Diese kleine Ziegelei habe ich eher zufällig im Urlaub entdeckt. Viele Bereiche sind bereits geräumt. In einem der Räume habe ich ein Schreiben, das vermutlich eine Rede an die Belegschaft war, gefunden:
1) Zettel mit o.a. Rede
2) Arbeitsschuh
3) Arbeitskleidung
4) Ausblick
Liebe Kolleginnen und Kollegen .
Das Jahr 1987 fing für uns, wie sicher auch für alle
anderen Werke recht ungünstig an.
Wegen dem außergewöhnlichen Wintereinbruch mußten wir
am 12.1.1987 die Produktion einstellen.
Leider konnte man sich erst nach einer Woche entschließen,
die geplante Winterreparatur vorzuverlegen.
Am 11.2.87 konnte dann die Produktion wieder aufgenommen
werden. Auch jetzt lief es noch nicht so richtig, denn
der Winter zog sich mit einer ununterbrochenen Frostperiode
in die Länge, Ende Februar hatten wir bereits einen Plan-
rückstand von 500.000 Stck Ziegelsteinen. Um diesen Rück-
stand nicht noch mehr anwachsen zu lassen, fuhren wir ver-
längerte Schichten und pressten auch an den Sonnabenden,
denn unser Ziel, die 8 Millionengrenze zu erreichen, hatten
wir nicht aufgegeben.
Durch die hohe Einsatzbereitschaft aller Kollegen waren wir
in der Lage, seit dem 16.3.87 die Schubzeiten von 2 Stunden
ununterbrochen in Folge bis zum heutigen Tag einzuhalten.
Dadurch konnten wir unseren Planrückstand kontinuierlich
abbauen und wurden zum Geburtstag unserer Republik plangleich.
Wenn nun alles so weiter läuft, wie wir uns das vorgenommen
haben, können wir am 28.12.87 Plansylvester feiern.
Dieses ist für uns eine ganz tolle Sache, denn seit das
Ziegelwerk im Jahre 1980 umgebaut wurde, wird es das 1. Mal
sein, daß in unserem Werk 8 Millionen NF produziert werden.
Leider gibt es aber im Werk auch noch erhebliche Mängel.
So regnet es an vielen Stellen durch. Auch ist es mit der
Temperatur nicht weit her.
Um die Arbeits- u. Lebensbedingungen noch weiter zu ver-
bessern, ist es dringend notwendig, daß hier recht bald
etwas getan wird.
Das Jahr 1987 fing für uns, wie sicher auch für alle
anderen Werke recht ungünstig an.
Wegen dem außergewöhnlichen Wintereinbruch mußten wir
am 12.1.1987 die Produktion einstellen.
Leider konnte man sich erst nach einer Woche entschließen,
die geplante Winterreparatur vorzuverlegen.
Am 11.2.87 konnte dann die Produktion wieder aufgenommen
werden. Auch jetzt lief es noch nicht so richtig, denn
der Winter zog sich mit einer ununterbrochenen Frostperiode
in die Länge, Ende Februar hatten wir bereits einen Plan-
rückstand von 500.000 Stck Ziegelsteinen. Um diesen Rück-
stand nicht noch mehr anwachsen zu lassen, fuhren wir ver-
längerte Schichten und pressten auch an den Sonnabenden,
denn unser Ziel, die 8 Millionengrenze zu erreichen, hatten
wir nicht aufgegeben.
Durch die hohe Einsatzbereitschaft aller Kollegen waren wir
in der Lage, seit dem 16.3.87 die Schubzeiten von 2 Stunden
ununterbrochen in Folge bis zum heutigen Tag einzuhalten.
Dadurch konnten wir unseren Planrückstand kontinuierlich
abbauen und wurden zum Geburtstag unserer Republik plangleich.
Wenn nun alles so weiter läuft, wie wir uns das vorgenommen
haben, können wir am 28.12.87 Plansylvester feiern.
Dieses ist für uns eine ganz tolle Sache, denn seit das
Ziegelwerk im Jahre 1980 umgebaut wurde, wird es das 1. Mal
sein, daß in unserem Werk 8 Millionen NF produziert werden.
Leider gibt es aber im Werk auch noch erhebliche Mängel.
So regnet es an vielen Stellen durch. Auch ist es mit der
Temperatur nicht weit her.
Um die Arbeits- u. Lebensbedingungen noch weiter zu ver-
bessern, ist es dringend notwendig, daß hier recht bald
etwas getan wird.
2) Arbeitsschuh
3) Arbeitskleidung
4) Ausblick
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