Wer hat Infos über die Gruben Hostenbach und Geislautern? Im Internet ist leider nicht sehr viel zu finden. Auch bei diversen Heimatvereinen ist nicht allzu viel bekannt.
Gruben Saarland
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Wäre die Anfrage unter Altbergbau eventuell besser aufgehoben?
Was genau willst du denn wissen?
MfG Nachfragendergeist"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow- -
ja stimmt unter altbergbau würde das besser passen. will eigentlich nur wissen, wo die standpunkte usw. der gruben waren bzw. über welche strecke sie sich ausgedehnt haben. hier bei uns gibt es sehr viele gruben. aber von den alten gruben, kann man fast keine infos finden.Kommentar
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Es gibt da den Saargrubenatals ("Duhamel-Atlas") von 1810 (!), der stammt sogar aus Geislautern:Zitat von tiestoja stimmt unter altbergbau würde das besser passen. will eigentlich nur wissen, wo die standpunkte usw. der gruben waren bzw. über welche strecke sie sich ausgedehnt haben. hier bei uns gibt es sehr viele gruben. aber von den alten gruben, kann man fast keine infos finden.
http://www.saarlandbilder.de/jb_duhamel.htm#atlasBeim Saargrubenatlas handelt es sich um eine Sammlung von Karten, die sich mit den Gruben unserer Heimat befassen. Von manchen Heimatkundlern wird er auch Saarkohlenatlas genannt. Den Namen Duhamel-Atlas trägt das Kartenwerk nach dem Manne, der bei seiner Fertigung sozusagen die Oberaufsicht und damit letztlich die Hauptverantwortung trug.
Der Saargrubenatlas ist in Geislautern entstanden. Er wurde in den Jahren 1809 - 1810 in der Geislauterner Berg- und Hüttenschule von den französischen Ingenieuren Beaunier und Calmelet unter der Leitung des Direktors Duhamel gezeichnet. Mit Hilfe des Saargrubenatlasses können wir uns eine Vorstellung machen, wie das saarländische Kohlenrevier zu Beginn des vorigen Jahrhunderts in etwa ausgesehen haben mag. Der Saargrubenatlas existiert noch heute. Er wird im Nationalarchiv in Paris aufbewahrt. Er legt noch heute Zeugnis ab von der Tüchtigkeit der französischen Ingenieure, die damals vor über 180 Jahren an der Geislauterner Berg- und Hüttenschule tätig waren. Sie haben sich durch das Kartenwerk ein bleibendes Denkmal gesetzt. H.P.Buchleitner nennt in einem Zeitungsartikel vom Juni 1951 den Saargrubenatlas "ein Standardwerk der Bergingenieurkunst".
Und das mehrbändige Werk 'Stollen und Schächte im Steinkohlenbergbau an der Saar' von Karl Heinz Ruth.
HTH
DAZuletzt geändert von DrAlzheimer; 06.03.2006, 23:35.Kommentar
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Das mehrbändige Werk "Stollen und Schächt im Steinkohlenbergbau an der Saar" konnte man bei Saarberg/DSK bestellen. In unregelmässigen Abständen bekam man eine Erweiterungsausgabe (letzte Nr. 29). Bis Band 18 waren es Fotokopien, da Orginalausgaben vergriffen. Ob man heute noch beliefert wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
Geislautern ist in Band 4 beschrieben, Hostenbach in Band 16 (2 Ausgaben).Kommentar
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hier mal zwei fotos. man kann alles nur leicht erahnen.
würde gerne wissen, ob es hier noch einen stollen geben kann und dieser nur verschüttet ist.Angehängte DateienKommentar
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Wenn der Stollen vor 1880 gegraben wurde, kann ich dir sagen ob da einer war.
Schick mir mal am besten eine genaue Lagebeschreibung per PN.Kommentar



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