nicht einfach geöffnet werden kann. Das Micro5 läuft ca. 8h mit normalen Batterien. Eigentlich besteht diese Möglichkeit bei jedem guten Gerät damit ein Betrieb auch im Notfall möglich ist, wenn der Akku mal nicht geladen ist oder werden kann.
Problematisch ist bei allen Geräten, die mit normalen Batterien betrieben werden, daß keiner in die Bedienungsanleitung schaut. In der Regel sind nur wenige Batterien erlaubt und es kann nicht jede x-beliebige eingesetzt werden. Dies gilt allerdings nur wenn die Atex-Zulassung nicht gefährdet werden soll.
Das Micro5 kann wie aus dem Namen hervorgeht mit bis zu fünf Sensoren bestückt werden. Diese sind (fast) frei wählbar. Lediglich der O2- und LEL-Sensor sind vorgegeben. Die Tox-Sensoren können beliebig getauscht werden. Dies geht beim X-am 2000 nicht. Um hier ähnliches von Dräger zu kriegen muß das X-am 5000 her.
Die Software für das Micro5 kann von der BW-Honeywell Seite heruntergeladen werden, ist aber bei, wenn das Gerät als Datenlogger ausgerüstet ist nicht unbedingt notwendig. Es handelt sich sowieso nur um ein Plugin für Excel. Das Gerät kann dann mit einer normalen SD-Karte bestückt werden. Die Daten können mit jedem geeigneten Lesegerät ausgelesen werden. Die Text-Datei kann dann in eine Tabellenkalkulation nach Wahl für die Auswertung importiert werden. Wegen der teilweise recht großen Datensätze rate ich dringend von IR-Lesegeräten ab. Das dauert einfach zu lange. Da sind die Lösungen von Dräger oder GfG mit USB doch deutlich besser.
Das mit dem selber kalibrieren ist so eine Sache. Dafür ist ein wenig mehr als nur ein IR- oder USB-Anschluß notwendig, oder eben auch nicht. In der Regel kann die Kalibrierung ohne externen Rechner durchgeführt werden. Aber es sind ein spezieller Instrumentenspezifischer Adapter sowie die richtigen Prüfgase für die verbauten Sensoren notwendig. Ohne das richtige Gas geht hier überhaupt nichts unabhängig vom Hersteller. Es gibt lediglich bei einigen Instrumenten wie dem GfG G450 oder G460 die Variante einer Frischluft-Kalibrierung, die aber auf keinen Fall eine regelmäßige Kalibrierung mit Prüfgas ersetzen kann. Normalerweise ist eine 1/2 jährliche Kalibrierung/Überprüfung vorgesehen. Nicht nur Das Tetra hat da eine Beschränkung, aber der Zähler kann in der Regel zurückgesetzt oder einfach ignoriert werden, jedoch kann man dann auch ganz ohne Gerät reingehen und die Konzentrationen einfach schätzen. Das kann einem jedoch auch mit einem frisch kalibrierten Gerät passieren. Teilweise sind die guten alten Prüfröhrchen deutlich genauer als die modernen Geräte.
Im Übrigen ist oft nicht wichtig, was außen drauf steht, sondern was innen drinn ist, und da verbauen viele City Tech Sensoren und haben damit auch alle ähnliche Probleme in Bezug auf Genauigkeit und Querempfindlichkeiten. Die Abschirmung und Auswerung sind durchaus geräteherstellerspezifisch.
Für den privaten oder Vereinseinsatz haben sich übrigens im europäischen Ausland kalibrierfreie Einweggeräte für jeweils ein spezifisches Gas bewährt. Sie sind relativ günstig in der Anschaffung und verursachen außer für des Ersatzgerät nach zwei Jahren normelerweise keine weiteren Kosten.Zuletzt geändert von AdM Michael; 02.04.2009, 21:08.Kommentar
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ich möchte nochmal nachfragen. ADM Michael hast Du eine Meinung zu den Tetras?Untertage darf nicht untergehen!Kommentar
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Zumindest die Anleitung liest sich ganz gut. Was mir nicht gefällt ist der fest eingebaute Akku. Ein Notbetrieb oder gelegentlicher Betrieb mit normalen Batterien ist damit nicht möglich. Crowcon ist aber schon in der bei den Bleizellen im Triple Plus sehr teuer gewesen. Das wird sich auch hier fortsetzen. Vier Gase lassen sich nur mit einem Kombi-Sensor realisieren und die Auswahl an anderen Sensoren ist doch stark eingeschränkt gegenüber anderen Instrumenten. Zur Störanfälligkeit kann ich nicht viel sagen, jedoch bedeuten alle anderen Gehäusefarben als Schwarz eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber elektromagnetischer Strahlung wie z.B. von Funkgeräten, da diese Farben wenig oder keinen Kohlenstoff enthalten. Am besten sind hier Edelstahlgehäuse. Leider gibt es davon nicht mehr so viele. Das Problem mit der Kalibrierung sowie dem Tausch der verbrauchten Sensoren bleibt und ist eigentlich zunächst unabhängig vom Instrument. Es gab im letzten Jahr einen Rückruf für die CO-Sensoren. Dies dürfte jedoch auch noch andere Instrumentenhersteller betroffen haben, da es am Sensorhersteller lag.
Die Größe ist schon ganz in Ordnung.Kommentar
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