Das alte Eisenwerk.
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Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen! -
Zukunft der Ruine
Da sehe ich zufällig hier hinein und finde einen Thread über meine Fabrik... :-)
für Interessierte: Planungen zur weiteren Nutzung der denkmalgeschützten Fabrik gibt es nicht. Im Städtchen existiert zwar ein Förderverein, der aber nicht über finanzielle Mittel verfügt; auch die Stadtverwaltung finanziert - zumindest derzeit - keine Restaurierung, wenn auch Vermessungen bereits stattgefunden haben. Letztendlich wird das Gebäude damit ebenso sukzessive wie unvermeidlich verfallen. Das Resultat wird eine statisch instabile Ruine sein, die, sofern noch vertikal, kontrolliert rückgebaut werden wird, um den Einsturz zu verhindern, fürchte ich. Nutzungsmöglichkeiten sind allerdings auch schwer vorstellbar, da zu weitab um Großstädter anzuocken.
Grüße
CZuletzt geändert von crick; 03.01.2012, 14:38.Kommentar
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öööhm.... wie meinst du das?
DEINE Fabrik? Bist du der Eigentümer es Objektes?
Wenn ja, dann melde dich bitte mal per PN bei mir^^
Grüße.Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!Kommentar
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Nein, 2a1n, daher kursiv und mit :-) geschrieben. Ich muß Dich enttäuschen. Ich habe das Gebäude aber seit längerem im Auge und war verblüfft es hier wiederzufinden. Die Fabrik ist städtisches Eigentum, was der Bausubstanz aber, wie gesagt, nicht nützt.
Grüße
CKommentar
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ja, man findet nicht viel über die fabrik im netz... jedenfalls fototechnisch hab ich wenig gefunden.
ich poste ja auch nicht mehr alles hier, da hab ich schlechte erfahrungen gemacht... aber bei der bude ist eh alles vorbei. außerdem liegt die so abgelegen....
kommst du denn aus der ecke?
grüßeGenossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
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Ehem. Eisenwerk
Leider hört man vom ehem. Eisenwerk "1.Mai" seit 1972 nicht mehr viel. Damals war es eine Betriebsgeschichte zum 130jährigen Firmenjubiläum. (1842-1972).
Als damals der Betrieb aufgenommen wurde, hat man den Hochofen mit Torf be- feuert!
Dem damaligen Teilhaber Franz Wagenführ ist der heute noch existierende Park mit Schloss zu verdanken.
Während das Eisenwerk Granaten und Geschütze produziert hat und und diese in alle Welt verkaufte, wurden auf dem werkseigenen Schießplatz, der von 1888 bis 1918 existierte, das Kriegsgerät erprobt.
2007 wurde durch die TU Berlin im Rahmen einer Diplomarbeit ein Sanierungs- und Nutzungskonzept erstellt. Wie heute sichtbar, der Verfall geht weiter.
Glückauf!
BiblioKommentar
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@crick: das ist nun vorbei.... das ding steht schon seit jahren auf diversen seiten im netz, nur so habe ich es auch gefunden....
gott sei dank ist es sehr abgelegen und alles was wert hat ist bereits demontiert.die gusseisernen fenster sind fest in den wänden verankert und das gebäude rundrum bewohnt und die säulen kann sich keiner mal unauffällig auf den rücken schnallen...
also wer rausfinden will wo sich das gebäude befindet, der kann das auch. wenn ich schützenswertere objekte finde, dann poste ich sie nicht hier und auch sonst nirgends.... einer der gründe warum ich in letzter zeit viele abbruch objekte gezeigt habe...
grüßeGenossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!Kommentar
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Eisenwerk
...kein Grund zur Aufregung, auch ohne konkrete Hinweise ist die Lokalität auffindbar. In dieser Gegend war ich noch nie und komme auch nicht hin!
Wenn man sich aber etwas mit Industriearchäologie, Eisengewinnung, Eisenerz- vorkommen (ohne Mineraliensammler zu sein) beschäftigt, hat man von Anfang an gewisse Hinweise. Man muss doch etwas in der Geschichte graben um im gesamten norddeutschen Raum Hinweise auf Raseneisenerze zu finden. In der ehem. DDR gab es nicht allzuviele Eisenhütten bzw. Betriebe die auf diesen Vorkommen aufgebaut haben, dann war ein Fliessgewässer zur Energiegewinnung notwendig und grössere Betriebe haben um 1900 Eingang in eine Vielzahl von Veröffentlichungen gefunden.
Es ist dann nur noch eine Frage der Zeit "fündig" zu werden.
Zu den eingestellten Bildern wäre etwas Hintergrundwissen von Vorteil, es gibt außer Google auch noch andere Informationsquellen!
Glückauf!
BiblioKommentar
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Eisenwerk - nachgegraben
Zum alten Eisenwerk wäre noch nachzutragen, dass die damaligen Gründer des Betriebes mehrere Eisensteingruben besassen und zum Ausbau das Grubenholz vom Nachbarn "Hauptmann a. D. Bismarck" (seine Nachfahren residieren immer noch in der Umgebung) bezogen, für das B. entschädigt werden musste.
(Archiv OBA Halle)
Die Lage der ehemaligen Eisensteingruben ist ohne Recherchen vor Ort nicht bekannt.
Glückauf!
BiblioKommentar
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