Wasserhaltung

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • GammaRayBrst
    Ritter

    • 18.12.2002
    • 593
    • Absurdistan

    #16
    Vereinzelt finden sich noch Zeugnisse dieser Technik wie hier in Freiberg
    Die Welle des Wasserrades mit Krumzapfen andem das Gestänge befestigt war.
    In der Radkammer befand sich auch die Tafel auf der die Bauzeit angegeben ist.

    @ Sepp

    Du bist wohl nicht lieb, nasowas! Dies kann man sich trotzdem anschauen, sofern man erwachsen genug ist.

    GRB
    Angehängte Dateien

    Kommentar

    • sepp
      Ritter

      • 13.09.2002
      • 416
      • Hagen-Haspe

      #17
      bergmann,du a. !
      ich war noch ganz benommen von der reise und begeistert vom neu-gelernten,daß ich nicht drauf geachtet habe,von wem es kommt!!
      sepp ist superlieb.
      wenn man allerdings dein posting liest,kann man nicht unbedingt auf dich schließen.die sprache hatte mich eher auf einen autoschläfer mit nichtlizensierten aufklebern am auto erinnert,der an einem unterirdischen lokschuppen stehengelassen wurde !
      wie gesagt;frag meine mutter,ich bin der superliebste mensch der welt!!
      beetpott.de

      Kommentar

      • Bergmann
        Geselle

        • 05.12.2001
        • 99
        • bei Weimar
        • hä hä nö!

        #18
        sepp: war ein notposting. der herr KT war bei mir zu gast und hatte morgens langweile, da hat er hier ins forum geschaut und füllte sich berufen was zu schreiben. allerdings hat er das dann gleichmal unter meinem log gemacht. musste dann früh und im stress das erstmal ändern. daher etwas wirr! STIMMTS HERR T?
        Schlägel und Eisen mein Wappen mein Schild!

        Kommentar

        • Bergmann
          Geselle

          • 05.12.2001
          • 99
          • bei Weimar
          • hä hä nö!

          #19
          Original geschrieben von GammaRayBrst
          Dies kann man sich trotzdem anschauen, sofern man erwachsen genug ist.
          und von wem hast du die bilder? lol lol lol
          nur spass! nicht übel nehmen!
          Schlägel und Eisen mein Wappen mein Schild!

          Kommentar

          • Azidos
            Bürger

            • 20.04.2001
            • 147
            • Jena

            #20
            Der Herr T entschuldigt sich hiermit nochmal höflicherdings für seine Dreistigkeit Soll nicht wieder vorkommen ... hoffe ich doch...

            Kommentar

            • Silett
              Bürger

              • 26.01.2003
              • 149
              • Pott/Nord

              #21
              Unglaublicher fauxpas Herr nörgel T.:effe

              Kommentar

              • Azidos
                Bürger

                • 20.04.2001
                • 147
                • Jena

                #22
                Wer mich einen Nörgler schimpft, wird postwendent verklagt!!!!!
                Aber ich könnte euch mal nen sehr guten Web-Designer empfehlen, der Eure homepage aufpoliert Und sag jetzt nix gegen Schleichwerbung

                Kommentar

                • GammaRayBrst
                  Ritter

                  • 18.12.2002
                  • 593
                  • Absurdistan

                  #23
                  ´Der Vorläufer der Gestängepumpen waren die Heinzekünste.
                  Ledersäcke wurden durch Holzrohre gezogen teils mit Muskelkraft, aber auch schon mit Wasserräder betrieben.
                  Angehängte Dateien

                  Kommentar

                  • Fume
                    Banned
                    • 27.05.2003
                    • 626
                    • NRW Großraum Dortmund
                    • C-Scope-1220B

                    #24
                    Wasserhaltung,hmm...
                    Auf der Isle of Man habe ich dieses Wasserrad gesehen,es ist das größte in ganz Europa,diente der Entwässerung einer Grubenanlage und hat den Namen "Lady Isabella".
                    Uli
                    Angehängte Dateien

                    Kommentar

                    • Bergmann
                      Geselle

                      • 05.12.2001
                      • 99
                      • bei Weimar
                      • hä hä nö!

                      #25
                      hochinteressante seite und eine prima truppe:


                      Isle of man bergbau
                      Schlägel und Eisen mein Wappen mein Schild!

                      Kommentar

                      • sepp
                        Ritter

                        • 13.09.2002
                        • 416
                        • Hagen-Haspe

                        #26
                        davor(oder im wechsel)gab es aber noch die bulgenkunst!
                        beetpott.de

                        Kommentar

                        • GammaRayBrst
                          Ritter

                          • 18.12.2002
                          • 593
                          • Absurdistan

                          #27
                          So trotz Trockenheit mal wieder was zur Wasserhebung:

                          vom Schweizer Isaac de Magny um 1657 entwickelte Hebekunst sollte in Altenberg errichtet werden.
                          Erinnert doch wieder an das Hamsterrad
                          Angehängte Dateien

                          Kommentar

                          • GammaRayBrst
                            Ritter

                            • 18.12.2002
                            • 593
                            • Absurdistan

                            #28
                            Hallo Sepp,

                            Hast Du etwas über die Bulgenkunst?

                            Oder handelt es sich hier um die Ledersackvariante?

                            Hallo Ulli,

                            Das hast Du ja ein Prachtexemplar ausgegraben

                            GRB

                            Kommentar

                            • GammaRayBrst
                              Ritter

                              • 18.12.2002
                              • 593
                              • Absurdistan

                              #29
                              im Bereich dieser Windmühle und Halde stand schon vor 300 Jahren ein Exemplar. weiteres demnächst
                              Angehängte Dateien

                              Kommentar

                              • GammaRayBrst
                                Ritter

                                • 18.12.2002
                                • 593
                                • Absurdistan

                                #30
                                Windmühle vom Elisabethschacht

                                Die Ausnutzung der Windkraft im Bergbau ist schon alt (Agricola).
                                Einige Grubennamen deuten auch darauf hin. ZB: Wyndtmuhl, Windmühler Fundgrube, Windgöpel Fundgrube. Diese Bezeichnung geht möglicherweise auf eine durch Wind betriebene Anlage zur Förderung von Erz und Gestein zurück, ähnlich wie von Löhneyss 1690 aus dem Harz erwähnt.
                                Ungewöhnlich dürfte die Hebung der Grubenwässer mittels Windmühle sein.
                                Der Elisabeth Flache war einer der reichsten Erzgänge im 16Jh im Marienberger Revier. An diese Erfolge wollte man dann im späten 18Jh anknüpfen. Der Gang liegt auf einen Hochplateau und das Heranführen von tiefen Stollen war schwierig, aber notwendig um die Grube wieder in Betrieb zu bringen. Ein alter Stolln der vor dem 30jährigen Krieg bei 834m liegengeblieben war bot dafür einen guten Ansatz. Leider mußte man wegen Wettermangel das Stollnort bei 1km wieder einstellen. Eine Verbindung zu einen ebenfalls alten Schacht sollte Besserung bringen. Man begann vom Stolln ein Überhauen zum ersoffenen Schacht hochzutreiben, doch die Bergleute weigerten sich nach 35m weiterzuarbeiten.
                                1796 baute man die Windmühle über den alten Elisabether Schacht um selbigen zu sümpfen. Die Maschinerie lief vom 23.Juni bis zum 20.Juli 1796 insgesamt 122h und hob bis 15m (62m flacher Teufe von üta) unter den oberen Stolln das Wasser, und stand in der übrigen Zeit wegen Windmangel. Die Grubenleitung entschloß sich ab 1. Juli zusätzlich in sechstündigen Schichten mit viermännischen Haspeln das Wasser manuell zu heben Dies währte bis zum 8 Oktober 1796 bis die Verbindung hergestellt war.

                                Durch das Dach des Huthauses welches über dem Schacht stand ragte eine stehende Welle an der 6 horizontale Flügel von je 7,6m Länge angebracht waren, in denen insgesamt 30 leinwandbespannte und 12 hölzerne Schaufeln hingen. Das ganze glich eher einer Weihnachtspyramide als einer Wasserhebungsanlage.Die 8m lange Welle ruhte mit einen Kugeleisen auf einen Ladeholz. Die Kraft wurde dann auf ein Zahnrad mit zwei Krummzapfen übertragen. Daran befestigte Schachtgestänge betätigten die Kunstsätze.

                                GRB gerade auf dem trockenen sitzend

                                PS
                                Das mit 300 Jahren stimmt nun aber nicht nachzählenderweise
                                Angehängte Dateien
                                Zuletzt geändert von GammaRayBrst; 27.08.2003, 23:26.

                                Kommentar

                                Lädt...