Unbekanntes Loch

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  • bene96
    Einwanderer


    • 21.07.2013
    • 2
    • Winterberg

    #1

    Unbekanntes Loch

    Hallo,in der Nähe von unserem Dorf ist ein Loch mitten im Wald.
    Angeblich soll von dort aus man ein Tunnel gegraben worden sein zur anderen Seite des Hanges.Auf andere Seite weiß aber niemand wo der Tunnel rauskommt.
    Nun meine Frage könnte das Loch einen natürlichen Ursprung haben,so wie ich eher vermutet???Oder ist das mit gegraben???
    Ich denke wenn das Natürlich wäre ,wäre doch der boden drum rum auch etwas gespalten o.ä.
    Angehängte Dateien
  • mc.leahcim († 2017)
    Landesfürst


    • 22.09.2004
    • 768
    • NRW linksrheinisch
    • Tesoro silver µmax

    #2
    Hallo bene96
    Da ich nicht weiß wo das Loch ist schreib ich mal das im Raum Winterberg, genauer in Silbach, so um 1560 rum nach Silber gegraben wurde das ging so bis Mitte des 17. Jahrhundert. Es gab zunehmend Wassereinbrüche in die Stollen und man hörte auf.
    So könnte es sein das das Loch durch Stolleneinbruch entstanden ist.
    Nach Tunnel Grabung sieht es eigendlich nicht aus. Es kann genausogut eine natürliche Höhle eingebrochen sein.
    Ich finde es ist auf jeden Fall schlecht abgesichert das Loch.

    Michael
    *Zhi yu Dao* (Konfuzius, Lunyu 7.6. Kapitel Shu Er), kann man übersetzen als: Ich habe meinen Willen auf das Dao (Weg) gerichtet. In freierer Übersetzung wird daraus wohl: * Der Weg ist das Ziel *

    Michael wurde im September 2017 völlig unerwartet aus dem Leben abberufen und hat uns für immer verlassen.
    In stillem Gedenken,
    das SDE-Team

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    • jabberwocky6
      Heerführer


      • 08.08.2006
      • 3164
      • Spätzle-City (B-W)
      • XP Deus, G-Maxx II, Garrett ACE 250

      #3
      Ich halte das für einen natürlichen Einbruch, zumal auf Bild 3 sich der Spalt ja fortzusetzen scheint. Auch scheinen mir die Ränder nicht nach menschlicher Bearbeitung auszusehen. Was sich natürlich unter dem Einbruch verbirgt (Tunnel, Stollen, Höhle), vermag ich nicht zu sagen.

      LG Jan
      Hier könnte Ihre Werbung stehen!

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      • U.R.
        Heerführer


        • 15.01.2006
        • 6487
        • Niedersachsen
        • der gesiebte Sinn ;-)

        #4
        Eventuell mal eine Kamera am Seil runterlassen!?

        Dann kann man sehen wie es dort unten weitergeht.

        Gruß U.R.
        Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!

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        • Biblio
          Landesfürst


          • 03.08.2011
          • 622
          • Ba-Wü

          #5
          ...oder auf das zuständige Katasteramt gehen und Einsicht in die DGK (Deutsche Grundkarte 1:5000) nehmen bzw. den zuständigen Heimatpfleger kontaktieren oder den Förster infomieren, dass diese Gefahrenstelle beseitigt wird.

          Glückauf!

          Biblio

          Kommentar

          • bIauage
            Landesfürst


            • 19.01.2007
            • 605
            • Berlin

            #6
            Kann auch einfach nur eine Höhle sein.
            Im Berchtesgadener Raum (Nixloch) sind das natürliche Höhlen.
            Entstanden durch übergroße Felsen die gestapelt übereinander liegen und Hohlräume bilden.

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            • Deistergeist
              Moderator

              • 24.11.2002
              • 19523
              • Barsinghausen am Deister

              #7
              Oder mal den zuständigen Fledermausbeauftragten des NABU befragen. Der kennt das "Loch" vielleicht, oder kann eine Sicherung durchführen. OHNE da einfach ne dicke Betonplatte draufzuwerfen, oder gar schlimmeres...


              Glückauf!
              "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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              • bIauage
                Landesfürst


                • 19.01.2007
                • 605
                • Berlin

                #8
                Betreten verboten wegen Fledermäusen gilt generell die Wintermonate oder?
                Meine "Löcher" haben auch keine Warnschilder. Sowas gilt generell.

                Kommentar

                • Deistergeist
                  Moderator

                  • 24.11.2002
                  • 19523
                  • Barsinghausen am Deister

                  #9
                  Ich bin da kein Experte, aber viele besonders wichtige Winterquartiere haben ein Verbotsschild. Es ist natürlich auch ohne Schild angeraten, den Tieren möglichst wenig Störungen beim Winterschlaf zuzumuten. Ich mag Tiere, allerdings keine blutsaugenden Insekten-da ist Fledermausschutz nur logisch und Eigennutz.

                  Zitat zum Thema:
                  Es ist verboten, Höhlen, Stollen, Erdkeller oder ähnliche Räume, die als Winterquartier von Fledermäusen dienen, in der Zeit vom 1. Oktober bis zum 31. März aufzusuchen; dies gilt nicht zur Durchführung unaufschiebbarer und nur geringfügig störender Handlungen sowie für touristisch erschlossene oder stark genutzte Bereiche.“
                  Damit hat der Bund erstmals eine bundeseinheitliche Fledermausschutzzeit definiert.


                  Persönlich habe ich bisher nur freundliche Fledermausschützer kennengelernt.
                  "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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                  • bIauage
                    Landesfürst


                    • 19.01.2007
                    • 605
                    • Berlin

                    #10
                    Ich habe "mein Loch" auch nur durch die bösen geocacher gefunden. Im Frühjahr eingestiegen und Fledermäuse an der Decke gesehen und auch nur durch die Cacher erfahren das es ein Fledermausquartier ist. So ein simpler Hinweis auf Fledermäuse und die Erwähnung des Schutzzeitraums wäre manchmal hilfreich für Ortsunkundige die versehentlich in so etwas einsteigen.

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