Ehem. Metallwerke Johann Saar

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  • Simon
    Heerführer


    • 05.02.2004
    • 2275
    • Linsengericht
    • Helix 10 , Helix 12

    #31
    In der Firmenschriften Sammlung (Archiv) des deutschen Museums in Münschen ist deine Firma kommentarlos eingetragen unter:

    Metallwerke Taunus, Johann Saar

    Hier der Link dazu:

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    • seal
      Landesfürst


      • 02.12.2004
      • 747
      • Frankfurt am Main
      • Tesoro Tejon

      #32
      Rechnung? Amtsgericht?

      Zitat von v.Thronstahl
      Mit freundlichen Grüßen
      SAAR-METALLWERKE GmbH
      P. Stein
      Der Suchbegriff "Saar" bringt Treffer ohne Ende.
      Lagertechnik und Regalsysteme?
      GmbH?
      Hast Du die Rechnungskopie noch, die Du am Anfang mit reingestellt hast?
      Dann wäre darauf das Amtsgericht zu sehen, bei dem die Firma ins Firmenregister mit Hauptsitz, Geschäftsführer usw. eingetragen ist.
      Evtl. kommt man der Sache so auf die Spur.
      Ansonsten mal über die Seite von Grävenwiesbach den Bürgermeister ansprechen oder nach dem Gemeindeschreiber oder Gemeindearchivar fragen.
      Gruß
      Tom
      Lieber ein stabiler Bunker als ein wackeliges Fertighaus

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      • Simon
        Heerführer


        • 05.02.2004
        • 2275
        • Linsengericht
        • Helix 10 , Helix 12

        #33
        Zitat:
        Um 1955 entstanden an der ehemaligen Holzverladestelle Jägerhaus am südlichen Tunnelmund des Hasselborner Tunnels die Werksanlagen der Saarwerke mit Gleisanschluß, wozu die Haltestelle Jägerhaus für den Personenverkehr eröffnet wurde.

        Zitat:
        Der Militärflugplatz Merzhausen wurde schon nach dem Krieg nicht mehr bedient und das Anschlußgleis ab Wilhelmsdorf in den fünfziger Jahren abgebaut. Auch die "Muna" Hundstadt, zuletzt Versorgungsdepot des Bundesgrenzschutzes, wurde seit 1990 nicht mehr bedient. Die militärischen Einrichtungen bei Hasselborn verschwanden. Auch die Saarwerke am Haltepunkt Jägerhaus legten ihr Werk und das Anschlußgleis um 1980 still.

        Gefunden:

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        • Simon
          Heerführer


          • 05.02.2004
          • 2275
          • Linsengericht
          • Helix 10 , Helix 12

          #34
          Zitat:
          Kurzinfo

          Ehemaliges Werk der Saarstahl AG,
          Grävenwiesbach, "Am Tunnel".

          Die heute leerstehenden Fabrikhallen werden nur noch dann und wann für illegale Parties benutzt. Bis 1985 wurden hier von der Saarstahl AG Regale aus Stahl hergestellt. Die Fabrikhallen liegen direkt an der Bahnlinie Grävenwiesbach- Wetzlar, die bis zu ihrer Stilllegung Mitte der 80er Jahre Frankfurt am Main mit Wetzlar verband.

          gefunden in : http://www.vimudeap.de/066_0045.html

          auch interressant:

          Kurz hinter dem Werksgelände beginnt ein über einen Kilometer langer Tunnel, der während des zweiten Weltkrieges zur Produktion von Flugzeugbauteilen genutzt wurde.

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          • seal
            Landesfürst


            • 02.12.2004
            • 747
            • Frankfurt am Main
            • Tesoro Tejon

            #35
            Klasse Recherche Simon,

            Zitat von Grenadier
            Kurz hinter dem Werksgelände beginnt ein über einen Kilometer langer Tunnel, der während des zweiten Weltkrieges zur Produktion von Flugzeugbauteilen genutzt wurde.
            hast an einem Vormittag mehr Erfolg gehabt als wir an mehreren Abenden.
            Gruß
            Tom
            Lieber ein stabiler Bunker als ein wackeliges Fertighaus

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            • v.Thronstahl
              Ritter


              • 04.03.2005
              • 535
              • Taunus/Hessen

              #36
              @seal

              Nein, ich habe die Rechnung nur Vorort abfotografiert.

              @Grenadier

              http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=17671
              _________________
              "On ne passe pas"

              Kommentar

              • Simon
                Heerführer


                • 05.02.2004
                • 2275
                • Linsengericht
                • Helix 10 , Helix 12

                #37
                Ok, hab ich mir angeschaut............Lohnt sich also doch öfters erst mal im Forum zu rescherchieren!
                Auf jeden Fall würde ich gern die Örtlichkeiten mal selber begehen.
                Vielleicht sollten wir mal nen Termin vereinbaren.

                Kommentar

                • horst
                  Einwanderer


                  • 20.10.2005
                  • 4

                  #38
                  Metallwerke Johann Saar Grävenwiesbach

                  Es ist schon interessant die Bilder meiner ehemaligen Arbeitsstätte zu
                  sehen und ich bin sehr traurig darüber wie das heute alles aussieht.
                  Ich war von 1957 an in diesem einst schöne Betrieb mit 580 Bediensteten
                  beschäftigt und habe den damaligen Besitzer sehr gut gekannt da ich ihn auch in seinem schöne Mercedes des öfteren auf Geschäftsreisen gefahren
                  habe.Es war ein super Mensch und herzensguter Chef und Arbeitgeber.
                  Ich könnte ein Buch über die Firma Saar Schreiben da ich die Familie Saar
                  sowie alle Arbeiter und Angestellten gekannt habe.
                  Es ist eine Schande wie das Lebenswerk dieses anständigen Mannes
                  zu Grunde gegangen ist. Er ist daran auch zerbrochen.

                  Kommentar

                  • v.Thronstahl
                    Ritter


                    • 04.03.2005
                    • 535
                    • Taunus/Hessen

                    #39
                    Hallo horst, wilkommen im Forum.
                    Ist ja ein Zufall hier jemanden anzutreffen der dort einmal gearbeitet hat. Kannst du hier noch ein paar Infos zu den Gebäuden und der Firma posten? Hast du villeicht Bilder von der Firma aus der Zeit in der du dort beschäftigt warst?
                    _________________
                    "On ne passe pas"

                    Kommentar

                    • Trümmerwelt
                      Ritter


                      • 27.05.2005
                      • 322
                      • Rhein-Main
                      • keine

                      #40
                      Ja sowas ist immer interessant, wenn ein richter Zeitzeuge aus der aktiven Werkszeit auftaucht uns was zu berichten hat - bitte mehr davon !!

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                      • horst
                        Einwanderer


                        • 20.10.2005
                        • 4

                        #41
                        Metallwerke Johann Saar

                        Zitat von v.Thronstahl
                        Hallo horst, wilkommen im Forum.
                        Ist ja ein Zufall hier jemanden anzutreffen der dort einmal gearbeitet hat. Kannst du hier noch ein paar Infos zu den Gebäuden und der Firma posten? Hast du villeicht Bilder von der Firma aus der Zeit in der du dort beschäftigt warst?
                        Hallo Thronstahl,
                        danke für die Antwort die obersten Gebäude am Wald das waren die ehemaligen Bürogebäude gegenüber das Haus ist noch bewohnt gehörte auch zur Firma dort wohnte damals der Betriebsleiter die Villa von Johann Saar ist weiter hinten im Wald hat aber auch schon bessere Zeiten gesehen.
                        Unterhalb der Bürogebäude die zerfallenen Baracken das war die Kantine war ein Pächter namens Scholl aus Flörsheim darin und hat für das leibliche wohl der Arbeiter und Angestellten gesorgt wurde auch so manches Fest bei ihm gefeiert und es ging oft hoch her darin.Weiter links hinten war die Halle 4 und wurde Plastipol genannt dazu gehörte ein Zweigwerk in Aumenau es wurden Plastikbehälter für Schrauben und Kleinteile hergestellt. In den Vertigungshallen stellte man ganze Werkstatteinrichtungen für VW.Opel Ford Mercedes und viele andere her.Es wurden auch Metallkästen Spinde und jede Art von Schränken für den Apparatebau für Siemens AEG usw.gefertigt.Der Betrieb lief in den 60 und 70er Jahren auf Hochtouren Johann Saar war ein guter Chef und kannte jedem seiner über 500 Arbeiter seine Freuden und Nöten weil er mit jedem guten Kontakt hatte.
                        Die Firma hat in Flörsheim bei Rüsselsheim ihren Hauptsitz und war schon im Besitz vom Großvater des Johann Saar ein gesunder Betrieb zu dieser Zeit der aber bedauerlicher Weise mit unterging.
                        Es würde jetzt zu weit führen weiter zu Schreiben denn der Untergang der Firma und das unschöne Ende von Johann Saar da könnte man ein dickes Buch darüber Schreiben. Ich weis das es nicht der Wille und die Schuld des ehemals so stolzen Besitzer der Firma war da ich einen guten Kontakt zur Familie Saar hatte da waren böse Leute am Werk.
                        Ich muss mal in alten Sachen Stöbern vieleicht taucht noch das eine oder andere Bild auf.
                        Falls Dich noch etwas interessiert und ich kann weiterhelfen kannst Du ruhig
                        Fragen ich könnte wie schon gesagt ein dickes Buch darüber Schreiben.


                        Gruß und ein schönes Wochenende vom Horst.

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                        • v.Thronstahl
                          Ritter


                          • 04.03.2005
                          • 535
                          • Taunus/Hessen

                          #42
                          hallo horst, danke für die antwort.

                          Weisst du ob die Villa noch bewohnt ist? Die wäre ja ansonsten auch noch mal einen Besucht wert.

                          gruss
                          _________________
                          "On ne passe pas"

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                          • horst
                            Einwanderer


                            • 20.10.2005
                            • 4

                            #43
                            Zitat von v.Thronstahl
                            hallo horst, danke für die antwort.

                            Weisst du ob die Villa noch bewohnt ist? Die wäre ja ansonsten auch noch mal einen Besucht wert.

                            gruss
                            Hallo Thronstahl,
                            ich bin am Sonntag mal an dem einst so schönen Haus vorbeigefahren es sieht genau so trostlos aus wie das ganze Gelände aber ist noch teilweise bewohnt wie ich gesehen habe. Die Frau Saar musste vor ein paar Jahren das Haus verlassen und hat so viel wie ich in Erfahrung bringen konnte als Krankenpflegerin gearbeitet sie war um etliches jünger als ihr Mann.
                            Du hast mich jetzt so neugierig gemacht das ich mal versuchen werde etwas und was aus ihr gewoden ist heraus zu bringen. Es waren auch noch Kinder da aber ich bin nicht mehr so auf dem laufenden da ich die letzten 10 Jahre in Bayern verbracht habe und erst vor vier Wochen wieder hier nach Hessen gezogen bin.
                            Du hast in mir die Erinnerung an eine schöne Zeit bei Johann Saar und seiner Familie wieder wach gerüttelt und es ist für mich jetzt interessant geworden zu Wissen was aus dem Rest der einst so angesehenen Familie geworden ist.

                            Gruß Horst !

                            Kommentar

                            • termidr
                              Einwanderer


                              • 24.10.2005
                              • 4

                              #44
                              Hi. Ich war die Tage auch mal da gewesen. Habe das Verwaltungsgebäude und die Kantine auch gesehen. Das Haus bei dem Verwaltungsgebäude ist bewohnt. Die Villa habe ich auch gesehen. Auch die ist bewohnt. Was ist das für eine Halle vor der Villa?
                              Wo hat der der Chef von Saar gewohnt? In der Villa oder? Gehört das Haus bei dem Verwaltungsgebäude zum Saar oder wurde das nachträglich gebaut

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                              • v.Thronstahl
                                Ritter


                                • 04.03.2005
                                • 535
                                • Taunus/Hessen

                                #45
                                Das Gelände scheint inzwischen anderweitig genutzt zu werden, ein Teil wurde zurückgebaut, es wurde eine Waage für LKWs errichtet und die Menge an Rindenmulch und Grünabfällen hat auch stark zugenommen.
                                Angehängte Dateien
                                _________________
                                "On ne passe pas"

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