Nach einer längeren Pause am Ende der Mittelsteinzeit vor 5000 Jahren brachten die Leute ihre Toten auch in der Jungsteinzeit wieder in die Blätterhöhle. Die Archäologen fanden die Reste von mindestens sieben Personen. Eine davon war eine junge Frau. Sie war erst zwischen 17 und 22 Jahre alt, als sie um 3600 v. Chr. starb. Andere hatten länger gelebt. Ihre Überreste erzählen von chronischen Erkrankungen, Verschleiß und Zahnschmerzen: "Die Zähne von fünf Unterkiefern zeigen zum Teil Karies und Parodontose", sagt Orschiedt.
Glückauf!