Die Spatlagerstätte Niederschlag bei Bärenstein um die es hier geht, ist ja nun auch keine "Neuentdeckung" wie der erste Teil glauben machen wollte. Im Gegenteil, man weis sehr genau wieviel dort liegt. Sonst wäre die Auffahrung auch blödsinnig...
Die Spatlagerstätte Niederschlag wurde im Zuge der Untersuchungsarbeiten
auf Uranerz von der SAG Wismut 1950-
1954 entdeckt, 1955 der volkseigenen Industrie („VEB
Zinn und Spat Ehrenfriedersdorf“) übergeben und von diesem
Betrieb bis 1959 erkundet. Diese Bergbauperiode ist
mit der Einstellung der geologischen Erkundungs- und Recherchearbeiten
1991 sozusagen in ihren Anfängen steckengeblieben. Es wurden im Bereich der ehemaligen
Uranerzlagerstätte Niederschlag seit 1959 bis zur Revision
1988 insgesamt 3 338,3 kt Rohspat mit einem Inhalt von
558,6 kt BaSO4 und l 431,2 kt CaF2 nachgewiesen. Ein
Abbau fand nicht statt.
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