Zweck dieser Bettung?

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  • Walthers
    Anwärter


    • 27.09.2011
    • 17
    • Brandenburg

    #1

    Zweck dieser Bettung?

    Wer kann etwas über den Verwendungszweck dieses Fundament sagen? Sie scheinen auf alle Fälle militärischer Natur und vor 1945 zu sein.
    Die Lage ist mitten im Wald auf einer markanten Anhöhe. Das Ganze ist von einem Splitterschutzwall umgeben. Wie die Vegetation dort früher ausgesehen hat, kann ich leider nicht sagen, die Anhöhe könnte durchaus freistehend gewesen sein.
    Bekannte Flakstellungen waren jeweils ca. 3km in östlicher und westlicher Richtung.
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  • Springerl
    Geselle


    • 03.02.2010
    • 99
    • Bayern
    • camera obscura Nikon D2x und D200

    #2
    es gab und gibt auch kleinere flaks die auf fundamenten standen oder im boden verankert wurden. nicht jede flak hat immer gleich 50mm oder mehr.
    auch ein MG bzw im bereich von 20-30mm geschossgröße kann zur flugabwehr dienen.
    es wird und wurde oft eine große stellung umgeben von kleineren betrieben.
    nach dem motto nicht die größe machts immer sondern eher die menge.

    Ich würde das ganze schon im bereich von flak einordnen.
    die 20mm zwilling die von der bundeswehr lange jahre genutzt wurde zur Fla
    stand meines wissens auch auf einem kleinen fundament wie das von dir.
    ha zwar leider nie das fundament gesehen sondern nur die Zwilling selbst aber von der größenordnung könnte das schon passen.

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    • Walthers
      Anwärter


      • 27.09.2011
      • 17
      • Brandenburg

      #3
      An eine kleine Flak dachte ich auch schon, aber paßt leider nicht zu der Stellung aufgrund ihrer Lage. Wie ich oben schon sagte, diese liegt mitten im Wald und es finden sich nur Löcher, die Unterständen und vielleicht einem Maschinensatz gedient haben könnten. Diese liegen auch alle tiefer und für den Einsatz von Flak wären diese wohl aufgrund der tiefen Lage auch ungeeignet.

      Mittlerweile weiß ich von einem weiteren Fundament an einem ehemaligen Flugplatz und Rüstungsbetrieb, es soll ebenfalls auf einem Hügel liegen und in der Nähe war eine leichte Flakbatterie stationiert.

      Ich habe mal eine genauere Skizze davon angehangen.
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      • nabbi1
        Ritter


        • 03.03.2007
        • 425
        • NRW Bergisches Land
        • alles was anschlägt, uralter whites, md 3009

        #4
        wenn es eine kleine flak war, dann müßte damals in der nähe etwas schützenswertes gestanden haben! weißt du denn, ob etwas dort in der nähe stand, oder immer noch steht ?
        Irgendwann kommt der Tag der Wahrheit ! Und dann heisst es : Lügen, Lügen, Lügen !

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        • Walthers
          Anwärter


          • 27.09.2011
          • 17
          • Brandenburg

          #5
          Der nächste Ort ist 2km entfernt, ansonsten nur Wald. Die Auer- und Heinkelwerke sind mindestens 5km entfernt. Gerade wegen dieser abseits gelegenen Stellung gehe ich nicht von einer leichten Flak aus. Scheinwerfer würde da schon eher passen, da dieser Ort genau zwischen 3 schweren Flakstellungen liegt (3km östlich und westlich, sowie 3km NNW).
          Zuletzt geändert von Walthers; 11.11.2011, 13:20.

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          • nabbi1
            Ritter


            • 03.03.2007
            • 425
            • NRW Bergisches Land
            • alles was anschlägt, uralter whites, md 3009

            #6
            hmmmh, flakbatterien hatten ja auch mitunter leichte flak zum schutz der großen batterien
            Irgendwann kommt der Tag der Wahrheit ! Und dann heisst es : Lügen, Lügen, Lügen !

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            • RobinR
              Ritter


              • 29.08.2011
              • 399
              • Berlin
              • Ace 250; XP Deus

              #7
              kleine Anmerkung zu den Bildern: Bitte die Maße beim nächsten mal in mm angeben. Ist in der Technik so und da hab ich mich bei 0,02 gerade erschrocken bis ich dann ma auf die m geschaut hab

              ansonsten super
              R aus B an der S

              - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
              Die soziale Kälte in Deutschland wird nicht ausreichen, um die globale Erwärmung aufzuhalten...
              _______________________
              Es gibt 10 verschiedene Arten von Leuten, diejenigen die den Binärcode verstehen und die, die es nicht tun.

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              • Terra Inc.
                Landesfürst


                • 22.10.2005
                • 671
                • Holzland->Franken->Leipzig
                • 2 Augen & ein Feldstecher ;o)

                #8
                Flakgeschütz glaub ich nicht. Es gab zwar die seltsamsten Konstruktionen, doch waren die Flakgeschütze natürlich immer um 360 Grad schwenkbar, und dazu paßt dieses Fundament überhaupt gar nicht. Ich hab mir mal eine Anzahl deutsche leichte Flakgeschütze in einschlägigen Büchern angesehen, da wäre keins dabei was auf so ein Fundament passen würde.

                Ich denke eher an etwas aus dem Funk- oder Funkmeßbereich...
                ----------------------
                Thou hast no right but to do thy will.
                Do that, and no other shall say nay.

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                • Walthers
                  Anwärter


                  • 27.09.2011
                  • 17
                  • Brandenburg

                  #9
                  Zitat von RobinR
                  kleine Anmerkung zu den Bildern: Bitte die Maße beim nächsten mal in mm angeben. Ist in der Technik so und da hab ich mich bei 0,02 gerade erschrocken bis ich dann ma auf die m geschaut hab

                  ansonsten super
                  Das ist schon lange her, als ich so etwas in der Schule und Ausbildung hatte und so etwas wie Sketchup hatten wir auch nicht. Die Konventionen beim technischen Zeichen sind raus aus dem Langzeitspeicher

                  @Terra Inc.
                  Alles was ich mir an Flak oder Scheinwerfern angesehen hatte, war auch meist mit der bekannten Kreisanordnung versehen.
                  Funkmeßgerät ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber stand z.B. ein FuMG 62 irgendwo separat? Bisher habe ich diese auch nur in Verbindung mit Flak oder Scheinwerfer gesehen.

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                  • Walthers
                    Anwärter


                    • 27.09.2011
                    • 17
                    • Brandenburg

                    #10
                    Auf einen Hinweis hin habe ich noch ein Fundament dieser Bauart gefunden. Dieses mal ist der Standort aber lt. Bukowskis Radarkrieg innerhalb einer schweren Flakbatterie, aber wieder auf dem höchsten Punkt. Von den Geschützstellungen konnte ich dort nichts erkennen.
                    Diese Batterie hatte als Nachbarschaft den Flugplatz Oranienburg und die dort in der Nähe ansässigen Heinkelwerke.

                    Noch als Zusatz, das Loch in dem Modell bei dem anderen Fundament ist wohl nur durch Eis und Zeit entstanden.
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