Hallo Förster,
ich bedanke mich sehr für Deinen Beitrag, der mir recht hilfreich war. Ich verfasste ja zu Anfangs dieses Beitrages das ich primär nach Info´s suche die eine evt. Bergsenkung an einem bestimmten Ort in Herdecke bestätigen. Deine Angaben haben den Verdacht erhärtet. Darüber hinaus habe ich hier schon von einem fundierten Kenner des Altbergbaus Angaben bekommen, die ebenfalls in diese Richtung führen. Das Hortensia in unmittelbarer Nähe liegt ist mir bekannt, habe logischerweise auch mal Ausschau nach möglichen Spuren gehalten. Eine PN von diesem Kenner hier im Forum ließ erahnen das es sinnlos ist, nach Spuren zu suchen, da die Stollenmundlöcher verschollen sind. Hinzu kommt das die Koordinaten (Wikipedia) von einem der Stollen in einem abgesperrten Gebiet liegen. Ich habe zwar einige Dinge gesichtet die in Kausalität mit der Grube stehen könnten, kann dies aber bisher nicht verifizieren.Kann ja auch sein das es sich um Nachkriegsschürfungen handelt. Sagen wir mal so...seltsame Kanalschächte mitten am Hang oder ein gemauertes Schachtgebilde mit Stahlblechabdeckung. So etwas sieht man hier in Herdecke übrigens häufiger. Auch Pingen und verbrochene Stollenmundlöcher sind hier immer wieder sichtbar. Es wäre natürlich interessant, diese Objekte einmal den den jeweiligen Gruben zuzuordnen. Ich glaube ich sollte noch intensiver die Hänge hier untersuchen. Meine Wenigkeit schaut ja schon immer nach "Löchern" im Hang. Aber, auch das Gelände des Abflusses für das Regenrückhaltebecken scheint mir verdächtig. Entweder ist hier ein Stollen von Hortensia oder ein anderer Stollen...warum findet man im Gelände sonst Kohlebrösel?Okay könnte auch sein das dieses Gelände auf der Trasse der Kohlen-Fuhre lag und halt etwas daneben gefallen ist. Auch oberhalb von Hortensia sind kleine Hohlräume zu sichten, die mehr oder weniger tief in den Berg führen. Vielleicht hat ja Jemand mal Lust hier gemeinsam wissenschaftlich tätig zu werden und die Ergebnisse zu dokumentieren?
Glück Auf!
Kommentar