Der Marienschacht in Bannewitz ist ein Werksteil der ehemaligen Freiherrlich Burgker Steinkohlenwerke (Verwaltung auf Schloss Burgk/Freital - heute Städtische Sammlungen Freital) und wurde 1886 erbaut (s. Wappen). Bis 1930 war er in Betrieb, es gab bis dahin auch eine Dampffördermaschine, dann wurde er still gelegt und die Dampffördermaschine verschrottet. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Schacht (565 m Teufe) gesümpft und wieder in Betrieb genommen. Nach der Übernahme durch den Bergbaubetreib "Willi Agatz" (SDAG WISMUT) diente er als Material-, Wetter- und Notfahrungsschacht. Als Besonderheit ist zu erwähnen, dass im Revier Gittersee/Bannewitz an die Steikohle angelagert ist, dass die WISMUT bis zur Wende gewonnen hat.
Die Trommelfördermaschine ist eine FM 3000 (3 m Seiltrommeldurchmesser) vom NOBAS Nordhausen. Während 2 Jahren ABM wurde versucht, den Schacht in ein museal genutztes Technisches Denkmal zu verwandeln, zumal die Aussicht bei schönem wetter auf Dresden und das Elbtalbecken von der Höhe fantastisch ist. Das Projekt scheitete am nicht vorhanden Geld und Desinteresse der Denkmalpflege und der Gemeinde.
Die Trommelfördermaschine ist eine FM 3000 (3 m Seiltrommeldurchmesser) vom NOBAS Nordhausen. Während 2 Jahren ABM wurde versucht, den Schacht in ein museal genutztes Technisches Denkmal zu verwandeln, zumal die Aussicht bei schönem wetter auf Dresden und das Elbtalbecken von der Höhe fantastisch ist. Das Projekt scheitete am nicht vorhanden Geld und Desinteresse der Denkmalpflege und der Gemeinde.
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