War aber die richtige
Wusste gar nicht, dass die Kellerfundamente des alten Schloßes noch stehen. Hab ich noch nie gesehn.
Der Weihnachtsmarkt, der da im Winter immer ist - ISt der nicht von der Lage genau da, wo auch die Fundamente sind?
Na da soll doch jetz das Schloss wieder aufgebaut werden, oder?! Also da finde ich schon, dass das die richtige Vorgangsweise ist... Zumal der Bau ja nun wirklich gar nichts hergab... ausser massig Asbest
War aber die richtige
Wusste gar nicht, dass die Kellerfundamente des alten Schloßes noch stehen. Hab ich noch nie gesehn.
Der Weihnachtsmarkt, der da im Winter immer ist - ISt der nicht von der Lage genau da, wo auch die Fundamente sind?
naja..du bist etwas Jünger.Ich hatte zwar nur wenige aber nur gute Erinnerungen an den Palast der Republik.
Das sind die freigelegten Kellerräume des alten Schlosses.
Da war früher auch der Weihnachtsmarkt.
Zahlreiche Tafeln erklären vor Ort genau wo man sich einst befand.
Ich hab es selbst bisher auch nur im Schnelldurchlauf betrachtet.
Bye Robbells
++++Fotowettbewerbsgewinner Februar 2019, Januar 2020 und Oktober 2020 ++++
Robbels hat uns am 10.08.2021
völlig überraschend für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-Team
Baugeschichte
Gegründet wurde der Bau durch Kurfürst Friedrich II., genannt Eisenzahn (1440–1470). An der Stelle des späteren Schlüterhofes und Hof III stand zunächst eine Burg, welche die sich auf der Spreeinsel kreuzenden Handelswege kontrollieren sollte. 1465 wurde die bedeutende spätgotische Erasmuskapelle eingebaut. Kurfürst Joachim II. (1535–1571) trägt die spätmittelalterliche Burg weitgehend ab und lässt an seiner Stelle durch die Baumeister Caspar Theiss und Kunz Buntschuh nach dem Vorbild des Schlosses in Torgau eine prachtvolle und bedeutsame Renaissance-Residenz errichten.
Unter Kurfürst Johann Georg (1571–1598) entstand durch den Hofbaumeister Rochus Graf zu Lynar der Westflügel und Hofabschluss, sowie die nördlich anschließende Hofapotheke. Kurfürst Friedrich Wilhelm (1640–1688), der Große Kurfürst, ließ das nach dem Dreißigjährigen Krieg ziemlich verfallene Schloss wieder herrichten. In der Spätzeit seines Regiments entstanden bedeutende Innenräume, wie die Kugelkammer oder die Braunschweigische Galerie. Letztere wurde in dem durch Johann Arnold Nering ausgeführten Galerietrakt an der Spree eingebaut.
Unter Kurfürst Friedrich III., ab 1701 König Friedrich I. in Preußen, kam es zum Ausbau des Schlosses zur großartigen Königsresidenz. Ab 1699 baute Andreas Schlüter das Schloss zum bedeutendsten Profanbau des protestantischen Barocks aus. Da der durch ihn entworfene Münzturm an der Nordwestecke des Schlosses aus statischen Gründen abgetragen werden musste, wurde Schlüter 1706 als Hofbaumeister unehrenhaft entlassen, blieb aber als Hofbildhauer im Amt. Schlüters Posten übernahm sein Konkurrent Johann Eosander von Göthe, der einen großartigen Erweiterungsplan für das Schloss vorlegte. In einer modifizierten Form sollte dieser Plan ausgeführt werden, was jedoch durch den Tod Friedrichs I. nur unzulänglich geschah. Denn sein Nachfolger König Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, entließ aus Sparsamkeit und angesichts der tatsächlich ruinierten Staatsfinanzen die meisten Künstler und ließ das Schloss durch den unbedeutenden Schüler Eosanders, Heinrich Böhme vollenden.
Mit Ausnahme des Kuppelbaus durch Friedrich August Stüler und Albert Schadow (1845–1850) nach einen Entwurf von Karl Friedrich Schinkel erfolgten nur noch kleinere Änderungen am Außenbau. Das Innere erfuhr bis zuletzt zahlreiche, zum Teil künstlerisch bedeutsame Veränderungen. Erwähnenswert sind die dekorativen Arbeiten durch Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, Carl von Gontard, Carl Gotthard Langhans, Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff und Karl Friedrich Schinkel.
Das Schloss wurde während des Zweiten Weltkrieges am 3. Februar 1945 von mehreren Bomben bis auf die Außenmauern und die tragenden Wände und wenige Teile der Innenausstattung zerstört. Von 1945 bis Anfang 1950 wurden Teile der Ruine, darunter der Weiße Saal, notdürftig für Ausstellungszwecke instandgesetzt und genutzt. Ein Wiederaufbau wäre möglich gewesen, aber die DDR-Führung sah das Schloss als Symbol des „preußischen Militarismus“ und beschloss dessen Sprengung. Diese wurde am 7. September 1950 durchgeführt.
Im Anschluss an die Sprengung wurde der Marx-Engels-Platz mit dem Palast der Republik (fertiggestellt 1976) und dem Staatsratsgebäude (fertiggestellt 1964) errichtet. In das Staatsratsgebäude wurde dabei das Portal IV des Stadtschlosses, von dem aus am 9. November 1918 Karl Liebknecht die „sozialistische Republik“ ausgerufen hatte, integriert.
Auch eine Art von Vergangenheitsbewältigung, den Palast abzureißen. (Hoffentlich trete ich jetzt nicht eine Diskussion los. )
Tja, was W.Ulbricht recht war, kann uns nur jetzt billig sein. .
Im Ernst, architektonisch war er nix besonderes und nur weil da die Abnickorgien der DDR abgehalten wurden.... Wurde doch alles auf Film gebannt.
Ob da allerdings das Stadtschloss wieder hin soll, sollen die Berliner für sich selbst entscheiden. Denn die müssen damit leben und vor allen bezahlen.. Die Zeiten wo es von der Republik(welcher auch immer ) Zucker in den Allerwertesten bekommen hat, sind entgültig vorbei.
Vieleicht sollte man sich ein Beispiel an den Dresdnern nehmen.
Egal was da auch am Ende hinkommt, Berlin wird mir immer eine Reise wert sein.
mfg
Michael aus G.
Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen.
... Denn die müssen damit leben und vor allen bezahlen.. ...
Von welchem Geld will Berlin denn das bezahlen? Sind die nicht völlig überschuldet (wie andere Städte auch) und haben gerade eine Übernahme ihrer Schulden durch den Staat eingefordert? Ging doch gerade durch die Presse.
Da erscheint mir ein Wiederaufbau eines sicherlich historich wertvollen Gebäudes als fraglich.
Immerhin ist von den alten Teilen nix mehr vorhanden, außer den paar Resten des Kellers.
Nicht so wie bei der Frauenkirche. Da lag ja noch sehr viel als Mahnmal unverändert auf einem Haufen.
Die wo den Aufbau beschließen müssen ihn sicher NICHT bezahlen:-)(
PS: Zur Architektur des PDRs:
Die Akustik in dem Saal war wohl eine absolut genial ausgeklügelte Sache.
Wenn jeder jedem was mopst, dann kommt niemanden was weg.
Is klar ne!
fernsehturm aus ,aus
wer will ich hab das bild in tiff auflösung (6mio) auf dem rechner denn bei den fernsehturmpreisen ist soch aufname ja leider nich immer gleich zu haben
das is ja wie in ner apotheke
ich war nun von vor der wende bis jetzt 15 mal da oben mitt all möglichen bekannten
der preis stieg aber stetig die qualität sank dagegen sehr (leider)
eiin eisbecher mit gammeligen früchten für umgerechnet VIERZEHN dm treibt einem tränen in die augen und der anranzer der bedienung nach dem hinweis dann erstrecht
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