Stillgelegtes Kali-Bergwerk

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Hier habe ich einige Impressionen von einem alten Kali-Schachtbetrieb für Euch. Das schöne Wetter musste einfach ausgenutzt werden.....

Evtl. wäre auch Kali-Grube oder Kali-Schacht die richtige Bezeichnung. Aber ich bin halt nicht mit der Fachsprache der Bergleute vertraut.

Hier ein paar grobe Angaben zum Werk:

Im Jahre 1906 wird mit der Abteufung des Schachtes begonnen. Einige Jahre später wird eine Tiefe von über 500 Metern erreicht. 14 Jahre lang wurde mit bis zu 400 Bergleuten die Kaliförderung betrieben. Anschliessend wurde der Betrieb eingestellt.

Im 2. Weltkrieg wurde auf dem Gelände ein Lager der Organisation Todt betrieben.

In den 60'er Jahren wurde der Betrieb des Kalibergwerkes wieder aufgenommen und in den 80'er Jahren wieder eingestellt. Anschliessend wurde es über eine Rohrleitung von Hannover aus mit Sole geflutet.

1) Die Abraumhalde

2) Betonblöcke oder -Fundamente auf dem Werksgelände.

3) Reste von Blitzableiter ?

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1) Das einzigste, noch stehende Betriebsgebäude

2) Vorderansicht des Betriebsgebäudes

3) Der Eingang an der Stirnseite

4) Fenster an der Stirnseite

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Im Betriebsgebäude....

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Weiter im Betriebsgebäude. Das Gebäude ist sehr zerfallen; an manchen Stellen ist das Dach bereits eingestürzt.....

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Weiter im Gebäude.

1) Erstaunlich, das auch in einem Betriebsgebäude aufwändige Türen und Rahmen verbaut wurden. Richtig etwas für das Auge.

2-5) In diesem Bereich ist das Dach eingestürzt.

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Einige Funde:

1-2) Hochspannungssicherungen

3-4) Eine Pumpe ? Keine Ahnung, was das sein könnte. Eventuell eine Presse zum Schmieren ?

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Eingestürzte Bereiche....

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1) Durchgang im Gebäude

2) In diesem Bereich befanden sich vermutlich Büroräume. Hier ein Spind, der total verrostet ist.

3) In diesem Raum steht noch ein Regal; das restliche Mobiliar liegt zerfallen auf dem Boden.

4) Durchgang zum nächsten Raum.

[raw-fan]

Schöne Bilder von einem interessanten und netten kleinen Ziegelbau . Vielen Dank!

Gruss,
raw-fan

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1) Im nächsten Raum steht eine Schreibmaschine und diverse Möbel.

2) Die beiden Schränke waren vermutlich Kartenschränke (Aufgrund der Schubladen). Alte Unterlagen bzw. Pläne konnte ich jedoch leider nicht mehr finden.

3) Schreibmaschine "Triumph"

4) Weiter in den nächsten Raum.

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1) An der Wand: Eine alte Telefonanlage.

2) Detail: Drehwähler in der Telefonanlage.

3-4) Ein weiterer Büroraum.

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1) Zurück in Richtung Ausgang.

2) In diesem Raum ist der Schreibstisch zerfallen.

3) Ein verrosteter Telefonschwenkarm. Stammt vermutlich von dem zerbröselten Schreibtisch.

4) Blick nach oben: Der Schutzhelm ist Pflicht !

5) ELT-Verteilung.

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1) Im Freigelände befinden sich mehrere Mauerreste.

2) Weitere Reste.

3) Eine Verladerampe. Auf dem Boden davor liegen vereinzelt zerfallene Schwellen.

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In einem kleinen Anbau befindet sich die Heizungsanlage. Lt. Typenschild Baujahr 1973. Sie stammt also aus der Zeit der Betriebswiederaufnahme.

1) Anbau für die Heizungsanlage

2- ) Die Heizungsanlage

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Grubenlampen-Akku's

Hier ein Bodenfund In dieser Ecke liegen eine Menge Grubenlampen-Akku's. Ich hätte viel lieber die dazugehörigen Lampen gefunden.....

Lt. Aufdruck gehörten die Akku's zu einer Friwo-Grubenlampe.