HAMM ▪ Mit der Übergabe an die Zentrale Wasserhaltung wird das Bergwerk Ost ab dem 1. Oktober nur noch Geschichte sein. Doch bis dahin gibt es noch einiges zu tun, darunter die Verfüllung von Schacht Lerche sowie die Demontage der kompletten Aufbereitung.
Letztere wurde nach China verkauft, wie Werksleiter Jürgen Schwarze gestern berichtete. Die Arbeiten sollen ab Anfang August von rund 50 Chinesen durchgeführt werden, die während dieser Zeit auf dem seit Montag gesperrten großen Parkplatz campieren werden. In China wird die Aufbereitung des Bergwerks Ost – anders als die Kokerei Kaiserstuhl – allerdings nicht wieder als Ganzes aufgebaut. Vielmehr sollen die Maschinen auf verschiedenen Bergwerken zum Einsatz kommen.
Bei der Aufbereitung handelt es sich um den aufwendigsten Prozess bei der Kohlegewinnung. Über Tage werden hier Kohlen und Gestein voneinander getrennt. Nach Angaben des Unternehmens wurde der Verkauf der Aufbereitung über die im Mai 2009 gegründete RAG-Tochter Mining Solutions abgewickelt, die sich auf die weltweite Vermarktung von Bergbautechnik und -dienstleistungen spezialisiert hat.
Ebenfalls ab August soll mit der Verfüllung von Schacht Lerche begonnen werden. Dafür seien, so Schwarze weiter, 30 bis 40 Tage vorgesehen. Bereits am 14. Juli werde es dort die letzte Seilfahrt geben. Direkt im Anschluss werde man mit der Demontage der Fördereinrichtung beginnen. Nach der Verfüllung von Schacht Lerche werde das – bald ehemalige – Bergwerk Ost zunächst noch die Schächte Heinrich, Robert und Sandbochum in Hamm sowie die Schächte Grimberg 1 und Haus Aden 2 in Bergkamen offen halten, da sie für die Wasserhaltung benötigt werden.
Schacht Lerche war erst am 29. September 2002 vom damaligen NRW-Ministerpräsidenten Peer Steinbrück eingeweiht worden. Kosten: rund 285 Millionen Euro. Damit wollte die Deutsche Steinkohle AG (DSK) das Bergwerk Ost fit für die Zukunft machen – ein Vorsatz, der jedoch keine neun Jahre gehalten hat... ▪ stg
Wird wohn nichts mit der Schleicherei in Hamm
, dass die verdammten Chinesen nicht einmal was im Pott stehen lassen können. 

Mfg, John.
Letztere wurde nach China verkauft, wie Werksleiter Jürgen Schwarze gestern berichtete. Die Arbeiten sollen ab Anfang August von rund 50 Chinesen durchgeführt werden, die während dieser Zeit auf dem seit Montag gesperrten großen Parkplatz campieren werden. In China wird die Aufbereitung des Bergwerks Ost – anders als die Kokerei Kaiserstuhl – allerdings nicht wieder als Ganzes aufgebaut. Vielmehr sollen die Maschinen auf verschiedenen Bergwerken zum Einsatz kommen.
Bei der Aufbereitung handelt es sich um den aufwendigsten Prozess bei der Kohlegewinnung. Über Tage werden hier Kohlen und Gestein voneinander getrennt. Nach Angaben des Unternehmens wurde der Verkauf der Aufbereitung über die im Mai 2009 gegründete RAG-Tochter Mining Solutions abgewickelt, die sich auf die weltweite Vermarktung von Bergbautechnik und -dienstleistungen spezialisiert hat.
Ebenfalls ab August soll mit der Verfüllung von Schacht Lerche begonnen werden. Dafür seien, so Schwarze weiter, 30 bis 40 Tage vorgesehen. Bereits am 14. Juli werde es dort die letzte Seilfahrt geben. Direkt im Anschluss werde man mit der Demontage der Fördereinrichtung beginnen. Nach der Verfüllung von Schacht Lerche werde das – bald ehemalige – Bergwerk Ost zunächst noch die Schächte Heinrich, Robert und Sandbochum in Hamm sowie die Schächte Grimberg 1 und Haus Aden 2 in Bergkamen offen halten, da sie für die Wasserhaltung benötigt werden.
Schacht Lerche war erst am 29. September 2002 vom damaligen NRW-Ministerpräsidenten Peer Steinbrück eingeweiht worden. Kosten: rund 285 Millionen Euro. Damit wollte die Deutsche Steinkohle AG (DSK) das Bergwerk Ost fit für die Zukunft machen – ein Vorsatz, der jedoch keine neun Jahre gehalten hat... ▪ stg
Wird wohn nichts mit der Schleicherei in Hamm



Mfg, John.
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