Die VEB Feintuchfabrik war zusammen mit anderen Webereien der mit Abstand größte Arbeitgeber im Ort. In der Blütezeit wurde das feine Tuch von hier sogar nach England exportiert, das Anschlussgleis für die mit fertiger Ware beladenen Güterzüge verlief imageträchtig durch das als Rundbogen gemauerte Haupttor.
Allein das Hauptgebäude ist über 160 Meter lang und wurde in mehreren Abschnitten von damals bekannten Architekten errichtet - u.a. von Max Taut.
Seit 1990 ist die Textilbranche in der Region tot. Alle Fabriken sind stillgelegt, nur die wenigsten konnten nachgenutzt werden. Der Ort - zu DDR Zeiten noch mit 24500 Einwohnern - ist inzwischen trotz vieler Eingemeindungen nach der Wende auf 19000 EW zurückgeschrumpft.
Ich starte mal mit Bildern der Fassaden. Leider gibts nicht all zu viel Bilder, da es schon dunkel wurde und wir unter Zeitdruck standen.
Allein das Hauptgebäude ist über 160 Meter lang und wurde in mehreren Abschnitten von damals bekannten Architekten errichtet - u.a. von Max Taut.
Seit 1990 ist die Textilbranche in der Region tot. Alle Fabriken sind stillgelegt, nur die wenigsten konnten nachgenutzt werden. Der Ort - zu DDR Zeiten noch mit 24500 Einwohnern - ist inzwischen trotz vieler Eingemeindungen nach der Wende auf 19000 EW zurückgeschrumpft.
Ich starte mal mit Bildern der Fassaden. Leider gibts nicht all zu viel Bilder, da es schon dunkel wurde und wir unter Zeitdruck standen.
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