Ehemals Wf danach Samsung in Oberschöneweide

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  • bIauage
    Landesfürst


    • 19.01.2007
    • 605
    • Berlin

    #1

    Ehemals Wf danach Samsung in Oberschöneweide

    Ich war gerade im "nur ein schmankerl" Thread.
    Da fiel mir meine alte Bude ein. Das Werk für Fernsehelektronik.
    Das Bildröhrenwerk hat ja Samsung übernommen und bekannterweise ne Fliege gemacht nachdem mit den Förderungen und Gewinnen davon eine Firma im billigeren Osten errichtet wurde.
    Ich habe damals im alten Teil gearbeitet. So weit ich weiß sind einige da geblieben und haben sich mit ihren Abfindungen selbstständig gemacht und die Maschienen behalten. Was da jetzt ist weiß ich aber nicht mehr. Sieht es dort auch so aus wie in dem anderen Thread? Verlassen und mit Maschienen bestückte Räume?
    Weiß da jemand etwas über den Verlauf?
    Da fällt mir ein das ich nicht mal den letzten Stempel im SV Ausweis bekommen habe als alle in Kurzarbeit gingen was später ander Rente fehlt.
  • Atomhirsch
    Ratsherr


    • 18.10.2005
    • 223
    • Hannover, im Berliner Exil

    #2
    Das Objekt reizt schon sehr, allerdings brennt in vielen Teilen der Gebäude nachts noch Licht, und der Pförtner sitzt auch in seinem Häuschen.
    Ich vermute mal, dass ein großer Teil der Hallen und Räume einfach nahtlos an andere Unternehmen weitervermietet wurde.

    Kommentar

    • Bastler
      Heerführer

      • 15.02.2002
      • 4283
      • Dortmund
      • SC 625 ,B.J. 1944

      #3
      @blauauge:du hast da gearbeitet ?
      Zu DDR Zeiten ?

      Sag mal weisst du ob es in der Firma Ende 80er J. eine Serienproduktion von Ultricon Röhren(hiess bei euch womöglich anders,ein Vidicon das statt chemischer Fotoschicht eine Siliziumfolie mit 100tausenden eindotierten Fotodioden hat) gab ?

      Kommentar

      • bIauage
        Landesfürst


        • 19.01.2007
        • 605
        • Berlin

        #4
        Ich habe im alten Teil gearbeitet. In den Werkstätten. Dort wurden in Handarbeit unter zuhilfenahme der Maschienen ersatzteile gefertigt. Ich bin aber nur bis zum ende der Lehre dort gewesen da unmittelbar danach die Mauer öffnette und es nahtlos in Kurzarbeit über ging. Das Bildröhrenwerk kannte ich nur von besichtigungen.
        Aber geplant war da wohl mehr. Es stand eine neu gekaufte große Werkzeugmaschiene auf dem Hof die aber nicht mehr aufgestellt wurde wegen der Wende. Auch wurde ja ein neubau in Hohenschönhausen im Rolhbau und Verglasung fertig gestellt. Dieser wurde vor einigen Jahren gesprengt. Vielleicht war da ja was in die Richtung geplant. War ja n guter Devisenbringer das röhrenzeugs.

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