Kohlefadenlampe?

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  • Bastler
    Heerführer

    • 15.02.2002
    • 4283
    • Dortmund
    • SC 625 ,B.J. 1944

    #1

    Kohlefadenlampe?

    In einer Industrieanlage die grade abgerissen wird gefunden...

    Bis wann gab es solche Kohlefadenlampen ???

    Das sind 3 verschiedene Bauarten,2x "Bergmann",Schriftzug sehr groß aber dünn ins Glas eingeätzt,eine mit kleinerem Kolben und Pumpstutzen auf der Oberseite.
    Die 3. genauso,Beschriftung sehr klein und unleserlich,aber ist ein Siemens Halshe Symbol zu erkennen.
    Alle 110V 25W,aus Notbeleuchtung.
    Angehängte Dateien
  • c_b34de
    Ratsherr


    • 09.09.2004
    • 233
    • Dessau

    #2
    Zitat von Bastler
    In einer Industrieanlage die grade abgerissen wird gefunden...

    Bis wann gab es solche Kohlefadenlampen ???

    Das sind 3 verschiedene Bauarten,2x "Bergmann",Schriftzug sehr groß aber dünn ins Glas eingeätzt,eine mit kleinerem Kolben und Pumpstutzen auf der Oberseite.
    Die 3. genauso,Beschriftung sehr klein und unleserlich,aber ist ein Siemens Halshe Symbol zu erkennen.
    Alle 110V 25W,aus Notbeleuchtung.
    Bis heute......im Ernst!!!
    Edit: ich vergass den Schriftzug. Aber diese Bauart gibt es immer noch, nicht grade preiswert aber sie sind zu haben.....

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    • TID
      Landesfürst

      • 17.06.2000
      • 659
      • Schwanewede
      • MD-3009

      #3
      Ich benutze sie selber in meiner Küchenbeleuchtung.
      Die von Dir gefundenen tollen Exemplare würde ich pauschal auf die 20er Jahre oder früher festlegen. Das Ende Kohlenfadenlampe wurde meines Wissen schon1912 mit Einführung der ersten Einwendellampe mit Wolframdraht eingeläutet.

      Gruß

      TID

      Ein Bild meiner Küchenlampen:

      Zuletzt geändert von TID; 23.10.2005, 19:59.

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      • fledermaus
        Geselle


        • 08.08.2005
        • 79

        #4
        ein ende gibt es bischer noch nicht. haben bei uns im Lager auch noch einige schöne exemplare liegen!
        werd mal schaun was für Produktionsjahr.
        mfg

        RaLf

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        • Bastler
          Heerführer

          • 15.02.2002
          • 4283
          • Dortmund
          • SC 625 ,B.J. 1944

          #5
          Ja,zu Dekozwecken,schon klar...Energieeffizienzklasse Z warscheinlich...

          Aber hätte es vor 40-50-60 Jahren noch praktische Gründe für die Verwändung gegeben ?

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          • alphonx
            Landesfürst


            • 07.04.2005
            • 615
            • Göttingen

            #6
            Mahlzeit,
            gratuliere zu dem schönen Fund !
            sicherlich bekommst du heute noch diese Kohlefadenbirnen, allerdings beschränkt sich die Anwendung nur noch auf retro-style (s. auch Manufactum-Katalog!!!).
            Sehr schön bei deinen Birnen finde ich die Nase vom Glasblasen - sieht man schon lange nicht mehr bei Glühbirnen.
            Ich habe auch in eine meiner alten Leuchten eine "entdeckte" Kohlefadenbirne geschraubt, die ich hin und wieder 'mal anschalte + genieße, schließlich halten die Fäden nicht so lange.

            Ich wundere mich ein wenig über die 110V - Ist das typisch für Notbeleuchtungen oder wo gibt es 110V-Netze ?

            Gruß,
            Stefan

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            • c_b34de
              Ratsherr


              • 09.09.2004
              • 233
              • Dessau

              #7
              Hallo Alphonx. Deine "Nase" ist der Pumpstutzen. er ist auch bei den heutigen LAmpen noch vorhanden, nur ist er heute duch den Sockel der LAmpe verborgen. Wenn du magst kannst du mal eine defekte Lampe ihres Sockels berauben-da wirst Du ihn sehen.
              110 V-Netze waren früher Standard, mit zunehmenden Leistungsbedarf wurde auf 220 V umgestellt

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              • alphonx
                Landesfürst


                • 07.04.2005
                • 615
                • Göttingen

                #8
                Hallo cb34de,
                danke für die Info, ich kannte den Begriff "Pumpstutzen" noch nicht !

                Wann wurde denn bei uns das Netz auf 110V umgestellt ?
                'könnte vielleicht zur Datierung diverser elektrischer Antiquitäten helfen !

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                • Bastler
                  Heerführer

                  • 15.02.2002
                  • 4283
                  • Dortmund
                  • SC 625 ,B.J. 1944

                  #9
                  Für Batterie Notstromanlagen mittlerer Leistung war das bis in die 60er üblich,ob es da Normen giebt weis ich aber nicht.

                  Im öffentlichen Stromnetz war das in D aber immer schon unüblich,genau wie Gleichstromnetzte,kam soweit ich weis immer nur im Umkeis von Industriekraftwerken vor,die so ihre Überkapazitäten versilberten.

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                  • c_b34de
                    Ratsherr


                    • 09.09.2004
                    • 233
                    • Dessau

                    #10
                    Bastler-schau dir die alten Elektrogeräte an kannste fast alle umstellen 110/127/220 Volt!!

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                    • Bastler
                      Heerführer

                      • 15.02.2002
                      • 4283
                      • Dortmund
                      • SC 625 ,B.J. 1944

                      #11
                      Eher für den Export...

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