Viele Rohre und Beton. Was war das mal?

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  • Dirk.W.
    Lehnsmann


    • 01.04.2010
    • 40
    • Bayern

    #1

    Viele Rohre und Beton. Was war das mal?

    Guten Abend!!!!

    Für welche Zweck könnte dieses Bauwerk mal genutzt wurden sein?
    Das grosse Rohrkreuz steht nur ein paar Meter vom Betonteil. Unter dem Kreuz ist ein grosser Haufen solcher "porösen Steine". Ich könnte mir vorstellen das durch die 4 Rohre mit ihren vielen Löchern mal Wasser gelassen wurde um dieses mittels der Steine irgend wie zu filtern.?
    Das Foto 3 zeigt das Bauwerk von oben.
    Soweit ich weis, ist dort in der Nähe in den 30ern ein Schwimmbecken gebaut worden, welches aber zugeschüttet wurde. Das Becken selbst oder Reste habe ich jedoch noch nicht gefunden.

    mfg Dirk
    Angehängte Dateien
  • htim
    Heerführer


    • 13.01.2004
    • 5812
    • Niedersachsen / Region Hannover
    • Xenox MV9

    #2
    Ich tippe auf eine Kläranlage. Ein Becken, das in mehrere Kammern unterteilt ist, habe ich in diesem Zusammenhang schon einmal gesehen. Das Drehkreuz mit den durchlöcherten Ausläufern dürfte die Verrieselungsfläche darstellen.
    Gruß,
    htim

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    • Baron
      Heerführer


      • 17.12.2007
      • 1140
      • 74740 Sennfeld

      #3
      Sieht nach einer Kläranlage aus, unter dem Drehkreuz müsste sich ein rundes Becken befinden und in den vier Betonbecken wurde Sand, Schlamm und Öl abgeschieden.

      Gruß
      Micha
      Ebinger 410
      Ebinger 728

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      • alterbergbau
        Landesfürst

        • 28.06.2003
        • 756
        • Bochum
        • Nase, Augen, Hirn

        #4
        klärbecken : ja,
        aber ölabscheider kann ich mir nicht vorstellen. dazu fehlen die üblichen einbauten.
        Untertage darf nicht untergehen!

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        • Zerocool
          Heerführer


          • 14.12.2008
          • 1144
          • Brakel
          • Augen, Nase, Ohren & Diesel betriebenes Grubengrabgerät

          #5
          Ich würd auch sagen, dass es irgendeine Art Filteranlage war, erinnert vom Aufbau her irgendwie an einen Filter für Aquarien, nur um einiges grösser.
          Gruss, Björn

          Aufklärer...man sieht sie nicht, man hört sie nicht, man spürt sie...plötzlich!

          HORRIDO!

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          • Baron
            Heerführer


            • 17.12.2007
            • 1140
            • 74740 Sennfeld

            #6
            Die ältesten Eschen im bereich des Drehkreuzes sind ca. 40 Jahre alt, dann kann die Anlage 60 bis 70 Jahre alt sein. Zu der Zeit genügte als Ölabscheider der Betonsturz zwischen den zwei Becken unter dem das Abwasser durch fließen konnte und das Öl an der Wasseroberfläche gehalten wurde.

            Gruß
            Micha
            Ebinger 410
            Ebinger 728

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            • UHG
              Geselle


              • 02.09.2004
              • 92
              • Sachsen
              • keine

              #7
              Diese "porösen Steine" könnten Hüttenbims sein, die wurden auch bei den Biotürmen in Lauchhammer eingesetzt. Es wird darauf das zu klärende Wasser verregnet mit der Zeit baut sich auf den Steinen ein biologischer Rasen auf, der u. a. Phenol aus dem Wasser entfernt.

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              • alterbergbau
                Landesfürst

                • 28.06.2003
                • 756
                • Bochum
                • Nase, Augen, Hirn

                #8
                Jawohl Herr Baron !

                Das würde gereicht haben,

                aber nach eigenen Beobachtungen in ca 50-70 Jahre alten Abscheidern stehe ich auf meinem Standpunkt.

                Der Aufbau des Behälters einschließlich der vorgefundenen Bimssteine erinnert stark an mehrkammerklärgruben.

                Könnte halt eine mechanische Vorklärung für die erwähnte Verrieselung sein.





                schaut euch hier das Absetzbecken an:
                Zuletzt geändert von alterbergbau; 14.04.2010, 21:02.
                Untertage darf nicht untergehen!

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                • Dirk.W.
                  Lehnsmann


                  • 01.04.2010
                  • 40
                  • Bayern

                  #9
                  Danke Euch für Eure zahlreichen Antworten.
                  Ich bleibe auf jeden Fall mal dran.
                  mfg Dirk

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