Gefunden heute auf Spiegel Online:
In Hohlräumen des Geyersbergs hatten Bergleute seit dem 14. Jahrhundert immer wieder große Holzfeuer angezündet. Das Gestein erwärmte sich, dehnte sich aus - und platzte Schicht um Schicht von der Decke ab. Was zunächst ein vergleichsweise bequemer Weg war, um an erzhaltiges Material zu kommen, machte den Berg nach und nach immer instabiler. Mehrmals brach der ausgehöhlte Fels unter seiner eigenen Last zusammen, so etwa 1704 und 1803.
Nun drängen Metallsucher wieder in die Region - allerdings mit deutlich weniger rabiaten Mitteln. Neueste geologische Untersuchungen haben bestätigt, dass in Geyer und dem kleinen Dörfchen Gottesberg, einem Ortsteil von Muldenhammer im Vogtland, noch rund 160.000 Tonnen Zinn zu finden sein dürften. Nach Ansicht der Deutschen Rohstoff AG wäre es das größte derzeit bekannte unentwickelte Zinnvorkommen weltweit.
Abwarten, die Aufbereitung dürfte das Problem sein. Wäre schön, wenn es trotzdem klappen würde.
Glückauf!
In Hohlräumen des Geyersbergs hatten Bergleute seit dem 14. Jahrhundert immer wieder große Holzfeuer angezündet. Das Gestein erwärmte sich, dehnte sich aus - und platzte Schicht um Schicht von der Decke ab. Was zunächst ein vergleichsweise bequemer Weg war, um an erzhaltiges Material zu kommen, machte den Berg nach und nach immer instabiler. Mehrmals brach der ausgehöhlte Fels unter seiner eigenen Last zusammen, so etwa 1704 und 1803.
Nun drängen Metallsucher wieder in die Region - allerdings mit deutlich weniger rabiaten Mitteln. Neueste geologische Untersuchungen haben bestätigt, dass in Geyer und dem kleinen Dörfchen Gottesberg, einem Ortsteil von Muldenhammer im Vogtland, noch rund 160.000 Tonnen Zinn zu finden sein dürften. Nach Ansicht der Deutschen Rohstoff AG wäre es das größte derzeit bekannte unentwickelte Zinnvorkommen weltweit.
Abwarten, die Aufbereitung dürfte das Problem sein. Wäre schön, wenn es trotzdem klappen würde.
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