Franz-Schubert-Schokoladenwaren

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  • Vagabundin
    Bürger


    • 23.06.2008
    • 183
    • Hannover
    • weibliche Intuition...

    #16
    Ah, jetzt habe ich endlich die Fotos gefunden ;-)

    Jetzt ist ja alles platt dort, oder?

    Eine Schoko- und Marzipanfabrik... lecker...

    Mal kurz OT:

    Übernächstes WE (also 11./12.12.) Spaziergang zur "Täuschanlage"?

    Gruß
    Glaube es oder glaube es nicht aber so ist es nunmal geschrieben ;-)

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    • Vagabundin
      Bürger


      • 23.06.2008
      • 183
      • Hannover
      • weibliche Intuition...

      #17
      Weitere Infos über "Schubert Marzipan" müssten sich doch im Stadtarchiv finden lassen, oder? Das ist doch Dein zweites Zuhause
      Glaube es oder glaube es nicht aber so ist es nunmal geschrieben ;-)

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      • Werker123
        Heerführer


        • 14.12.2006
        • 1588
        • Niedersachsen- Hannover-Leinhausen

        #18
        Jetzt sind nur noch Schuttberge und ein rest Mauer da.
        Gruß
        Stefan R.
        Hobbyhistoriker Hannover

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        • Andrew.derLuchs
          Landesfürst


          • 01.11.2009
          • 693
          • 30449 Hannover-Linden

          #19
          Stadt sucht Investor für Marzipanfabrik

          Nach dem Abriss der alten Marzipanfabrik und dem Beenden der Räumarbeiten will die Stadt das ehemalige Industrieareal in Ahlem wiederbeleben. Damit kommt außerdem eine mögliche Ortsumgehung ins Gespräch.

          Der Abbruch der alten Marzipanfabrik Franz Schubert an der Kreuzung von Wunstorfer Landstraße und Carlo-Schmid-Allee ist abgeschlossen. Aber noch türmen sich Schuttberge auf dem rund 22 000 Quadratmeter großen Areal. „Das wird jetzt sukzessive weggeräumt“, sagte Stadtsprecher Dennis Dix auf Nachfrage dieser Zeitung. Bis Anfang Mai sollen auch die Räumarbeiten abgeschlossen sein. Rund 450 000 Euro kostete der Abbruch des Industriestandorts. Neues Gewerbe soll sich dort einmal ansiedeln. Und ein Teil des Areals könnte für einen alten Plan in Anspruch genommen werden: Die Verlängerung der Carlo-Schmid-Allee zur Straße Am Bahndamm.


          Noch aber beherrschen die Räumfahrzeuge das Gelände. Wie berichtet, ließ die Stadt die marode Gebäudesubstanz abreißen, um die Vermarktungschancen für das Grundstück zu erhöhen. Vor allem Asbestplatten sollten mit der Maßnahme verschwinden. Zusätzlich fanden die Arbeiter im Boden einen alten Öltank. Der Tank sowie durch Öl und Ofenschlacke verunreinigtes Erdreich seien inzwischen ebenfalls entsorgt worden, sagte Dix.

          Sobald die letzten Schutthaufen weg sind, steht das Areal bereit für Neuansiedlungen von Firmen. Interessenten für das seit einigen Monaten angepriesene Grundstück gibt es bislang nicht. Die Stadt hatte die in den achtziger Jahren stillgelegte Fabrik 1992 gekauft.

          Die Herrichtung der Fläche als Bauland ist nicht alles, was die Stadt für eine schnellere Vermarktung verändern will. Nach dem Willen der Verwaltung soll ein Teil des Geländes für eine neue Straße in Anspruch genommen werden. Stadtplaner sollen jetzt genau festlegen, wie viel Platz dafür freigehalten werden muss. Die Planungen an der neuen Trasse zwischen Carlo-Schmid-Allee und der Straße am Bahndamm sind Teil des neuen Verkehrsentwicklungsplans. Dieser Masterplan soll beschreiben, wie sich das Verkehrsnetz in Hannover bis zum Jahr 2025 entwickeln wird.

          Bis Ende dieses Jahres will die Stadt einen ersten Entwurf vorlegen. Darin wird es auch um die neue Trasse in Ahlem gehen. „Wir wollen diese Straße“, sagte Wilfried Gunkel, Bezirksbürgermeister in Ahlem-Badenstedt-Davenstedt. Denn nicht nur die Carlo-Schmid-Allee soll verlängert werden; auch die Straße Am Bahndamm soll hergerichtet werden. Damit bekäme Ahlem die seit Langem ersehnte Ortsumgehung für den Durchgangsverkehr, der bislang auf der Wunstorfer Landstraße rollt. „Das soll die Stadt nun endlich planen“, forderte Gunkel. Seit Jahren wünsche sich das der Bezirksrat. CDU-Fraktionschef Norbert Dudda zweifelt an einer schnellen Realisierung. „Wer weiß, wann dafür Geld da ist. Aber die Stadt soll Ideen vorlegen“, sagte er. Das Gelände der alten Marzipanfabrik solle nach dem Willen der CDU sowohl für die neue Straße als auch für neues Gewerbe genutzt werden.

          © Text und Foto HAZ - Stadtanzeiger West | Marcel Schwarzenberger | 22.04.2010

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