Wie bereits in meinem letzten Artikel angekündigt, kommt jetzt ein altes Industriegelände in Leipzig dran, das leider zu seinem schönen Anblick auch eine Schattenseite hat - ich habe nie zuvor so gewaltige Altlasten gesehen, gerochen, und an meinen Schuhen kleben gehabt...
Hier erst mal ein kleiner Textausschnitt aus dem Netz ( www.vimudeap.de )
Die Bauten der Chemiefabrik entstanden um 1900. Drei Gebäudeflügel und einige Nebenanlagen wie Werkstatt und Kesselhaus mit großem Schornstein gruppieren sich entlang der orthogonalen Straßenfluchten um zwei Innenhöfe. Das Bauensemble wurde mehrheitlich viergeschossig in Mauerwerk mit seinerzeit hochmodernen Eisenbetonrippendecken errichtet. Die einzelnen Flügel der Anlage, in denen Verwaltung, Produktion und ein eigenes Laboratorium untergebracht waren, weisen gegliederte Lochfassaden in gelbem Klinker auf, als Schmuckelemente dienen klassizistische Türverdachungen und Eisengitter in der floralen Gestaltung des Jugendstils. Besonders hervorzuheben ist der Torbereich mit monumentaler Atlas-Plastik und nobilitierenden ionischen Säulen. in den Jahren der DDR erfolgten hier häßliche provisorische Umbauten, die jedoch leicht wieder zu entfernen wären.
Nach der Verstaatlichung des Betriebes erfolgte hier die Herstellung von diversen Reinigungsmitteln wie „Klarofix“ und der Kfz-Bremsflüssigkeit „Karipol“. Die Produktion wurde bis 1995 weitergeführt, zu Großteil mit einem Maschinenpark, der aus den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts stammte. Seither fehlt es an Konzepten für eine nachhaltige Neunutzung des Ensembles, da die attraktive innerstädtische Lage und die universal nutzbare Architektur nach vielen Jahrzehnten der chemischen Produktion durch schwer absehbare Kontaminierung des Geländes mit Schadstoffen relativiert werden.
Beginnen wir erst mal mit den Außenansichten:
Bild1 - Labor Rückansicht
Bild2 - Innenhof
Bild3 - Werkshaupttor
Bild4 - Nebengebäude
Bild5 - Labor Straßenansicht
Hier erst mal ein kleiner Textausschnitt aus dem Netz ( www.vimudeap.de )
Die Bauten der Chemiefabrik entstanden um 1900. Drei Gebäudeflügel und einige Nebenanlagen wie Werkstatt und Kesselhaus mit großem Schornstein gruppieren sich entlang der orthogonalen Straßenfluchten um zwei Innenhöfe. Das Bauensemble wurde mehrheitlich viergeschossig in Mauerwerk mit seinerzeit hochmodernen Eisenbetonrippendecken errichtet. Die einzelnen Flügel der Anlage, in denen Verwaltung, Produktion und ein eigenes Laboratorium untergebracht waren, weisen gegliederte Lochfassaden in gelbem Klinker auf, als Schmuckelemente dienen klassizistische Türverdachungen und Eisengitter in der floralen Gestaltung des Jugendstils. Besonders hervorzuheben ist der Torbereich mit monumentaler Atlas-Plastik und nobilitierenden ionischen Säulen. in den Jahren der DDR erfolgten hier häßliche provisorische Umbauten, die jedoch leicht wieder zu entfernen wären.
Nach der Verstaatlichung des Betriebes erfolgte hier die Herstellung von diversen Reinigungsmitteln wie „Klarofix“ und der Kfz-Bremsflüssigkeit „Karipol“. Die Produktion wurde bis 1995 weitergeführt, zu Großteil mit einem Maschinenpark, der aus den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts stammte. Seither fehlt es an Konzepten für eine nachhaltige Neunutzung des Ensembles, da die attraktive innerstädtische Lage und die universal nutzbare Architektur nach vielen Jahrzehnten der chemischen Produktion durch schwer absehbare Kontaminierung des Geländes mit Schadstoffen relativiert werden.
Beginnen wir erst mal mit den Außenansichten:
Bild1 - Labor Rückansicht
Bild2 - Innenhof
Bild3 - Werkshaupttor
Bild4 - Nebengebäude
Bild5 - Labor Straßenansicht


Sollte hier mal über eine Neubebauung nach gedacht werden, stehen wohl umfangreiche und vor allem kostenintensive Sanierungsmaßnahmen an ......
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