Hallo, ich habe vermutlich die Reste der Grube Urwald abgelichtet. Dazu einleitend der Text aus der Chronik:" Alpenrod Dorf auf den Höhen des Westerwaldes 1320 bis 1995" von Karl Heinz Krahm:
"Am linken Ufer des Hirzbaches, etwa 500 m hinter der kleinen Brücke über den Bach, befindet sich eine Abraumhalde ....... der ehemaligen Grube Urwald......Dem Volumen der Halde nach zu urteilen, läßt die Grube, deren Eingang im Laufe der Zeit durch natürliche Vorgänge(....) verschüttet wurde, auf eiune Teufe von etwa 300 m in den Berghang schließen.
Die Grube Urwald war im Oktober 1884 etwa 30 m und im Januar 1885 bereits 150 bis 200 m tief, wobei die durchschnittliche Stollenhöhe vom Boden bis zur Fiste(.....) etwa 1,10 m betrug.
Eine Pinge(....) vor dem eingang des Stollens, läßt ebenfalls auf menschliche Eingriffe in die ehemals natürlich gewachsene Umgebung schließen. Ebenso wie ein gut sichtbarer Schürfgraben an der Oberfläche des Waldbodens. Wenn man den Waldweg von Alpenrod nach Hachenburg entlangeht, sieht man etwa nach halber Wegstrecke, rechts neben dem Weg, entlang dem Steilhang, gut ein halbes Dutzend Pingen, die bis hinunter zur Grube Urwald bzw. an den Hirzbach reichen.
Abgebaut wurden in Urwald Cu, Fe und Pb
Mutung 5.5.1866
Beginn 6.9. 1867
Einstellung 23.1.1937
Bis bald
Marcus
Auf Wunsch korrigiert. MfG Deistergeist
"Am linken Ufer des Hirzbaches, etwa 500 m hinter der kleinen Brücke über den Bach, befindet sich eine Abraumhalde ....... der ehemaligen Grube Urwald......Dem Volumen der Halde nach zu urteilen, läßt die Grube, deren Eingang im Laufe der Zeit durch natürliche Vorgänge(....) verschüttet wurde, auf eiune Teufe von etwa 300 m in den Berghang schließen.
Die Grube Urwald war im Oktober 1884 etwa 30 m und im Januar 1885 bereits 150 bis 200 m tief, wobei die durchschnittliche Stollenhöhe vom Boden bis zur Fiste(.....) etwa 1,10 m betrug.
Eine Pinge(....) vor dem eingang des Stollens, läßt ebenfalls auf menschliche Eingriffe in die ehemals natürlich gewachsene Umgebung schließen. Ebenso wie ein gut sichtbarer Schürfgraben an der Oberfläche des Waldbodens. Wenn man den Waldweg von Alpenrod nach Hachenburg entlangeht, sieht man etwa nach halber Wegstrecke, rechts neben dem Weg, entlang dem Steilhang, gut ein halbes Dutzend Pingen, die bis hinunter zur Grube Urwald bzw. an den Hirzbach reichen.
Abgebaut wurden in Urwald Cu, Fe und Pb
Mutung 5.5.1866
Beginn 6.9. 1867
Einstellung 23.1.1937
Bis bald
Marcus
Auf Wunsch korrigiert. MfG Deistergeist
Kommentar