St. Verfall

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  • Atomhirsch
    Ratsherr


    • 18.10.2005
    • 223
    • Hannover, im Berliner Exil

    #1

    St. Verfall

    Die Kirche wurde 1894 geweiht, in den 50er Jahren aufgegeben und schon in deutlich ruininösem Zustand 1990 an einen Privatinvestor verkauft, der die Fenster zumauern ließ. Seitdem ist allerdings nichts passiert.
    Angehängte Dateien
  • chabbs
    Heerführer


    • 18.07.2007
    • 12179
    • ...

    #2
    Münsterland, richtig?

    Kommentar

    • desert-eagle († 2020)
      Heerführer


      • 19.04.2005
      • 3439
      • Kleve

      #3
      Wirklich schade um dieses einstmals schöne Gebäude.....
      tolle Bilder!
      ------------------------------------------------------------

      Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.
      Karl Valentin

      Ludger hat uns am 26.01.2020
      nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
      In stillem Gedenken,
      das SDE-Team

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      • DFX
        Banned
        • 04.07.2008
        • 2076
        • Taka-Tuka-Land

        #4
        Schöne Bilder, schönes Graffito im Altarbereich!

        Hier bei uns machen wir aus leerstehenden Kirchen Folgendes:

        Einzigartiges Ambiente und besondere Küche. Morgens, mittags oder abends. Unser Küchenchef sorgt dafür, dass Sie zu jeder Zeit frische Qualität serviert bekommen.


        Ich kann das Brunch sehr empfehlen!!


        Wenn Du etwas essbares siehst, leg es um!

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        • aquila
          Heerführer


          • 20.06.2007
          • 4522
          • Büttenwarder

          #5
          Zitat von DFX
          Schöne Bilder, schönes Graffito im Altarbereich!

          Hier bei uns machen wir aus leerstehenden Kirchen Folgendes:

          Einzigartiges Ambiente und besondere Küche. Morgens, mittags oder abends. Unser Küchenchef sorgt dafür, dass Sie zu jeder Zeit frische Qualität serviert bekommen.


          Ich kann das Brunch sehr empfehlen!!


          He, da habe ich vor nicht allzu langer Zeit ein sehr wohlschmeckendes frühes Abendbrot eingenommen.

          Ich finde die Idee, aus säkularisierten Kirchen urbane Zentren zu machen toll.

          Doch was in der Stadt funktionieren mag, kann auf dem flachen Lande leider scheitern.

          LG Aquila
          Ich sehe verwirrte Menschen.

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          • tupps
            Geselle


            • 25.11.2010
            • 60
            • BaWü

            #6
            Wunderschön!

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            • Atomhirsch
              Ratsherr


              • 18.10.2005
              • 223
              • Hannover, im Berliner Exil

              #7
              Zitat von chabbs
              Münsterland, richtig?
              Nein, Neufünfland.

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              • blackcat
                Heerführer


                • 16.02.2008
                • 1474
                • Tecklenburger Land
                • Canon 400d

                #8
                Wow......
                aber auch tragisch, alleine wegen der vielen Malereien...
                Was helfen Menschen, die einem zeigen, wie schön die Welt ist, wenn man selber es nicht bemerkt..

                Kommentar

                • Straubinger
                  Heerführer


                  • 06.09.2009
                  • 2378
                  • Straubing/Niederbayern

                  #9
                  Sehr schön,Bilder hab ich davon ja schon genug gesehen
                  Deine sind wie immer Klasse,die Bearbeitung hat was

                  Der Bau erinnert mich irgendwie an 'mein' Kloster

                  Kommentar

                  • aquila
                    Heerführer


                    • 20.06.2007
                    • 4522
                    • Büttenwarder

                    #10
                    Zitat von blackcat
                    Wow......
                    aber auch tragisch, alleine wegen der vielen Malereien...
                    Ich fühle da weniger Gram. Nicht etwa, weil ich der Baumeister Werk nicht schätze... , nein, es ist einfach kunsthistorisch nicht interessant. Für mich zumindest.

                    Hier wurde die Zeit der Romanik "nach empfunden". Da hat jeder Betonblock aus den Siebziger Jahren mehr Charakter - dieweil er seine Zeit repräsentiert.

                    In der Zeit, in der diese Kirche errichtet wurde, gab es doch schon anderes Menschenwerk, das unseren Sinn erstaunen ließ. Den Eiffelturm zum Beispiel.


                    Man sollte ein Hotel daraus machen, wenn es denn in attraktiver Umgebung steht. Andernfalls ein Heim für Fledermäuse.

                    LG Aquila
                    Ich sehe verwirrte Menschen.

                    Kommentar

                    • Atomhirsch
                      Ratsherr


                      • 18.10.2005
                      • 223
                      • Hannover, im Berliner Exil

                      #11
                      Zitat von aquila
                      Ich fühle da weniger Gram. Nicht etwa, weil ich der Baumeister Werk nicht schätze... , nein, es ist einfach kunsthistorisch nicht interessant. Für mich zumindest.

                      Hier wurde die Zeit der Romanik "nach empfunden". Da hat jeder Betonblock aus den Siebziger Jahren mehr Charakter - dieweil er seine Zeit repräsentiert.

                      In der Zeit, in der diese Kirche errichtet wurde, gab es doch schon anderes Menschenwerk, das unseren Sinn erstaunen ließ. Den Eiffelturm zum Beispiel.


                      Man sollte ein Hotel daraus machen, wenn es denn in attraktiver Umgebung steht. Andernfalls ein Heim für Fledermäuse.

                      LG Aquila
                      Unter Umständen hat die nachempfundene Romanik einen Sinn, denn der Vorgängerbau ist eine romanische Kirche. Der wurde der wachsenden Gemeinde irgendwann zu klein und man errichtete eine neue, größere Kirche. Vielleicht sogar absichtlich mit romanischen Elementen, um den Gläubigen die neue Kirche schmackhaft zu machen.

                      Nach dem, was ich rausgefunden habe (Man findet so gut wie nichts zur Geschichte des Bauwerks, nur zum "Altbau" in der Nachbarschaft) hat sich die Gemeinde irgendwann in den 50ern entschlossen, die alte Kirche zu sanieren und nur noch diese zu nutzen. Mit der Wende trennte man sich dann entgültig von der Ruine, während in der romanischen Originalkirche heute noch die Gottesdienste gefeiert werden.

                      Das Gebäude steht leider Abseits von touristischem Interesse in einer eher heruntergekommenen Ecke des Ortes. Der Besitzer schert sich nicht um sein Eigentum, die Gebäudesicherung (Netz übers Dach, herunterstürzende Ziegel fielen bis auf den Bürgersteig) musste die Stadt als Zwangsmaßnahme durchführen.

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                      • leif eriksson
                        Ritter


                        • 22.04.2010
                        • 446
                        • oppidum Gripheswald
                        • Whites

                        #12
                        WOW! Super Location. Mit HDR nicht übertrieben – klasse Bilder!
                        Wat den Eenen sin Uhl', ist den Annern sin Nachtigall.

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