...schönen Erinnerungen
Hätte ich vorher schon gewußt was da mal war,wäre ich bestimmt mit gemischteren Gefühlen in dieses rießige Gebäude.
Aber von vorn.
Wir fuhren unsere Osteroute wie geplant und auf einmal tat sich uns ein riesiges Gebäude auf. Es ist 390m lang und ca 35m hoch. Das gesamte Gelände umfaste früher ca 33000m².Heute ist ein viertel davon dem Verfall gedacht was aber auch noch sehr groß ist. Wir fragten einen Nachbarn ob man da rein darf um Bilder zu machen und dieser sagte nur" könnt ihr machen es sind eh keine Verbotsschilder oder der gleichen".
Vor dem Gebäude flogen uns ertsmal Buletten vor die Füße die aus dem oberen Fenster kamen.Lach.Wir liefen von Etage zu Etage und he...ich hatte echt Angst wir könnten uns verlaufen, einfach nur wahnsinn. Im Gebäude selber trafen wir auf 3 kleine Jungs(die Bulettenwerfer) die da ihre Spielstätte hatten und erstmal vor uns reisaus nahmen aber dann doch neugierig zurück kamen und uns fragten was wir machen. Bilder,mehr nicht. Ich fragte die Jungs ob sie sich hier auskennen in dem Gebäude und sie bejaten und führten uns bischen rum. Nach vielen Bilder knipsen verabschiedeten wir uns bei den Jungs und ich gab ihnen noch den Rat hier bitte bitte vorsichtig zu sein damit den Knaben nix passiert.
Zuhause angekommen recherchierte ich natürlich gleich was das mal war und erlebte eine traurige Überraschung.
Ca 1900 wurde es erbaut und war eine Porzellanfabrik. Danach reist einfach der Jahresfaden und ich fand erst im Jahr 1943 wieder Anschluß. Es war in diesem Jahr ein Flugzeugwerk die zu den führenden Luftrüstungsunternehmen Deutschlands gehörte. Diese Werk bekam ein Außenkommando des KZ Flossenbürg, das aus rund 1000 weiblichen, jüdischen Häftlingen bestand, die zur "Vernichtung durch Arbeit" im KZ Auschwitz / Birkenau erfasst worden waren. Diese Frauen wurden in dieses Werk gebracht und mussten nun von Oktober 1944-April 1945 da arbeiten und leben.
Nach Kriegsende diente das Werk verschiedenen kleineren Firmen wo noch bis ca. 1970 produziert wurde. Der größere Teil wurde ausgebaut und wird heute noch bewirtschaftet. Gedenktafeln findet man an den Gebäuden ebenfalls noch.
Es ist nicht schwer anhand meiner Bilder rauszubekommen wo sich dieses Werk befindet und ich sehe auch keinen Grund diese Gedenkstätte irgendwie geheim zu halten.
Anhand der Tatsache was damals geschah habe ich ein kleines Video gebastelt mit den Bildern. So bleibt es auch für andere in Erinnerung und jeder kann es sehen.
Wie es damals aussah seht ihr hier im Thread. Bildquelle CJD Chemnitz.
Und nun der Videoclip
Hätte ich vorher schon gewußt was da mal war,wäre ich bestimmt mit gemischteren Gefühlen in dieses rießige Gebäude.
Aber von vorn.
Wir fuhren unsere Osteroute wie geplant und auf einmal tat sich uns ein riesiges Gebäude auf. Es ist 390m lang und ca 35m hoch. Das gesamte Gelände umfaste früher ca 33000m².Heute ist ein viertel davon dem Verfall gedacht was aber auch noch sehr groß ist. Wir fragten einen Nachbarn ob man da rein darf um Bilder zu machen und dieser sagte nur" könnt ihr machen es sind eh keine Verbotsschilder oder der gleichen".
Vor dem Gebäude flogen uns ertsmal Buletten vor die Füße die aus dem oberen Fenster kamen.Lach.Wir liefen von Etage zu Etage und he...ich hatte echt Angst wir könnten uns verlaufen, einfach nur wahnsinn. Im Gebäude selber trafen wir auf 3 kleine Jungs(die Bulettenwerfer) die da ihre Spielstätte hatten und erstmal vor uns reisaus nahmen aber dann doch neugierig zurück kamen und uns fragten was wir machen. Bilder,mehr nicht. Ich fragte die Jungs ob sie sich hier auskennen in dem Gebäude und sie bejaten und führten uns bischen rum. Nach vielen Bilder knipsen verabschiedeten wir uns bei den Jungs und ich gab ihnen noch den Rat hier bitte bitte vorsichtig zu sein damit den Knaben nix passiert.
Zuhause angekommen recherchierte ich natürlich gleich was das mal war und erlebte eine traurige Überraschung.
Ca 1900 wurde es erbaut und war eine Porzellanfabrik. Danach reist einfach der Jahresfaden und ich fand erst im Jahr 1943 wieder Anschluß. Es war in diesem Jahr ein Flugzeugwerk die zu den führenden Luftrüstungsunternehmen Deutschlands gehörte. Diese Werk bekam ein Außenkommando des KZ Flossenbürg, das aus rund 1000 weiblichen, jüdischen Häftlingen bestand, die zur "Vernichtung durch Arbeit" im KZ Auschwitz / Birkenau erfasst worden waren. Diese Frauen wurden in dieses Werk gebracht und mussten nun von Oktober 1944-April 1945 da arbeiten und leben.
Nach Kriegsende diente das Werk verschiedenen kleineren Firmen wo noch bis ca. 1970 produziert wurde. Der größere Teil wurde ausgebaut und wird heute noch bewirtschaftet. Gedenktafeln findet man an den Gebäuden ebenfalls noch.
Es ist nicht schwer anhand meiner Bilder rauszubekommen wo sich dieses Werk befindet und ich sehe auch keinen Grund diese Gedenkstätte irgendwie geheim zu halten.
Anhand der Tatsache was damals geschah habe ich ein kleines Video gebastelt mit den Bildern. So bleibt es auch für andere in Erinnerung und jeder kann es sehen.
Wie es damals aussah seht ihr hier im Thread. Bildquelle CJD Chemnitz.
Und nun der Videoclip
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