Als das Kaufhaus Hertie in Höchst errichtet wurde, galt es als eines der modernsten im gesamten Rhein.Main-Gebiet. MIt einem Lichthof versehen indem die freitragenden Rolltreppen angebracht waren und einer enormen Verkaufsfläsche war es auch architektonisch wegweisend. Aber in den neunziger Jahren wurden im Umland verschiedene Einkaufszentren errichtet. Vor allem das Main-Taunus-Zentrum und Eschborn zogen Kundschaft aus der Höchster Innenstadt. Im Jahre 2001 schloß der Hertie und war seitdem ein Sinnbild für den Niedergang des Stadtteils. IN der Fußgängerzone, der Königsteinerstraße, siedelten immer mehr Callshops, 1-Euro-Läden und Wettbüros an. Der traditionelle Einzelhandel verschwand bis auf wenige Ausnahmen. Nun im Jahre 2008 versucht man einen Neuanfang und reißt den Hertie ab. Im Juli und August wurde das Gebäude entkernt und im September und Oktober abgetragen. An dem Standort soll ein neues Wohn-und Verwaltungszentrum entstehen mit einigen Ladenfläschen. Mal sehen wies geht.
Während der zweiten Abrissphase gelang es mir mit meiner Kamera einen Sonntagsspaziergang durch die Ruine zu machen. Einige Fotos stelle ich im Anhang.
Während der zweiten Abrissphase gelang es mir mit meiner Kamera einen Sonntagsspaziergang durch die Ruine zu machen. Einige Fotos stelle ich im Anhang.
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