Ein ehemaliger Nahrungsmittelindustriekomplex

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  • Bono1975
    Geselle


    • 29.07.2009
    • 89
    • Bochum
    • Augen, Nase, Hände

    #1

    Ein ehemaliger Nahrungsmittelindustriekomplex

    Hallo zusammen!

    Wie bereits im Thread bezüglich des Sporthotels in Ratingen angesprochen hat das gemeinsame Wochenende mit Feuerteufel noch eine wirklich große Überraschung bereit gehalten … aber der Reihe nach.

    Vorgeschichte:

    Bereits Ende 2009 waren wir auf der Suche nach einem „Lückenfüller“. Wetter war bescheiden, der Tag schon vorangeschritten … und *plöpp* kam mir (Bono1975) ein Gebäudekomplex mitten in meiner Heimatstadt in den Sinn.
    Gesagt getan, Auto auf Presspassung, aber kratzer- und dellenfrei eingeparkt und nach doppeltem „oh, hab doch nochwas im Kofferraum vergessen“ auf die Suche nach einem Zugang gemacht. Soviele Wege gab es nicht – bis auf ein sperrangelweit offenes Hoftor. Im ersten Moment verführerisch, im zweiten Moment waren wir froh, das die auf Krawall gebürstete Dogge im Zwinger untergebracht war …
    … welche dann auch durch penetrante Lautäußerung den Mieter des Geländes auf den Plan rief.
    Dieser erwies sich aber als wirklich sehr zugänglich, Nummern waren schnell ausgetauscht (eine Besichtigung fiel an dem Tag dann doch leider flach, Ausweichlocation wurde für uns eine vielen von uns bekannte Kokerei in Essen, aber … das ist ein anderes Kapitel.).

    Die Begehung:

    Am 01.02.2010 war es dann endlich soweit. Feuerteufel logierte wieder hier, auf den letzten Drücker haben wir den Mieter erreicht, die Begehungs- und Fotografiererlaubnis war schnell eingeholt und los ging es.
    Vor Ort hat uns zuerst besagte Krawalldogge begrüsst (glücklicherweise fühlte sie sich im Zwinger immernoch wohl), danach dann die Begrüßung durch den Mieter und dessen Vater – der uns zunächst einmal einen geführten Rundgang über das Gelände und durch die diversen Gebäude anbot.
    Nun, verstanden und behalten haben wir von dem, was über die Geschichte des Komplexes gesagt wurde ehrlich gesagt nicht viel – außer das die Grundsubstanz von vor dem ersten Weltkrieg sein soll und die Gebäude im zweiten Weltkrieg ordentlich gelitten haben sollen. Unter anderem muss wohl ein komplettes mehrstöckiges Gebäude dem Erdboden gleich gemacht worden sein, an dessen Stelle befindet sich heute einfach ein Hof.

    Nach diesem Rundgang durften wir auf eigene Faust los – und ab da wurde es RICHTIG interessant …

    Die Ergebnisse werden wir euch im Folgenden zeigen, der besseren Übersichtlichkeit halber habe n wir die Beiträge etwas gesplittet – einigermaßen geordnet nach besuchten Gebäuden.

    Zudem müssen wir dazu sagen das wir beileibe noch nicht alles gesehen haben. Grob geschätzt haben wir bisher ca. ein Drittel der Gebäude besucht, es wartet also noch einiges auf uns.
    Jedoch haben wir eine Bitte:
    Sollte irgendjemand von euch dieses Gelände kennen, bitten wir erstens um Stillschweigen was die Örtlichkeit angeht und zweitens von ungenehmigten Begehungen abzusehen. Denn: zum Einen ist besagte Dogge dort nicht immer nur im Zwinger anzutreffen, zum Anderen beruhen Begehung, Fotografie und Veröffentlichung auf Vertrauen von Seiten des Mieters in uns! Schwarzbegehungen werden dort geahndet – entweder mit einem kräftigen Biss in den Hintern und/ oder mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch. Und beides kann sehr, sehr unangenehm werden.

    Bevor wir also den Bilderreigen starten möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei Feuerteufel bedanken: wäre sie nicht an diesem besagten Wochenende hier bei mir aufgelaufen hätte ich den Winter zusammengerollt auf dem Sofa verbracht, lediglich damit beschäftigt mir Winterspeck anzufuttern …

    Jetzt aber genug der blumigen Worte, wir beginnen im nächsten Step mit dem virtuellen Rundgang. Alle gezeigten Bilder sind von Feuerteufel und mir gemacht und kommen aus einem gemeinsamen Bilderpool.

    Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und Betrachten, Lob und Kritik sind immer gerne gesehen.
    (Diese Nachricht wurde automatisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig)
  • Bono1975
    Geselle


    • 29.07.2009
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    #2
    Teil 1 - ein Anbau

    Dieses Gebäude haben wir uns zuerst angesehen. Lustigerweise erschien unserem Fremdenführer dieses Haus offensichtlich nicht interessant genug, wir sind vorher schon einem Niedergang in den erstbesten Keller, bzw. in das erstbeste Souterrain gefolgt.
    Nunja, neugierig wie wir sind haben wir bei der ungeführten Erkundung diesen Anbau zuerst ins Visier genommen.

    Eigentlich war dieses Häuschen unterm Strich eher unspektakulär, Klein, düster, vollgeräumt mit Sperrmüll haben wir doch ein wenig herumgeschnüffelt und ein paar Eindrücke gesammelt – ein schöner Warm-Up für den Rest des Tages.

    So wie sich dieses Gebäude präsentiert vermute ich zumindest hier die ehemalige Wohnung eines Pförtners oder Hausmeisters, aber eindeutige Hinweise lassen sich dazu nicht finden. Dazu liegen zuviele „neuzeitliche“ Zivilisationsrelikte hier herum.

    Die Räumlichkeiten:



    Wie ihr seht schaut es erstmal recht trostlos aus, wenn man aber etwas genauer hinschaut entdeckt man hier und da doch recht nette Motive.

    Impressionen:


    Besonders fasziniert hat uns sie hier:



    Irgendwie musste ich angesichts dieser Grafitti-Schnecke so richtig breit grinsen …

    Das soll als Warm-Up erstmal reichen, es geht gleich direkt weiter mit dem nächsten Teil.
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    • Bono1975
      Geselle


      • 29.07.2009
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      #3
      Teil 2.1 - Großgebäude 1

      Hier befinden wir uns im ersten größeren Gebäude das uns bei der ersten Führung nahegelegt wurde. Die ursprüngliche Nutzung … gute Frage. Die einzelnen Räume haben eher durchschnittliche Größe, in einigen Räumen hingen noch Kühlwendeln an der Decke. Ich persönlich vermute kleiner Kühlräume und Kleinlagerfläche, beispielsweise für Verbrauchsmaterialien.

      Zugegeben, ab hier gestaltete sich unser Rundgang etwas … zäh. Wie es eben so ist wenn zwei Leute mit zwei Stativen und drei Kameras unterwegs sind, man verbringt (und vergisst) sehr viel Zeit an den verschiedenen Punkten und reibt sich in Detailverliebtheit auf.

      Für uns war erstmal hinter der ersten Tür zu Beginn des ersten Treppenhauses „Schicht im Schacht“, Kamera und Stativ mussten gequält werden.

      Wir befinden uns unmittelbar hinter der ersten Tür, Raum zur rechten:


      Totale


      Details

      Raus aus dem ersten Raum … rein ins erste Treppenhaus. Und wie hieß es weiter oben? Man verbringt (und vergisst) sehr viel Zeit … etc.
      Alleine in diesem Treppenhaus haben wir eine knappe Stunde verbracht, auch OHNE sich gegenseitig dauernd im Bild herumzuwuseln.


      Auch wenn das Treppenhaus EIGENTLICH eher unspektakulär ist, aber die Perspektiven und das Licht dort waren einfach großartig.


      Treppenhausdetails

      Da hier das Limit der eingebetteten Grafiken erreicht ist machen wir im nächsten Teil weiter.
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      • Bono1975
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        • 29.07.2009
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        #4
        Teil 2.2 - Großgebäude 1

        Am Ende dieses Treppenhauses öffnete sich zur rechten eine Tür. Betretbar war eine Art „Einschnitt“ durch das letzte Stockwerk, offensichtlich handelte es sich hier um einen Seitenzugang zu einem Lastenaufzug. Der Aufzug war betretbar, der Raum direkt gegenüber des Aufzuges leider nicht mehr, hier war alles verriegelt und verrammelt.


        Blick aus der Treppenhaustür durch den „Einschnitt“ in Richtung Aufzug


        Blick vom Aufzug gen Treppenhaus


        Blick aus dem Aufzug zur verrammelten Tür


        Und … andersrum


        Aufzugdetails


        Impressionen


        Auf dem Dach und am Ende angekommen von Haus eins.

        Weiter geht es im nächsten Teil …
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        • Bono1975
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          • 29.07.2009
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          • Bochum
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          #5
          Teil 3 - Großgebäude 2

          Zugegeben, der Rückweg verlief dann doch etwas schneller, gesehen hatten wir ja schon „alles“ auf dem Weg nach oben.
          Im Erdgeschoss angekommen verließen wir das Gebäude am gegenüberliegenden Ende über eine ehemalige Verladerampe und wanderten direkt gegenüber in das nächste Haus.

          Hier hatten wir es eindeutig mit einem Verwaltungs- und Personaltrakt zu tun.
          War das Erdgeschoss noch recht zugeschüttet mit diversem Krempel präsentierten sich doch noch einige nette, vermutlich zeitgenössische Details und recht aufgeräumte Räume im Obergeschoss:


          Details Erdgeschoss



          Räume Obergeschoss


          Unser Pausenraum. Man ist ja vor nix fies, woll?

          Hier präsentierten sich auch einige schöne Motive, die unser Hobby so interessant machen. Manche Ecken sahen wirklich so aus als hätten die letzten Arbeiter die Räume vor Kurzem verlassen:


          Impressionen

          Hier musste ich mich jetzt mit der Auswahl der Motive wirklich beschränken. Geht man hier mit offenen Augen durch die Räume kann man sicherlich alleine schon einen halben Tag mit gucken, staunen, knippsen, träumen verbringen …

          Reißen wir uns am Riemen und verlassen wir dieses Gebäude um das für diesen Tag und bis heute letzte Gebäude zu besuchen.
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          • Bono1975
            Geselle


            • 29.07.2009
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            #6
            Teil 4.1 - Großgebäude 3

            So liebe Leute, wenn ihr es bis hier hin ausgehalten habt wartet noch ein besonderes Schmankerl auf euch – versprochen.

            Kaum das wir Haus zwei verlassen hatten, frisch gestärkt und voller Eindrücke hatten wir die Wahl. Nutzen wir das restliche Licht aus (immerhin wurde es langsam dämmrig) und besuchen noch ein Bürogebäude oder begeben wir uns in die düsteren Tiefen gigantischer Kühlräume?

            Wir haben uns, und ich möchte sagen zum Glück, für das Bürogebäude entschieden – es versprach Nervenkitzel einerseits deswegen:


            andererseits wegen dieser Kühlanlage:


            Übertrieben dargestellt hatten wir die Wahl:
            riskieren wir es und brechen mit dem ganzen Bau zusammen (die Gründe seht ihr gleich) oder holen wir uns eine massive Ammoniakvergiftung, denn das besagte Kühlaggregat gast „ein bisschen“ aus. Eine Hofeinfahrt neben einer Bahnhofskneipe ist vom Geruch ein Blumenfeld dagegen …

            Ein wenig rein haben wir uns doch gewagt. Auf Erdgeschossniveau befanden sich verschiedene Büros und besagtes Kühlaggregat:



            Unsere Fotos hier halten sich in engeren Grenzen – schlicht und ergreifend, der Gestank war mehr als penetrant.

            Wir haben uns dann entschlossen den Rückzug anzutreten – allerdings bergauf durch das Treppenhaus in das nächste Geschoss (siehe folgender Teil).
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            • Bono1975
              Geselle


              • 29.07.2009
              • 89
              • Bochum
              • Augen, Nase, Hände

              #7
              Teil 4.2 - Großgebäude 3

              Immerhin, in der ersten Etage wurde der Ammoniakgeruch weitaus dezenter, aber dafür erfuhren wir, warum an der Eingangstür das wunderschöne Warnschild hing (was uns ja zugegebenermaßen eher neugierig gemacht hat als uns abzuhalten … ):


              Schaut euch, bitte, einmal die Geometrie dieses Flures an. Mein Stativ stand gerade. Ich habe mich drei mal anhand der Wasserwaagen vergewissert … der ganze Büroteil neigt sich hier nach AUSSEN. Links fände man Großraumbüros, rechts hinter der Wand noch weitere größere Lagerräume (wenn ich mich recht erinnere) und ungefähr ab der Kameraposition noch rechtwinklig abgehende Bürogänge.
              DAS war erst im ersten Stock. Rechnet man das hoch auf die darüber befindlichen zwei weiteren Stockwerke wird einem im ersten Augenblick recht mulmig … aber naja, man ist nunmal dort und will nicht wieder gehen. Also, Hose hoch, Zähne zusammen und weiter.


              Stockwerk eins und zwei, sieht ja noch relativ übersichtlich aus …


              Stockwerk drei, sieht schon etwas heruntergekommener aus. Was man schlecht sieht: dort ist alles tropfnass. Schwarzer und weißer Schimmel breiten sich aus, das Mauerwerk ist derweil ohne Putz (der liegt in feuchtbröseligen Haufen unmittelbar vor den Wänden auf dem Boden) und die Neigung des Boden nimmt weiter zu.
              Stellenweise konnte man zentimeterbreite Risse mit freiem Ausblick nach draussen ausmachen …

              Ganz ehrlich, das Ding alleine hätte sich schon gelohnt. Sowohl vom Feeling bei der Begehung als auch von den Motiven her.

              Ich möchte Feuerteufel auch nicht alles vorwegnehmen, ich denke sie hat ihre eigenen Favoriten was die Bilder angeht und vermute sie wird sich hier selber nochmal mit einer Auswahl anhängen.

              Ich möchte mich zuerst bei euch für eure Geduld bedanken. Ihr hattet, wenn ihr durchgehalten habt, bis hier her viel zu lesen und zu gucken und hoffe, das ihr nicht allzu gelangweilt wart.

              In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen angenehmen Abend!
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              • Bastler
                Heerführer

                • 15.02.2002
                • 4283
                • Dortmund
                • SC 625 ,B.J. 1944

                #8
                Prima Gelände habt ihr da entdeckt,und gut beschrieben...

                Ach ja,wird die Ammoniak Konzentration zu hoch,hilft es sich ne Kippe anzustecken...dann ist die vergiftungs- bzw verätzungsgefahr schlagartig gebannt.
                (und nebenbei helft ihr damit auch noch die Abbruchkosten zu reduzieren )

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                • Straubinger
                  Heerführer


                  • 06.09.2009
                  • 2378
                  • Straubing/Niederbayern

                  #9
                  Zitat von Bastler
                  Ach ja,wird die Ammoniak Konzentration zu hoch,hilft es sich ne Kippe anzustecken...dann ist die vergiftungs- bzw verätzungsgefahr schlagartig gebannt.
                  (und nebenbei helft ihr damit auch noch die Abbruchkosten zu reduzieren )
                  Das Schild nicht vergessen



                  Echt eine tolle Anlage

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                  • Alfred
                    Heerführer

                    • 23.07.2003
                    • 3840
                    • Hannover/Laatzen
                    • Augen, Nase, Tastsinn

                    #10
                    Tolles Objekt, gut bebildert und nett beschrieben

                    Man kann allerdings wirklich nur hoffen, das Ihr keine starken Raucher seit, die dazu neigen sich reflexartig die Kippen anzuzuenden . Mich haetten auch noch Fotos von weiteren Rissen in den Waenden der oberen Stockwerke interessiert Nicht ganz ohne, dieses Gebaeude.
                    ps: Die orangenen Gardinen samt Gardinenleisten kenne ich genau so aus aelteren Bundeswehrliegenschaften.
                    Schoen´ Gruss

                    I would never want to be a member of a group whose symbol was a
                    guy nailed to two pieces of wood. ~ George Carlin ~

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                    • Bono1975
                      Geselle


                      • 29.07.2009
                      • 89
                      • Bochum
                      • Augen, Nase, Hände

                      #11
                      @ bastler:

                      In einem ähnlichen Zusammenhang wurde in einem uns beiden wohl bekannten Nachbarforum das Ergebnis einer Kippe in Verbindung mit Gasen als "maximale Stollenaustrittsgeschwindigkeit" erklärt ...

                      @ alfred:

                      Keine Sorge, wir sind beide Nichtraucher ... glücklicherweise.

                      Was die Risse angeht: ich muss mal schauen ob ich irgendwo nochwas finde, musste mich gestern mit der Bilderauswahl wirklich arg zurückhalten.
                      Gegebenenfalls müsste ich ein, zwei Bilder am Rechner etwas nachbearbeiten um die Risse richtig deutlich zu machen, das Licht hat einfach nicht mehr mitgespielt - ich schaue mal was ich die Tage anstellen kann.
                      Die Vorhänge dort ... nunja, dieses als auch das Gebäude zuvor wurden temporär auch als Unterkunftsmöglichkeit der Angestellten genutzt. Keine Fragen bitte ... ... aber das erklärt eben auch Vorhänge und Teilmöblierung.

                      @ straubinger:

                      Danke!
                      (Diese Nachricht wurde automatisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig)

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                      • Werker123
                        Heerführer


                        • 14.12.2006
                        • 1588
                        • Niedersachsen- Hannover-Leinhausen

                        #12
                        Interssant, schöne Bilder, Super erklärt.
                        Gruß
                        Stefan R.
                        Hobbyhistoriker Hannover

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                        • Bono1975
                          Geselle


                          • 29.07.2009
                          • 89
                          • Bochum
                          • Augen, Nase, Hände

                          #13
                          @ alfred:

                          So, habe nochmal geschaut. Eine WIRKLICH GUTE Aufnahme von den Rissen habe ich nicht, aber einen kleinen Vergleich der das Ausmaß erahnen lässt.
                          Die Bilder sind aus dem obersten Stockwerk, die betreffende Ecke einmal angeblitzt, einmal ohne Blitz aus der Hand geschossen:


                          Hier sieht man die Risse recht offensichtlich ohne die Tiefe zu erahnen.


                          Dieselbe Perspektive ohne Blitz. Das weiße sind keine Lichtreflexionen von innen oder weiße Putzreste - nee, da scheint das Licht von außen durch. Stünde man direkt VOR dem Riss hätte man einen satt daumendicken Spalt der durch die gesamte Außenwand reicht, und das über so ziemlich die ganze Länge.

                          Hilft Dir das weiter?
                          (Diese Nachricht wurde automatisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig)

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                          • bbastler
                            Ritter


                            • 20.09.2005
                            • 581
                            • stuttgart

                            #14
                            Die Kälteanlage sieht noch echt gut aus.

                            Ammoniak-> Hab mir gleich gedacht.
                            Halbhermetische Bauweise. Ist an den Wellendichtringen gern undicht:-)

                            Wenn so ne Anlage durchknallt, dann wirds interessant. Da klaut kein Schrotti. Der stirbt vorher
                            Zuletzt geändert von bbastler; 11.03.2010, 22:20.
                            Wenn jeder jedem was mopst, dann kommt niemanden was weg.
                            Is klar ne!

                            Kommentar

                            • Bono1975
                              Geselle


                              • 29.07.2009
                              • 89
                              • Bochum
                              • Augen, Nase, Hände

                              #15
                              Zitat von bbastler
                              Die Kälteanlage sieht noch escht gut aus.

                              Ammoniak-> Hab mir gleich gedacht.
                              Halbhermetische Bauweise. Ist an den Wellendichtringen gern undicht:-)

                              Wenn so ne Anlage durchknallt, dann wirds interessant. Da klaut kein Schrotti. Der stirbt vorher
                              Grüß Dich!

                              Naja, sie sah noch recht gut aus - auf den Bildern siehst Du auch nur einen Teil, der zweite, annähernd große Teil ist irgendwo weiter hinten angesetzt - da wollten wir uns beileibe keine Zeit nehmen zum knipsen und uns unnötig dem Gestank aussetzen.

                              Was das "Durchknallen" angeht - ich glaube das will ich nicht erleben, so spektakulär die Bilder auch sein mögen ...
                              (Diese Nachricht wurde automatisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig)

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