Die Anfänge des Komplexes liegen um 1895, damals noch ein Experimentalbau. Man wollte herausfinden, ob man zur Heilung der Tuberkulose unbedingt Sanatorien in den Bergen brauchte, oder ob es nicht auch Waldluft tat.
Es funktionierte, und in der Folge entstanden mehrere solcher Anlagen tief in den Wäldern des Reichs, die bekannteste von ihnen sollten die Beelitzer Heilstätten werden.
Auch der "Prototyp" existiert noch, idyllisch gelegen an einem See und von der Außenwelt weitestgehend abgeschnitten. In den 20er Jahren wurde die Anlage noch einmal massiv erweitert und umgebaut, dabei hat man alles dem Architekturstil der Zeit angepasst und eine sehr kuriose Wasserturmkonstruktion geschaffen, bei der der Behälter _um_ einen existierenden Schlot herum gebaut wurde.
Nach 1945 nutzten die Sowjets die Gebäude als Lazarett, seit dem Abzug der Rotarmisten liegt das Gelände brach. Durch die im Garagentrakt angesiedelte Paintballer-Fraktion nimmt der Verfall leider massiv zu, 2007/2008 ist bereits die Kapelle abgefackelt worden.
Es funktionierte, und in der Folge entstanden mehrere solcher Anlagen tief in den Wäldern des Reichs, die bekannteste von ihnen sollten die Beelitzer Heilstätten werden.
Auch der "Prototyp" existiert noch, idyllisch gelegen an einem See und von der Außenwelt weitestgehend abgeschnitten. In den 20er Jahren wurde die Anlage noch einmal massiv erweitert und umgebaut, dabei hat man alles dem Architekturstil der Zeit angepasst und eine sehr kuriose Wasserturmkonstruktion geschaffen, bei der der Behälter _um_ einen existierenden Schlot herum gebaut wurde.
Nach 1945 nutzten die Sowjets die Gebäude als Lazarett, seit dem Abzug der Rotarmisten liegt das Gelände brach. Durch die im Garagentrakt angesiedelte Paintballer-Fraktion nimmt der Verfall leider massiv zu, 2007/2008 ist bereits die Kapelle abgefackelt worden.
Kommentar