Karte am Waldrand bei Bredenbeck

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  • Deistergeist
    Moderator

    • 24.11.2002
    • 19529
    • Barsinghausen am Deister

    #1

    Karte am Waldrand bei Bredenbeck

    Ob man etwas erkennen kann, oder genug erkennen kann?
    Standort ist jedenfalls der Parkplatz am Ende der Glück Auf Strasse, in 30974 Wennigsen OT Bredenbeck.

    Was man durch solche Karten entdecken kann, ist dann auch zu sehen.
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    "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-
  • Deistergeist
    Moderator

    • 24.11.2002
    • 19529
    • Barsinghausen am Deister

    #2
    Glückauf! Thomas
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    • Deistergeist
      Moderator

      • 24.11.2002
      • 19529
      • Barsinghausen am Deister

      #3
      Beton im Wald?

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      • Deistergeist
        Moderator

        • 24.11.2002
        • 19529
        • Barsinghausen am Deister

        #4
        Glückauf! Thomas
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        • Obentraut
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          • 28.12.2011
          • 116
          • Discovery 1100

          #5
          so einen Einmannbunker sehe ich fast täglich in Barsinghausen
          где никакой судья, так как никакой палач!

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          • Deistergeist
            Moderator

            • 24.11.2002
            • 19529
            • Barsinghausen am Deister

            #6
            Was treibst du dich an der Egestorfer rum?

            Tief im Wald haben wir 2 von der Sorte, zusätzlich zu dem Massivbauwerk in eckig. Das ist mir für einen Sandsteinbruch eigentlich zu viel. Aber wer bin ich, das ich mir dazu eine Meinung erlauben kann?
            "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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            • Obentraut
              Banned
              • 28.12.2011
              • 116
              • Discovery 1100

              #7
              ich geh in barsinghausen zur Schule mein bus fährt da lang...
              die 2 anderen im Wald hab aber ich noch nicht gesehen ...
              где никакой судья, так как никакой палач!

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              • Biblio
                Landesfürst


                • 03.08.2011
                • 623
                • Ba-Wü

                #8
                Bredenbeck/Wennigsen

                Nach den Bildern etwas Text zum Nachlesen. Günter Gebhardt schreibt in seinen Aufsätzen über den Bergbau im östlichen Deister im Heft 5 der Zeitschrift: Heimatland (Heimatbund Niedersachsen in Langenhagen), 1991, S. 135-139, über den Bergbau am Daberg bei Völksen, Bergbau am Süllber bei Holtensen und Bergbau um Bredenbeck (Freih. v. Knigge).

                in Heft 6, 1991, S. 171-175 über den Bergbau um Wennigsen vor 1807, Bergbau der Gewerken Egestorff, 1807-1867; Bergbau der Wennigser-Argestorfer Ge- nossenschaft und ein kurzer Hinweis auf das Kaliwerk Friedrichshall.

                Glückauf!

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                • Deistergeist
                  Moderator

                  • 24.11.2002
                  • 19529
                  • Barsinghausen am Deister

                  #9
                  Hat der gute Mann etwas zum Standort der Gruben am Süllberg geschrieben? Ich hab mir da schon die Laufwarzen rund gelaufen...
                  Selbst die ältesten Einwohner wissen fast nix, und Steinbrüche haben die Spuren vernichtet.

                  Mittlerer und westlicher Deister mit nichtstaatlichem Bergbau hab ich im Regal, von dem Herrn Gebhardt.
                  "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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                    Landesfürst


                    • 03.08.2011
                    • 623
                    • Ba-Wü

                    #10
                    Holtensen

                    ...also der ehemalige Kohlenbergbau am Süllberg bei Holtensen bestand aus einem Stollen mit Querschlag. Genaue Ortsangaben macht GEBHARDT nicht.
                    Er schreibt lediglich, dass 1845 vom hannoverschen Steinbruchbesitzer Lüdeking der Betrieb aufgenommen und bis 1840 mit mässigem Erfolg fortgeführt wurde.
                    Graupner (1980) vermerkt: 1815 -1816 Betrieb, die Glashütte am Steinkrug sollte mit Brennstoff versofgt werden.

                    Es existiert ein Riß des Holtenser Bergwerks von 1815, gez. von Chr. Rave,
                    er befindet sich vermutlich im Archiv des OBA Clausthal oder HStA Hannover.

                    Evtl. gibt eine alte Katasterkarte Auskunft, die landeskundliche Exkursionskarte Blatt Barsinghausen ist leider vergriffen.

                    Ein Eisenerzabbau soll es auch in Holtensen gegeben haben, nähere Hinweise sind nicht vorhanden.

                    Glückauf!

                    Biblio

                    p.s. Was hat denn Gebhardt noch über den mittleren und westlichen Privat- bergbau geschrieben???

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                    • Deistergeist
                      Moderator

                      • 24.11.2002
                      • 19529
                      • Barsinghausen am Deister

                      #11
                      Eisenerz wäre mir völlig neu, Tonabbau für Töpferei und Ziegelei ist nachweisbar. Du meinst aber nicht das hier: http://www.wiki-goettingen.de/index....Marie-Caroline

                      Der Ton- Bereich ist auch bekannt, zu sehen ist aber nichts mehr.

                      Gebhardt schreibt in dem anderen Teil über Versuche bei Lauenau, das Bantorfer Werk, das Barsinghäuser Gemeindebergwerk, Klosterstollen, Kniggenbrink und den Stemmer Berg.


                      Danke für die Info! Schlepper ist gerade im Urlaub, mal sehen was er nach der Rückkehr zu sagen hat. Zum Thema Eisenerz.
                      "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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                      • Deistergeist
                        Moderator

                        • 24.11.2002
                        • 19529
                        • Barsinghausen am Deister

                        #12
                        Spaziergang am Süllberg bei Holtensen bei Wennigsen.
                        Angehängte Dateien
                        "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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                        • Deistergeist
                          Moderator

                          • 24.11.2002
                          • 19529
                          • Barsinghausen am Deister

                          #13
                          Der Wald ist von Gräben durchzogen, und überall finden sich teilweise recht tiefe Steinbrüche. Bergbaurelikte konnte ich auch dieses Mal(mein 4 Versuch) nicht entdecken. Landschaftlich sehr reizvoll. Der Blick nach Steinkrug und Richtung Daberg ist auch möglich, beides ebenfalls gute "Bergbauecken".

                          Vor wenigen Jahren wurden in diesem Gebiet erst die letzten Nadelhölzer geerntet, die eigentlich als Grubenholz für den Steinkohlebergbau im Deistergebiet gepflanzt wurden.

                          Interessant war ein gut 20 Meter langes Stück Ackerrand, übersät mit teils faustgroßen Stücken Glasschlacke. In der Nähe der Strasse von Steinkrug in Richtung Holtensen.

                          Glückauf! Thomas
                          "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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                          • Deistergeist
                            Moderator

                            • 24.11.2002
                            • 19529
                            • Barsinghausen am Deister

                            #14
                            Zitat von Biblio
                            ...also der ehemalige Kohlenbergbau am Süllberg bei Holtensen bestand aus einem Stollen mit Querschlag. Genaue Ortsangaben macht GEBHARDT nicht.
                            Er schreibt lediglich, dass 1845 vom hannoverschen Steinbruchbesitzer Lüdeking der Betrieb aufgenommen und bis 1840 mit mässigem Erfolg fortgeführt wurde.
                            Graupner (1980) vermerkt: 1815 -1816 Betrieb, die Glashütte am Steinkrug sollte mit Brennstoff versofgt werden.

                            Es existiert ein Riß des Holtenser Bergwerks von 1815, gez. von Chr. Rave,
                            er befindet sich vermutlich im Archiv des OBA Clausthal oder HStA Hannover.

                            Evtl. gibt eine alte Katasterkarte Auskunft, die landeskundliche Exkursionskarte Blatt Barsinghausen ist leider vergriffen.

                            Ein Eisenerzabbau soll es auch in Holtensen gegeben haben, nähere Hinweise sind nicht vorhanden.

                            Glückauf!

                            Biblio

                            p.s. Was hat denn Gebhardt noch über den mittleren und westlichen Privat- bergbau geschrieben???

                            Eine kurze Übersicht über die Themen des Autors:

                            "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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                              • 03.08.2011
                              • 623
                              • Ba-Wü

                              #15
                              Gute Arbeit!
                              damit ist jedoch erst ein kleiner Teil des niedersächsischen Steinkohlen (Wealden) - Bergbaus erfasst. Bei der Beschaffung der Aufsätze der Zeitschrift HEIMAT ist der Heimatbund Niedersachsen e. V.

                              gegen eine kleine Spende gerne behilflich.

                              Der Eisenerz-Tagebau zwischen Holtensen-Lenglern wird schon bei Slotta, Bd. 5/1, S. 56/57 erwähnt, er liefert auch die Förder- und Belegschaftszahlen von 1948-1961. Dabei erwähnt er auch, dass der Abbau inzwischen rekultiviert ist.

                              Interessant ist eine Zusammenstellung über den Wealdenbergbau im Bereich von
                              Oberkirchen - Deister - Süntel - Osterwald - Rehburger Berge und Bergbau westlich der Weser.
                              Veröffentlicht im Jahrbuch der Geographischen Gesellschaft zu Hannover für das Jahr 1927 von Walter Heidorn, S. 1-43.

                              Diese Hinweise sind für den lokalen Heimatforscher gedacht, der die Mög- lichkeit hat, Relikte der ehemaligen Abbaue im Gelände zu lokalisieren und detailliert zu beschreiben. (s. Thread "Bergbau in Bielefeld?")

                              Schlepper wird bestimmt noch weitere Bergbaugeschichten der Region ausgraben können!!!

                              Glückauf!

                              Biblio

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