Hallo ihr Lieben!
Von einer Dänemark-Radtour habe ich euch diese Bilder mitgebracht. Es handelt sich um den Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr, der langsam aber sicher versandet. Zur Geschichte: Im März 1899 wurde auf dem höchsten Punkt der Steilküste, 60 Meter über dem Meeresspiegel und 200 Meter Landeinwärts der 20 Meter hohe Leuchtturm gebaut. Im Dezember des selben Jahres war er im Einsatz. Zum Zeitpunkt des Baus befand sich zwischen den Gebäuden und der Steilküste nur eine flache Düne. Doch der stetige Westwind wehte permanent Sand heran. In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts fuhr man grosse Mengen Sand ab, ohne dass dies dauerhaft etwas genützt hätte. Schliesslich türmte sich der Sand so hoch auf, dass man aus manchen Richtungen das Licht vom Wasser aus nicht mehr erkennen konnte. Als das Leuchtfeuer von dort überhaupt nicht mehr zu sehen war, beschloss man, den Leuchtturm Rubjerg Knude am 1. August 1968 endgültig abzuschalten. Nach dem Schließen des Leuchtturms wurden die Gebäude als Museum mit Ausstellung über die Sandverwehung eingerichtet. 2002 wurde dann auch die Ausstellung aus diesen Gebäuden verlegt und diese sich selbst und dem Sand überlassen.
Der Leuchtturm ist ein beliebtes Ausflugsziel, da man von hier auch einen schönen Blick aufs Meer und ins Landesinnere hat. Leider habe ich aufgrund der vielen Leute den Leuchtturm nicht von innen besichtigt, über ein kleines Fenster wäre der Einstieg möglich gewesen. Jetzt könnte ich mich darüber ärgern.
Viele Grüsse,
raw-fan
Von einer Dänemark-Radtour habe ich euch diese Bilder mitgebracht. Es handelt sich um den Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr, der langsam aber sicher versandet. Zur Geschichte: Im März 1899 wurde auf dem höchsten Punkt der Steilküste, 60 Meter über dem Meeresspiegel und 200 Meter Landeinwärts der 20 Meter hohe Leuchtturm gebaut. Im Dezember des selben Jahres war er im Einsatz. Zum Zeitpunkt des Baus befand sich zwischen den Gebäuden und der Steilküste nur eine flache Düne. Doch der stetige Westwind wehte permanent Sand heran. In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts fuhr man grosse Mengen Sand ab, ohne dass dies dauerhaft etwas genützt hätte. Schliesslich türmte sich der Sand so hoch auf, dass man aus manchen Richtungen das Licht vom Wasser aus nicht mehr erkennen konnte. Als das Leuchtfeuer von dort überhaupt nicht mehr zu sehen war, beschloss man, den Leuchtturm Rubjerg Knude am 1. August 1968 endgültig abzuschalten. Nach dem Schließen des Leuchtturms wurden die Gebäude als Museum mit Ausstellung über die Sandverwehung eingerichtet. 2002 wurde dann auch die Ausstellung aus diesen Gebäuden verlegt und diese sich selbst und dem Sand überlassen.
Der Leuchtturm ist ein beliebtes Ausflugsziel, da man von hier auch einen schönen Blick aufs Meer und ins Landesinnere hat. Leider habe ich aufgrund der vielen Leute den Leuchtturm nicht von innen besichtigt, über ein kleines Fenster wäre der Einstieg möglich gewesen. Jetzt könnte ich mich darüber ärgern.
Viele Grüsse,
raw-fan
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