Sprengstoffbunker oder watt?

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  • raw-fan
    Landesfürst


    • 27.06.2005
    • 725
    • Göttingen

    #1

    Sprengstoffbunker oder watt?

    Liebe Gemeinde!

    Dieses Teil steht im direkten Umfeld eines alten Steinbruchs, allerdings am oberen "Kraterrand", etwa 20 Meter über der Sohle. Der Raum ist vielleicht 1x2 Meter und gemauert. Ursprünglich war statt der Metalltür mal eine Holztür eingebaut, diese liegt mitsamt der Zarge im Innern des Raumes. Hätte spontan auf einen kleinen Sprengstoffbunker getippt. Fragt sich dann nur, warum man den am oberen Rand des Steinbruchs platziert, und nicht unten. Ausserdem wundert mich dann, dass man sich solche Mühe macht, und eine Jahreszahl auf den Türsturz setzt. Oder ist das so üblich gewesen?

    Viele Grüsse,
    raw-fan
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  • Rasputin.1
    Heerführer


    • 15.02.2004
    • 2106
    • Niedersachsen / Seelze
    • Augen und Nase......

    #2
    Hmmm,

    Splitterschutz für Sprengmeister............

    *vermutenderweise*
    Es grüßt der Michael
    Rechtschreibfehler ??? Macht nix, wer welche findet darf sie auch ruhig behalten.

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    • happyfreand
      Einwanderer


      • 07.05.2008
      • 2
      • Butzbach

      #3
      Guuden zusammen,

      Ein Mitarbeiter eines Basaltwerkes sagte, daß dort der Sprengstoff gelagert wird. In meiner Gegend stehen auch (gleiche) dieser minni Bunker.

      Der Sprengmeister verteckte sich während der Sprenung in einem eisernen, raketenförmigen 1Mann Bunker.

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      • raw-fan
        Landesfürst


        • 27.06.2005
        • 725
        • Göttingen

        #4
        Hallo ihr beiden!

        Danke für eure Antworten, gehen ja auch in die Richtung die ich vermutete. Dennoch stellt sich für mich die Frage, warum gerade da und nicht näher zur Sohle, und warum der Schnickschnack mit der Jahreszahl?

        Anbei zur groben Übersicht zwei Bilder, die die Lage des "Bunkers" im Bereich des Steinbruchs zeigen sollen. Bitte nicht lachen, sind in aller Hektik mit Paint hingeferkelt. Einmal Grundriss und einmal Schnitt.

        Gruss,
        raw-fan
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        • B52
          Geselle


          • 20.12.2004
          • 81
          • Warendorf
          • Leider kein

          #5
          Ist doch Logisch warum nicht so nah an der Sohle.Wenn man Sprengt besteht immer die Gefahr das man erstens eine Wasserader treffen kann und plötzlich Grundwasser austritt dann wäre der Sprengstoff kaputt der dazu sehr teuer ist.
          zweitens durch splitter oder gestein die durch die druckwellen umhergeschleudert werden könnte ein bunker der näher an der sohle liegt getroffen werden und der rest geht zusätzlich hoch.
          Beste beispiel hier bei uns gibt es die alte Anna Steinkuhle ich weiß es weil ich damals meine Lehre auf einem Tementwerk gemacht habe dort wurde auch gesprengt und durch ein Unfall wurde eine wasserader freigelegt die Kuhle lief in kürze voll in dieser Kuhle stehen heute noch alte Bagger und ein ganzer zug drin die Leute sind nur noch rausgekommen alles an material und werkzeug blieb buis heute drin
          Lebe jeden Tag als wenn es dein letzter Tag auf Erden ist.

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          • Terra Inc.
            Landesfürst


            • 22.10.2005
            • 671
            • Holzland->Franken->Leipzig
            • 2 Augen & ein Feldstecher ;o)

            #6
            Ich kenne einige ähnliche Buden und alle etwas abseits von Steinbrüchen. Habe die auch immer für Sprengmittellager gehalten, zumal oft massiv und teils auch in Abhänge eingebaut. Lage genau wie Deiner, oberhalb und etwas abseits vom Rand.
            ----------------------
            Thou hast no right but to do thy will.
            Do that, and no other shall say nay.

            Kommentar

            • alterbergbau
              Landesfürst

              • 28.06.2003
              • 756
              • Bochum
              • Nase, Augen, Hirn

              #7
              in der schale neben der tür. Was war denn da?
              Untertage darf nicht untergehen!

              Kommentar

              • B52
                Geselle


                • 20.12.2004
                • 81
                • Warendorf
                • Leider kein

                #8
                könnte für ein feuerlöscher gewesen sein
                Lebe jeden Tag als wenn es dein letzter Tag auf Erden ist.

                Kommentar

                • raw-fan
                  Landesfürst


                  • 27.06.2005
                  • 725
                  • Göttingen

                  #9
                  @B52
                  Danke für die Erklärung, klingt logisch.

                  @alterbergbau
                  Was dort mal drin war weis ich leider auch nicht. Dieser Kasten war ursprünglich ausserhalb des Gebäudes vor der Tür. Die alte Holztür war an der Innenseite bündig angebracht, kann man auf Bild 4 so einigermassen erkennen. Dort wo das Mauerwerk nackt zu sehen ist. Auch der Bolzen rechts gehörte zur Türverschraubung.

                  Gruss,
                  raw-fan

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                  • alterbergbau
                    Landesfürst

                    • 28.06.2003
                    • 756
                    • Bochum
                    • Nase, Augen, Hirn

                    #10
                    ich frage deshalb, weil in den depots die ich entdeckt habe, immer eine extra ecke oder ein extra fach mit den zündern war.

                    Wobei mir es zweifelhaft scheint, ob man die zünder darein stellen konnte.
                    Untertage darf nicht untergehen!

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