Aus Wikipedia:
Die Produktion wurde noch bin kurz nach der Wende fortgeführt und dann eingestellt. Alle Nebengebäude wurden kurz darauf abgerissen und machten Platz für Straßen, an denen z.T. bis heute noch keine Häuser stehen. Alle Vorschläge, das denkmalgeschützte Gebäude zu nutzen, verliefen bisher im Sande.
Nun hat ein Investor den Zuschlag bekommen, und will das Bauwerk Wohnzwecken zuführen(!). (Flaschenlager = dunkle, kühle Hallen) Dafür ist es nötig, die Fassade aufzubrechen und das architektonische Gesamtbild zu zerstören. Denkmalschutz Made in Berlin.
Da das Haus durch Vandalismus und Sprayer bereits dermaßen verschandelt ist, daß eine Verschlimmerung des Zustands nicht möglich ist, hab ich ausnahmsweise mal die Ortsinfos drin gelassen.
Der Flaschenturm der ehemaligen Engelhardt-Brauerei in Berlin ist mit den Überresten des Glaswerkes und dem Palmkernölspeicher eines der letzten Industriedenkmäler der Halbinsel Stralau.
Das Gebäude befindet sich in der Krachtstraße 9-10 und wurde 1929-30 nach Entwürfen des Architekten Bruno Buch (*1883, †1938) als Flaschenabfüllgebäude erbaut. Der rote Klinkerbau besteht aus drei Baukörpern. Er beinhaltet eine Stahlskelettkonstruktion und gilt als besonderes Beispiel der Berliner Industriebauten aus den 1920er Jahre. Er ist das einzige erhaltene Bauwerk der ehemaligen Engelhardt-Brauerei auf der Stralauer Halbinsel.
Täglich wurden in dem Flaschenturm etwa 300.000 Flaschen abgefüllt. Von 1948 bis 1959 diente er zudem als Brennerei für Spirituosen wie Kornbrand und der Produktion von Kaffee-Edel-Likör.
Das Gebäude befindet sich in der Krachtstraße 9-10 und wurde 1929-30 nach Entwürfen des Architekten Bruno Buch (*1883, †1938) als Flaschenabfüllgebäude erbaut. Der rote Klinkerbau besteht aus drei Baukörpern. Er beinhaltet eine Stahlskelettkonstruktion und gilt als besonderes Beispiel der Berliner Industriebauten aus den 1920er Jahre. Er ist das einzige erhaltene Bauwerk der ehemaligen Engelhardt-Brauerei auf der Stralauer Halbinsel.
Täglich wurden in dem Flaschenturm etwa 300.000 Flaschen abgefüllt. Von 1948 bis 1959 diente er zudem als Brennerei für Spirituosen wie Kornbrand und der Produktion von Kaffee-Edel-Likör.
Nun hat ein Investor den Zuschlag bekommen, und will das Bauwerk Wohnzwecken zuführen(!). (Flaschenlager = dunkle, kühle Hallen) Dafür ist es nötig, die Fassade aufzubrechen und das architektonische Gesamtbild zu zerstören. Denkmalschutz Made in Berlin.
Da das Haus durch Vandalismus und Sprayer bereits dermaßen verschandelt ist, daß eine Verschlimmerung des Zustands nicht möglich ist, hab ich ausnahmsweise mal die Ortsinfos drin gelassen.
ist der Flaschenturm wirklich ideal.Da ist ja seit 'nem halben Jahr mehr los als zur Rush Hour auf'm Bhf.Alexanderplatz.
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