Hier ein paar Impressionen einer alten Schraubenfabrik, die bis zur Wende Schrauben produzierte und danach wohl das gleiche Schicksal erlitten hat, wie etliche andere Betriebe.
Bei der Fabrik ist die Fabrikantenvilla direkt an die Produktionsräume angebaut, früher keine Seltenheit, heute durch zahlreiche Abbrüche schon.
Über den aktuellen Stand weiß ich nichts. Einzig bekannt ist mir, dass der Gebäudekomplex samt Grundstück derzeit mit knapp 200.000 Euro angeboten wird und ein Interessent wohl nur kaufen will, wenn das Denkmalamt einem Abriss des kompletten baukörpers zustimmt. Bisher wurde nur einem Teilabriss zugestimmt.
Das Gebäude macht auf den ersten Blick einen schlechteren Eindruck als es tatsächlich ist. Interessant fand ich die neu eingezogene Decke, die eigentlich nur erkennbar ist, da die ursprüngliche Holzbalkendecke heruntergebrochen ist. Wahrscheinlich mussten die Decken aufgelastet werden. Im Keller der Fabrik befinden sich zig Drucktüren und Schleusen, außerdem wurde die Kellerdecke durch massive Unterzüge verstärkt. Anscheinend war es dem einstigen fabrikanten wichtig, seine Mitarbeiter und sich selbst (vielleicht sogar Nachbarn) im Bombenhagel gut geschützt zu wissen. Das Dach ist natürlich in großen Teilen undicht und partiell eingebrochen. Trotzdem dürfte es noch einige Jahre dauern, bis sich die massiven Ziegeldecken und Stahlträger ergeben...
Wollen wir hoffen, dass das Gebäude durch einen neuen Investor wiederbelebt wird, auch wenn die einst sicher schöne Fabrikantenvilla durch DDR-Baumassnahmen gänzlich verunstaltet wurde.
So hier nun die Fotos, viel Spaß...
Bei der Fabrik ist die Fabrikantenvilla direkt an die Produktionsräume angebaut, früher keine Seltenheit, heute durch zahlreiche Abbrüche schon.
Über den aktuellen Stand weiß ich nichts. Einzig bekannt ist mir, dass der Gebäudekomplex samt Grundstück derzeit mit knapp 200.000 Euro angeboten wird und ein Interessent wohl nur kaufen will, wenn das Denkmalamt einem Abriss des kompletten baukörpers zustimmt. Bisher wurde nur einem Teilabriss zugestimmt.
Das Gebäude macht auf den ersten Blick einen schlechteren Eindruck als es tatsächlich ist. Interessant fand ich die neu eingezogene Decke, die eigentlich nur erkennbar ist, da die ursprüngliche Holzbalkendecke heruntergebrochen ist. Wahrscheinlich mussten die Decken aufgelastet werden. Im Keller der Fabrik befinden sich zig Drucktüren und Schleusen, außerdem wurde die Kellerdecke durch massive Unterzüge verstärkt. Anscheinend war es dem einstigen fabrikanten wichtig, seine Mitarbeiter und sich selbst (vielleicht sogar Nachbarn) im Bombenhagel gut geschützt zu wissen. Das Dach ist natürlich in großen Teilen undicht und partiell eingebrochen. Trotzdem dürfte es noch einige Jahre dauern, bis sich die massiven Ziegeldecken und Stahlträger ergeben...
Wollen wir hoffen, dass das Gebäude durch einen neuen Investor wiederbelebt wird, auch wenn die einst sicher schöne Fabrikantenvilla durch DDR-Baumassnahmen gänzlich verunstaltet wurde.
So hier nun die Fotos, viel Spaß...
Kommentar