Ukraine will Tschernobyl für Besucher öffnen

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • nora-m
    Bürger


    • 25.02.2006
    • 137
    • Hannover - Döhren
    • Sure Fire + Pentax

    #1

    Ukraine will Tschernobyl für Besucher öffnen

    Gefunden bei Spiegel.de
    Abenteuerurlaub am Unglücksreaktor: Die Ukraine will ab 2011 Reisen nach Tschernobyl anbieten. Angeblich ohne Gefahr sollen Besucher dann das Gelände der Atomkatastrophe besichtigen können - die Regierung hofft auf eine Million Besucher pro Jahr.

    .
    Die Summe der Intelligenz aller Menschen ist immer gleich groß - - nur die Menschen werden immer mehr
  • Straubinger
    Heerführer


    • 06.09.2009
    • 2378
    • Straubing/Niederbayern

    #2
    Da würde ich schon ganz gerne mal hin

    Kommentar

    • tom78
      Bürger


      • 13.10.2009
      • 174
      • Sachsen

      #3
      Meines Wissens nach gibt es da schon jetzt die Möglichkeit, geführte Touren zu buchen. Man sollte wohl nur drauf achten, auf asphaltierten Wegen etc. zu bleiben, da dort die Radioaktivität wohl schon wieder auf einem erträglichen Maß wäre. Wald- und Wiesenboden sowie das Innere von Gebäuden sollte man jedch meiden. Und: Nach Verlassen des Geländes müssen auch die Kleidungsstücke und alle anderen Utensilien (incl. Knippse) dann vor Ort bleiben..........

      Reizen würde mich das aber irgendwie auch schon.

      Bildermäßig kann ich dazu nur empfehlen, sich die von Elena Filitowa (oder so ähnlich) mal zu googlen, sie hat eine eigene Webseite dazu. Ist zwar umstritten, was die Echtheit betrifft, aber geile Bilder sind es auf jeden Fall..... Weiß nur nicht, ob das schon mal Thema hier irgendwo war, und ich alte Tipps ausgrabe.....

      Kommentar

      • Dirk.R.
        Heerführer


        • 25.12.2004
        • 6906
        • Dorf

        #4
        Das wär schon was, mal abwarten was noch kommt.


        During years of my interest in Chernobyl, I have collected rare and unique materials of Chernobyl accident and it's aftermath.


        mal der Link der Dame.

        Kommentar

        • dejuss
          Geselle


          • 23.11.2010
          • 55
          • Hannover

          #5
          eindurcksvolle bilder, aber wie kommt der ?Trecker? da auf das häuschen??
          Hinfahren würde ich auch gerne mal, nur wenn alle klammotten dableiben müßen is ja scheiße -.-
          Mfg dejuss

          P.S.: Ich bin immer auf der Suche nach Alten Werkzeugen, speziell aus dem 19 Jhdt!! Wer was hat per PN

          Kommentar

          • Bastler
            Heerführer

            • 15.02.2002
            • 4283
            • Dortmund
            • SC 625 ,B.J. 1944

            #6
            Naja...was der Trip kosten würde,da kommt es auf ein paar alte Klamotten und eine 100 E Knipse auch nicht an.

            Mich würden trotzdem keine 10 Pferde dorthin krigen...ich hätte viel zu viel Schiss irgendwas einzuatmen wovon ich dann in 20 Jahren Krebs bekomme...das ist kein Abenteuer und kein nochso tolles Foto wert finde ich

            Kommentar

            • Brainiac
              Heerführer


              • 21.12.2003
              • 3194
              • Berlin
              • Augen, Ohren, Nase und Verstand

              #7
              Also um sich verlassene osteuropäische Ruinen anzusehen würde ich mich nicht verstrahlen lassen und dann noch Geld dafür bezahlen!

              Wenn ich sowas sehen will dann brauch ich nicht mal ne Stunde Richtung Osten fahren...

              Was reizt daran? Das war eine sowjetische Trabantenstadt, architektonische Leckerbissen wirds da nicht zum fotografieren geben...

              Und geplündert wurde dort schon vor Jahren alles was noch zu gebrauchen war. Das die Dinge verstrahlt sind hat die armen und unwissenden Leute erst interessiert als die Spätfolgen auftraten...
              ______________
              mfg Swen


              2006 n. Chr. - und wir sind noch immer Jäger und Sammler...

              Kommentar

              • Hempf
                Heerführer


                • 29.12.2007
                • 1387
                • Franken
                • XP Orx

                #8
                Ja da gibt es schon Touren. Gar nicht mal so Teuer. Die holen dich sogar in Kiew ab und fahrn dich bis in die Zone und führen dich rum.. Da Kiew recht billig ist( Kiew Disko kostet die Schachtel Kippen 1,50 oder so.. wenn überhaupt) ist die Tour mit ca. 250 Euro für glaub 4 Personen noch gut im Preis.
                Gruss Hempf

                Kommentar

                • Straubinger
                  Heerführer


                  • 06.09.2009
                  • 2378
                  • Straubing/Niederbayern

                  #9
                  So Illegal können die Touren bis jetzt nicht gewesen sein.

                  Im Kraftwerk gibt es sogar ein Besucherzentrum

                  Kommentar

                  • Wampir63
                    Bürger


                    • 28.10.2007
                    • 133
                    • Dorfen/Bayern
                    • Teknetics G2/Discovery 3300

                    #10
                    Zitat von Bastler
                    Mich würden trotzdem keine 10 Pferde dorthin krigen...ich hätte viel zu viel Schiss irgendwas einzuatmen wovon ich dann in 20 Jahren Krebs bekomme...das ist kein Abenteuer und kein nochso tolles Foto wert finde ich
                    Das ist auch meine Meinung und außerdem habe ich keinen Bock auf solchen Sensationstourismus. Da gebe ich lieber das Geld für die Kinder der Katastrophe, denn denen gehts sicher nicht gut...

                    Kommentar

                    • rednex111
                      Landesfürst


                      • 19.01.2008
                      • 600
                      • berlin
                      • MD 3009, gut zum Gullideckel finden

                      #11
                      @ all,

                      in einer Doku N24 war Tschernobyl auch zu sehen. Es ging wohl um das Theme " wenn der Mensch nicht mehr da ist ( sinngemäss). Dort wurde wie gesagt auch die Gegend gezeigt, wie sich nach 20 Jahren die Natur trotz Verstrahlung erholt und das Leben nun nicht gänzlich tot ist. Und das die Radioaktivität in einigen wenigen Gebieten nicht mehr so hoch ist ist, wie Experten damals befürchtet. Es leben dort sogar wieder Menschen, aber mehr aus der Not heraus. Gesund muss es aber nicht sein..

                      Aber wie andere User schon schrieben, wenn man Ruinen sehen will, hinter der Oder und dann links findet man noch genug

                      mfg rednex
                      Suche alles über die Festungsfront Oder-Warthe- Bogen. Feldpost, Fotos usw.

                      Kommentar

                      • Oelfuss
                        Heerführer

                        • 11.07.2003
                        • 7794
                        • Nds.
                        • whites 3900 D pro plus

                        #12
                        Zitat von Straubinger21

                        Im Kraftwerk gibt es sogar ein Besucherzentrum
                        Die weiteren Blöcke des Werks waren nach der Havarie weiter in Betrieb - bis zum Jahr 2000! Nach wie vor arbeiten dort Leute vor Ort.
                        bang your head \m/

                        Kommentar

                        • image
                          Bürger


                          • 25.12.2005
                          • 147
                          • UnterFranken;Landkreis Hassberge
                          • noch keinen

                          #13
                          Hi
                          ich würde auch mit gehn!! 250€ ok das hab!
                          Geld für Opfer ja !! aber nur wenn ich es den betroffenen Personen selber geben kann und nicht einer Hilforganisation oder ähnlichen!! da ja das Geld nie dort ankommt! und wer dies Glaubt hat wirklich eine ganz große Bildungslücke!
                          mfg
                          Ronald

                          Kommentar

                          • IanGNoir
                            Geselle


                            • 25.11.2010
                            • 71
                            • Odenwald
                            • leider noch keiner

                            #14
                            Zitat von Oelfuss
                            Die weiteren Blöcke des Werks waren nach der Havarie weiter in Betrieb - bis zum Jahr 2000! Nach wie vor arbeiten dort Leute vor Ort.
                            Da hilft Klamotten und Kamera wegwerfen aber auch nichts mehr!
                            Hab den Wikipedia Artikel gecheckt, da steht das auch, aber nicht wie die sich vor der Strahlung schützen!
                            Wenn das nicht mehr so schlimm ist kann man doch fast bedenkenlos hingehen, der GAU Reaktor ist in einer Betonhülle und wenn man die Möglichkeit hat die Strahlung zu messen (und natürlich kritische Werte kennt).

                            Gruß
                            Axel

                            Kommentar

                            • Wampir63
                              Bürger


                              • 28.10.2007
                              • 133
                              • Dorfen/Bayern
                              • Teknetics G2/Discovery 3300

                              #15
                              Zitat von image
                              Hi
                              ich würde auch mit gehn!! 250€ ok das hab!
                              Geld für Opfer ja !! aber nur wenn ich es den betroffenen Personen selber geben kann und nicht einer Hilforganisation oder ähnlichen!! da ja das Geld nie dort ankommt! und wer dies Glaubt hat wirklich eine ganz große Bildungslücke!
                              mfg
                              Ronald
                              Bei Bildungslücken ist es wie mit Zahnlücken...die kann Mensch schließen

                              Und sicher gibt es schwarze Schafe unter den Hilfsorganisationen, weshalb auch ich lieber direkt helfe. Mit Glauben kommt man wohl eh nicht weit, Wissen ist da eher von Vorteil, egal in welcher Beziehung.

                              Kommentar

                              Lädt...