Gestern gings wieder auf Tour.
Ziel war ein altes Kulturhaus, 1952 fertiggestellt und eingeweiht als "Kulturhaus Erich Weinert" für die Werktätigen des nahen VEB Kabelwerk Oberspree. Hier fanden bis zur Wende diverse Veranstaltungen, Theatervorführungen und Tagungen statt. Neben dem großen Hauptsaal hatte das Gebäude mehrere kleine Säle für diverse Zwecke, im zweiten Stock sogar eine große Küche mit Aufzug und für den Saal einen Filmvorführerraum.
Nach der Wende wurde das Gebäude in "Europahaus an der Wuhlheide" umbenannt und als Discothek "Euro-Tower"betrieben.
1994 wollte der 1. FC Union Berlin das Haus kaufen und dort seine Geschäftsstelle errichten.
Zitat:
"Wir ziehen aber nicht gleich ein", teilt der Leiter der Geschäftsstelle, Andreas Balngo mit. Erst seien noch bauliche Mängel zu beseitigen: Die Heizung sowie die Sanitäranlagen müßten erneuert werden. Mehr Geld will Union nicht in das Gebäude stecken, das derzeit von der Arbeitsförderungs- und Welterbildungsgesellschaft Oberspree mbH, genutzt wird. "In ungefähr drei Jahren reißen wir das Haus ab", begründet Baingo. (Berliner Zeitung, 12.2.1994)
Das Gebäude wurde offenbar dann doch nicht abgerissen. Endgültig geschlossen wurde es 2001. Abrissplänen stand zunächst der Denkmalschutz der Bühnenanlage im Weg, doch dieses Problem erledigte sich kuru nach der Schließung mit einem Feuer eben genau in diesem Bereich.
Alle Bilder hier:
Ziel war ein altes Kulturhaus, 1952 fertiggestellt und eingeweiht als "Kulturhaus Erich Weinert" für die Werktätigen des nahen VEB Kabelwerk Oberspree. Hier fanden bis zur Wende diverse Veranstaltungen, Theatervorführungen und Tagungen statt. Neben dem großen Hauptsaal hatte das Gebäude mehrere kleine Säle für diverse Zwecke, im zweiten Stock sogar eine große Küche mit Aufzug und für den Saal einen Filmvorführerraum.
Nach der Wende wurde das Gebäude in "Europahaus an der Wuhlheide" umbenannt und als Discothek "Euro-Tower"betrieben.
1994 wollte der 1. FC Union Berlin das Haus kaufen und dort seine Geschäftsstelle errichten.
Zitat:
"Wir ziehen aber nicht gleich ein", teilt der Leiter der Geschäftsstelle, Andreas Balngo mit. Erst seien noch bauliche Mängel zu beseitigen: Die Heizung sowie die Sanitäranlagen müßten erneuert werden. Mehr Geld will Union nicht in das Gebäude stecken, das derzeit von der Arbeitsförderungs- und Welterbildungsgesellschaft Oberspree mbH, genutzt wird. "In ungefähr drei Jahren reißen wir das Haus ab", begründet Baingo. (Berliner Zeitung, 12.2.1994)
Das Gebäude wurde offenbar dann doch nicht abgerissen. Endgültig geschlossen wurde es 2001. Abrissplänen stand zunächst der Denkmalschutz der Bühnenanlage im Weg, doch dieses Problem erledigte sich kuru nach der Schließung mit einem Feuer eben genau in diesem Bereich.
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