So wie ihr auf den Bildern ausgesehen habt, erinnert es mich an meinen Abstieg in das Nixloch Nur ist es darin leider sehr eng und es wimmelt von dicken schwarzen Höhlenspinnen die da so alle 20-30 cm sitzen
gerade die letzte Serie an Bildern war doch qualitativ sehr schön und gegen Teelichter, die man wieder mitnimmt, ist ja nix einzuwenden.
Schönes Objekt, das hoffentlich noch eine Weile so erhalten bleibt- es gibt leider zu viele unvernünftige Bürger, die überall ihre (Müll) Spuren hinterlassen.
Hier scheint es mal anders zu sein.
Glück auf
dER qUERTAUCHER
Ein Taucher, der nicht taucht, taucht nix, oder er darf nicht
wenn "Straubinger21" Bergbau in Frage stellt, sollte er berücksichtigen, dass der vorhandene Schacht als "möglicher Versuch" zur Gewinnung der Jura-Eisenerze gedient haben könnte (!)
Die Dogger/Bohnerze wurden bereits von den Kelten gewonnen, im Bereich des Kreises Kelheim, der nordöstlich der Donau liegt, sind vorgeschichtliche Erz- Schürfstellen bekannt und sogar in einer Straßenkarte (M. 1:165'000) eingetragen.
Im südlichen Bereich des Altmühltals wird in der einschlägigen Literatur eine keltisch-germanische Waffenschmiede erwähnt.
Der Schacht der Silberhöhle ist aber jüngeren Datums, er ist durchaus auf der Suche nach Eisenerz für das Hüttenwerk Eichstätt /Hagenacker erfolglos ab- geteuft worden. Die damaligen Hüttenherren, die Bischöfe von Eichstätt, mussten die Erze aus allen ihren Territorien herbeischaffen, um den Betrieb zu sichern.
Eine vermutete Silbergwinnung ist geologisch nicht haltbar, Silbererze sind an das Grundgebirge gebunden. Die Herleitung des Namens Silberloch von Silva (lat. Wald) wäre denkbar.
wenn "Straubinger21" Bergbau in Frage stellt, sollte er berücksichtigen, dass der vorhandene Schacht als "möglicher Versuch" zur Gewinnung der Jura-Eisenerze gedient haben könnte (!)
Die Dogger/Bohnerze wurden bereits von den Kelten gewonnen, im Bereich des Kreises Kelheim, der nordöstlich der Donau liegt, sind vorgeschichtliche Erz- Schürfstellen bekannt und sogar in einer Straßenkarte (M. 1:165'000) eingetragen.
Im südlichen Bereich des Altmühltals wird in der einschlägigen Literatur eine keltisch-germanische Waffenschmiede erwähnt.
Der Schacht der Silberhöhle ist aber jüngeren Datums, er ist durchaus auf der Suche nach Eisenerz für das Hüttenwerk Eichstätt /Hagenacker erfolglos ab- geteuft worden. Die damaligen Hüttenherren, die Bischöfe von Eichstätt, mussten die Erze aus allen ihren Territorien herbeischaffen, um den Betrieb zu sichern.
Eine vermutete Silbergwinnung ist geologisch nicht haltbar, Silbererze sind an das Grundgebirge gebunden. Die Herleitung des Namens Silberloch von Silva (lat. Wald) wäre denkbar.
Glückauf!
Biblio
Definitiv kein Bergbau.
Die komplette Höhle wurde erst in den 60/70ern Jahren vollständig erkundet.
Zuvor war die Höhle noch nicht so groß(keine Sinterhalle und Schacht) da man erst durch Grabungen diese Bereiche gefunden hat.
Beitrag 1,Bild 2 und 3
Das ist der freigegrabene Zugang zu den neuen Bereichen. Vorher war da kein Mensch drinnen
OK, den Schacht als Bergbaurelikt können wir streichen, die Ansicht zum "Silber-bergbau" ist damit aber noch nicht widerlegt.
Vielleicht hilft der Aufsatz von P. Reinecke weiter: Bodendenkmale spätkeltischer Eisengewinnung an der untersten Altmühl. Bericht der röm./Germ. Komm. Nr. 24/25, Berlin: 1934/35, S. 128-228
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